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'Untersucht werden die Veränderungen in der Strafphilosophie der Bundesbürger auf der Basis repräsentativer bundesweiter Umfragen aus den Jahren 1970, 1990 und 2003. Im Gegensatz zu weit verbreiteten Annahmen in der Literatur gibt es nur eine leichte Zunahme in der Bejahung repressiver Strafzwecke. Überproportional beteiligt daran sind die jüngeren Geburtskohorten und die besser Gebildeten. Auswirkungen auf die fallbezogenen Bewertungen von Delikten ergeben sich aus dem Wandel jedoch nicht. Die Strafphilosophie der Bürger bildet lediglich ein kognitives Potential, das - so die These - unter bestimmten Umständen aktiviert wird und den Bezugsrahmen für die Formierung von sanktionsbezogenen Einstellungen bildet. Von einem Wandel in den Strafvorstellungen der Bundesbürger kann aufgrund der vorliegenden empirischen Untersuchungen nicht die Rede sein.' (Autorenreferat)
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Konstanz und Wandel in der "Strafphilosophie" der Deutschen: Ausdruck stabiler Verhältnisse oder steigender Punitivität? Ergebnisse eines Langzeitvergleichs (1970-2003)
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In: Soziale Probleme, 18, 2007, 2, 186-213
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