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"Mit der Zusammenführung der Querschnittserhebungen des Mikrozensus zu einem Paneldatensatz eröffnen sich für die Forschung neue Potenziale. Es entstehen jedoch Probleme durch Panelausfälle, da die aus dem Auswahlbezirk wegziehenden Haushalte und Personen nicht weiter befragt werden. Diese Arbeit konzentriert sich auf Bildungsverläufe von Jugendlichen, die überdurchschnittlich räumlich mobil sind. Die Selektivitätsfragen werden am Beispiel von drei Übergängen untersucht: Dem Auszug aus dem Elternhaus, dem Abschluss der gymnasialen Oberstufe und der beruflichen Ausbildung im dualen System. Zur Klärung selektiver Ausfälle werden Referenzdaten der amtlichen Bildungsstatistik und die Beschäftigtenstichprobe des IAB sowie Selektionsmodelle verwendet. Die Analysen zeigen, dass Panelausfälle bei Verlaufsanalysen zum Besuch der gymnasialen Oberstufe mithilfe von Gewichtungsfaktoren weitgehend korrigierbar sind. Für berufliche Ausbildungsverläufe trifft dies nicht zu. Ergänzend werden Analysen zur Antwortkonsistenz der Angaben zum allgemeinen Schulabschluss zu Fragen der Datenqualität durchgeführt." (Autorenreferat)
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Bildungsverläufe und Stichprobenselektivität: Analysen zur Stichprobenselektivität des Mikrozensuspanels 1996-1999 am Beispiel bildungsstatistischer Fragestellungen
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