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  • "Es sollen zwei Denktraditionen verbunden werden: Die klassische Kleingruppenforschung und die Evolutionstheorie. Die Kleingruppenforschung hat zahlreiche Leistungsverluste in den letzten fünfzig Jahren identifiziert. Sie ist im Augenblick dabei, verstärkt auf die Prozessgewinne durch Gruppen zu achten. Die Evolutionstheorie wird in den letzten Jahren vermehrt in der Sozialpsychologie wahrgenommen. Wenn man davon ausgehen kann, dass sich menschliches Leben vorwiegend in Gruppen abspielt, dann bleibt zu klären, ob die gefundenen Prozessverluste in Gruppen auch aus einer evolutionstheoretischen Perspektive als solche bewertet werden. Es wird sich herausstellen, dass proximate Verluste in Gruppen ultimate Gewinne für den Einzelnen darstellen. Es muss also mit den Verlusten aus proximater Sicht gerechnet werden, sie sind wegen der Selektionsvorteile in natürlich interagierenden Gruppen zu erwarten. Prozessgewinne, die von Gruppen erwartet werden, müssen gezielt durch Moderation hergestellt werden."[Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • Gruppenleistungen: eine Gegenüberstellung von proximater und ultimater Beurteilung (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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