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  • In diesem Beitrag wird die Beziehung zwischen nationalen Wertvorstellungen und nationaler Gesundheitspolitik untersucht. Dabei zeigt sich, dass `nationale Werte`, die in diesem Zusammenhang als „allgemein“ und „miteinander in Konflikt stehend“ bestimmt werden, in heterogenen Bevölkerungen schwer zu erfassen sind. Neben Ideen (einschließlich Werten) werden Interessen und soziale Institutionen als zentrale Einflussfaktoren für politische Prozesse beschrieben. Der Artikel zeigt substantielle Unterschiede zwischen den institutionellen Arrangements der OECD-Gesundheitssysteme auf, z. B. unterschiedliche Deckungsgrade von Krankenversicherungen, jeweils spezifische Einflussmöglichkeiten organisierter Interessengruppen auf die Finanzierung von Gesundheitssystemen sowie auf den Einsatz bzw. den Wechsel von Finanzierungsinstrumenten. Gleichzeitig stimmt die Bevölkerung in demokratischen Industriegesellschaften weitgehend darin überein, dass ein universeller Zugang zum Gesundheitssystem zu gewährleisten und bei der Finanzierung von Gesundheitsleistungen die individuelle Zahlungsfähigkeit zu beachten sei. Daran zeigt sich, dass trotz einheitlicher Wertvorstellungen in den einzelnen Ländern unterschiedliche institutionelle Regelungen eingeführt werden können. (xsd:string)
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  • Values, Institutions and Health Politics : Comparative Perspectives (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
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  • Soziologie der Gesundheit, 2006, Seiten 383-405 (xsd:string)
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