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  • "Mehrwertsteuererhöhungen werden in wirtschaftlichen Kreisen normalerweise als konsumschädigend und damit als ungeeignet zur Ankurbelung des Binnenmarktes gesehen. Um diesen Sachverhalt wirtschaftspsychologisch zu betrachten, wurden zwei Studien (online und offline) durchgeführt. Es konnte nachgewiesen werden, dass eine Mehrwertsteueranhebung durch die Befragten in der Tat erst einmal als konsumeinschränkend eingeschätzt wird. Bei der nachfolgend eingesetzten experimentellen Szenariotechnik (16% vs. 19% MwSt. & unsichere vs. sichere Renten & 11% vs. 6% Arbeitslosigkeit) ergab sich jedoch, dass eine Mehrwertsteueranhebung allein den Konsum im Vergleich zur jetzigen Situation kaum beeinflussen würde. Wurde hingegen die Anhebung der MwSt. mit einer Reduktion auf den anderen (Unsicherheits-) Faktoren kombiniert, stellte sich ein selbst eingeschätzter Konsumzuwachs ein. Eine substantielle Moderation durch weitere Faktoren wie etwa Alter, Geschlecht, Einkommen oder Ost-West-Vergleich konnte nicht nachgewiesen werden. Diese Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass die Diskussion um eine Anhebung zu wenig komplex und zudem mit einem falschen Fokus geführt wird. Durch eine Unsicherheitsreduktion in der Bevölkerung dürfte sogar eine MwSt.-Anhebung ein belebendes Potential für den Binnenmarkt entfalten können." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • Mehrwertsteuererhöhung: eine wirtschaftspsychologische Analyse ihrer Wirkung (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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