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  • Der Aufsatz geht von Systemen, Netzwerken und Identitäten als den Grundbausteine des Sozialen aus und skizziert eine Mehrebenenarchitektur ihres Zusammenhangs. Wichtigste Quellen sind die phänomenologische Netzwerktheorie nach Harrison C. White und Niklas Luhmanns Systemtheorie. Netzwerke bestehen aus Dyaden wie Freundschaften, Geschäftsbeziehungen oder auch Feindschaften zwischen Personen oder Staaten. Diese Dyaden sind als autopoietische Systeme zu modellieren und entstehen emergent zwischen Knoten des Netzwerks. Knoten wie zum Beispiel Personen oder Unternehmen sind selbst Systeme, jedoch auf einer unter dem Netzwerk liegenden Ebene. Ihre Identität erhalten diese Knoten erst in den Netzwerken im Zusammenspiel zwischen internen Prozessen (Selbstbeobachtung) und Netzwerkkommunikation (Fremdbeobachtung). Auch soziale Identitäten wie 'Männer' und 'Frauen' oder 'Schwarze' und 'Weiße' evoluieren im Kontext solcher Netzwerke und strukturieren diese wiederum. Im Extremfall kommt es zur selbstreferentiellen Schließung von Systemen über die Orientierung an solchen sozialen Grenzziehungen. Solche Involutionen in Netzwerken werden im Aufsatz anhand von amerikanischen Straßengangs dargestellt. [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 10.18419/opus-5446 ()
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  • Systeme, Netzwerke, Identitäten: die Konstitution sozialer Grenzziehungen am Beispiel amerikanischer Straßengangs (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-111279 ()
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