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Die Zunahme von Einpersonenhaushalten und von nichtfamilialen Lebensformen sowie sinkende Geburtenziffern haben vielfach das Bild einer Gesellschaft entstehen lassen, so die Autoren dieses Beitrages, in der das Zusammenleben und die Solidarität mit anderen immer weniger Geltung besitzen. Die vorgelegten empirischen Untersuchungen anhand von Daten des ALLBUS 1986 und der Wohlfahrtssurveys von 1978, 1980, 1984 und 1988 zeigen jedoch ein differenzierteres Bild insofern, als bei einem Bedeutungsverlust traditioneller Formen des Zusammenlebens auch neue Formen der Gemeinschaftsbildung entstehen. Neben dieser Pluralität und den mit ihr verbundenen sozialen Netzwerken und gegenseitigen Unterstützungsbeziehungen lassen sich jedoch auch Gruppen identifizieren (ältere ledige Personen, verwitwete und kinderlos gebliebene Ehepaare), die ein zunehmendes Problem für die informelle Versorgungsfähigkeit der Gesellschaft darstellen. So kann z.B. bei älteren, kinderlosen Ehepaaren die fehlende Unterstützung von eigenen Kindern nicht über andere Beziehungen -etwa zu Freunden - vollständig kompensiert werden.
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Wandel von Lebensformen. Entsolidarisierung durch Individualisierung?
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In WZB-Mitteilungen, 44, 15-19, 1989
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