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"Mit diesem Bericht legt die Unabhängige Kommission "Zuwanderung" die Ergebnisse ihrer Arbeit vor: "Zuwanderung gestalten - Integration fördern." Die Kommission wurde am 12. September 2000 vom Bundesminister des Innern, Herrn Otto Schily, eingesetzt. Ihr gehörten 21 Mitglieder an. Als Antwort auf den uns erteilten Auftrag legen wir ein Gesamtkonzept vor. Dabei beachten wir das europäische und internationale Recht. Die humanitären Verpflichtungen gegenüber Asylsuchenden und Flüchtlingen stehen gleichrangig neben den Interessen an Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte. Politisch Verfolgte und Flüchtlinge brauchen unseren Schutz. Deutschland ist faktisch ein Einwanderungsland. Menschen sind gekommen und geblieben - andere sind in ihre Heimatländer zurückgekehrt oder weiter gewandert. Zuwanderung ist zu einem zentralen öffentlichen Thema geworden. Die Anerkennung der Realität ist an die Stelle von Tabus getreten. Sachlichkeit bestimmt zunehmend die öffentliche Auseinandersetzung. Fast 30 Jahre nach dem Anwerbestopp braucht Deutschland dauerhafte und befristete Zuwanderung für den Arbeitsmarkt - wie andere Länder auch. Wie viele es sein sollen, ist mit Hilfe eines Zuwanderungsrates von der Politik in regelmäßigen Abständen zu entscheiden. Zuwanderung kann nicht gelingen ohne Integration der schon länger bei uns lebenden und der neu zu uns kommenden Menschen. Deshalb sehen wir das vorgeschlagene Zuwanderungs- und Integrationsgesetz als Einheit. Die Kommissionsarbeit war eingebettet in eine breite Beteiligung aus der Bürgerschaft. Neben einer Vielzahl von Anhörungen, die von der Kommission durchgeführt wurden, erreichte uns eine große Anzahl von Vorschlägen aus allen Gruppen der Bevölkerung. Beeindruckend und hilfreich waren die zahlreichen konkreten Anregungen der ehrenamtlich Engagierten, die sich für Schutz und Integration derjenigen einsetzen, die bei uns leben. Wir haben ein hohes Maß an Übereinstimmung erreicht. Die Umsetzung der Empfehlungen ist eine langfristige Aufgabe. Ihre Dringlichkeit ist unbestritten. Es geht um die Zukunft unseres Landes." Aussagen über die langfristige Entwicklung der sozialen Akzeptanz von Zuwanderern in Deutschland werden mit Hilfe der ALLBUS-Daten 1980-1996 gewonnen.
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Aufgenommen: 20. Fassung, Februar 2005
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Zuwandern gestalten, Integration fördern
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