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  • Berufliche Rahmenbedingungen von Vollzeitjournalisten in Mediensparten. Sozialisation, journalistische Ausbildung. Arbeits- und Berufszufriedenheit. Berufliches Rollenselbstverständnis. Berufliche Ethik. Publikumsbild. Politische Einstellung der Journalisten und politische Grundhaltung der Medienorgane. Berufsorganisation und gesellschaftliches Engagement.

    Themen: Strukturdaten: Bezeichnung der beruflichen Stellung; Anstellungsverhältnis: fest angestellt oder freier Mitarbeiter, unbefristete Anstellung oder Zeitvertrag, volle Stelle oder Teilzeit; Prozentanteil des Einkommens aus Tätigkeiten für journalistische Medien; Prozentanteil der Arbeitszeit für Tätigkeiten für journalistische Medien; Anzahl der journalistischen Medienbetriebe, für die der Befragte in den letzten sechs Monaten tätig war (Fernsehen, Hörfunk, Zeitschriften, Zeitungen, Anzeigenblätter, Anzeigenblätter, Mediendienste, Online-Medien); Medientyp der Tätigkeit bzw. Hauptmedium; Position in der Hierarchie (Gesamtleitungsrolle, Teilleitungsrolle, Redakteur(in) bzw. freie(r) Mitarbeiter(in), Volontär(in); Ressort; Sozialisation: Jahre der hauptberuflichen Tätigkeit als Journalist; journalistische Aus- und Vorbildung: Hospitanz bzw. Praktikum, Volontariat, Journalistenschule, Studium der Journalistik (im Haupt- oder Nebenfach), Studium der Publizistik-, Kommunikations- oder Medienwissenschaft (im Haupt- oder Nebenfach), sonstige.

    Angaben zur aktuellen Tätigkeit: Wochenarbeitszeit; Art der Tätigkeiten (Recherchieren, Verfassen und Redigieren eigener journalistischer Texte, Auswahl von Texten, Redigieren von Nachrichtenagenturtexten und Pressemitteilungen, Redigieren der Texte von Kollegen und Mitarbeitern, Organisation und Verwaltung, Kontakt mit Publikum, Lesern, Hörern, Zuschauern oder Usern, Einpflegen bzw. Einkopieren von Webseiten, PR, Marketing oder Werbung für das eigene Medium, sonstige Tätigkeiten, nur Printjournalisten: Layout bzw. Umbruchtätigkeit, nur Hörfunk- und Fernsehjournalisten: Außenaufnahmen, Schnitt, Aufnahmen im Studio, Mischung, Moderation, nur Online-Journalisten: Produktion und Programmierung; Gesamtdauer der jeweiligen Tätigkeit pro Arbeitstag; berufliche Internetnutzung: Dauer der Internetnutzung pro Arbeitstag für Kommunikation und Recherche; Zeitaufwand für Online-Recherche und E-Mail-Kontakte; Zeitaufwand für E-Mail Kommunikation mit Lesern, Hörern, Zuschauern oder Usern; Häufigkeit und Praxis des Gegenlesens: Häufigkeit des Gegenlesens eigener Beiträge durch Redaktionsmitglieder; Gegenlesen durch gleichrangige Kollegen(innen), zuarbeitende Mitarbeiter, unmittelbare Vorgesetzte, Chefredakteur(in), Kollegen aus der Dokumentations- oder Schlussredaktion, Quellen bzw. Interviewpartner; Kontrolle eigener Beiträge; Arbeits- und Berufszufriedenheit (Qualität der Ausbildung, berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten, tägliche Arbeitsbelastung, Möglichkeit der freien Arbeitszeiteinteilung, Zeit für persönliche Recherche, berufliche Sicherheit, Karrieremöglichkeiten, Höhe der Bezahlung, Verhältnis zu Arbeitskollegen, politische oder weltanschauliche Linie des Medienbetriebs, Publikumsresonanz bzw. Publikumsreaktionen, Verhältnis zu den Vorgesetzten und Mitarbeitern); Einfluss ausgewählter Personengruppen und Verbände auf die eigene journalistische Arbeit (mittlere und obere redaktionelle Führungsebene, Verleger bzw. Verlag, Intendanten oder Aufsichtsgremien, Redakteure bzw. Kollegen, Leser bzw. Hörer, Zuschauer oder User, politische Parteien, Familie, Freunde, Bekannte, Unternehmen und Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, Kirchen, Sportverbände, Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen); Reaktionen ausgewählter Personen und Gruppen auf die eigene journalistische Arbeit; Personengruppen, die zum engeren privaten Bekanntenkreis gehören (Entscheidungsträger aus Politik und öffentlicher Verwaltung, aus Gewerkschaften, aus der Wirtschaft, Vertreter von Bürgerinitiativen und sozialen Bewegungen, Kollegen aus dem Journalismus); Beurteilung des Informationsgehalts von Pressemitteilungen im Hinblick auf: Zuverlässigkeit, gute Aufbereitung, Zeitersparnis beim Recherchieren, Überflüssigkeit, Überproduktion, Anregungen für neue Berichterstattungsthemen, Bereitstellen notwendiger Informationen, Ersatz für früher von Journalisten recherchierte Beiträge, Verführung zu unkritischer Berichterstattung; regelmäßig genutzte journalistische Medienangebote; berufliches Rollenselbstverständnis (Skala: Vermittlung komplexer Sachverhalte, Präsentieren eigener Ansichten, Abbilden der Realität, neutrale und präzise Informationsvermittlung, Anwaltschaft für Benachteiligte, Kontrolle von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Kritik an Missständen, Vermittlung positiver Ideale, Ratgeberfunktion für das Publikum, Unterhaltung und Entspannung, Aufzeigen neuer Trends und Ideenvermittlung, möglichst schnelle Informationsvermittlung, Konzentration auf Nachrichten, die für ein breites Publikum interessant sind, Beeinflussung der politischen Tagesordnung, Chance für normale Leute, ihre Meinung über Themen von öffentlichem Interesse zum Ausdruck zu bringen); Handlungsrelevanz: Entsprechung der journalistischen Funktionen mit den eigenen Zielvorstellungen; berufliche Ethik: Beurteilung ungewöhnlicher Recherchemethoden (Geldzahlung für vertrauliche Informationen, Nutzen vertraulicher Regierungsunterlagen, sich als andere Person ausgeben, Verschwiegenheit brechen, Informanten unter Druck setzen, Verwendung privater Unterlagen ohne Zustimmung, Betätigung als Mitarbeiter in einem Betrieb um an interne Informationen zu gelangen, Vorgeben einer anderen Meinung oder Einstellung zwecks Vertrauensaufbau, versteckte Mikrophone oder Kameras nutzen); Publikumsbild: Einschätzung des eigenen Publikums anhand eines semantischen Differentials von 9 bipolaren Eigenschaftspaaren; Informationsquelle in Bezug auf das eigene Publikum; politische Grundhaltung des eigenen Medienorgans (100-stufiges Skalometer); Bedeutung der politischen Grundhaltung des eigenen Medienbetriebs für die persönliche Arbeit; Einschätzung der politischen Grundhaltung der Kollegen (100-stufige Skalometer); politische Selbsteinstufung (100-stufiges Skalometer); Parteinähe; Mitgliedschaft in ausgewählten Berufsorganisationen (Deutscher Journalisten-Verband, Verdi bzw. dju, Deutsche Public Relations Gesellschaft, Deutscher Fachjournalisten Verband, Verband Deutscher Sportjournalisten); politisches oder gesellschaftliches Engagement in ausgewählten Organisationen.

    Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Anzahl der Kinder im Haushalt; höchster Bildungsabschluss; erstes und zweites Studienhauptfach; Bundesland der Haupttätigkeit; Wohnsitz bis 1990 in Ost- oder Westdeutschland; berufliche Position von Vater und Mutter; Berufe und Kategorien der Berufe der drei engsten Freunde; persönliches Nettoeinkommen (klassiert); monatliches Nettoeinkommen über 7000 Euro.

    Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Evaluation des Interviews (interessant, schwer für den Befragten bzw. für den Interviewer); Einschätzung der Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten; Verdacht auf Unwahrheit bei bestimmten Fragen und Angabe dieser Fragen; besondere Vorkommnisse während des Interviews (Störungen durch andere Personen, Unterbrechung durch Zeitmangel des Befragten, Drohung des Befragten mit Interviewabbruch, Befrager hatte Probleme, dem Interview zu folgen) oder keine besonderen Vorkommnisse; Wochentag des Interviews; Interviewdatum; Interviewdauer.

    Zusätzlich verkodet wurde: Medientyp (laut Adresse und grobe Sortierung); Funktion (laut Adresse); Zuordnung Funktion laut Adresse zu den jeweiligen Mediensparten; vollständiges Interview; Ressort-Zusammenfassung; Kontroll-Variable Gesamtdauer der jeweiligen Tätigkeiten pro Arbeitstag; Nennung der E-Mail-Adresse; Fragen bzw. Anmerkungen des Befragten; Gewichtungsfaktor. (de)
  • Occupational conditions of fulltime journalists. Socialization, journalistic education and training. Job - and professional satisfaction. Understanding of one´s professional role. Professional ethics. Perception of one’s audience. Political attitudes of the Journalists and the political position of the media. Professional association and civic engagement. (en)
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  • Arbeit und Betrieb (de)
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  • Communication, Public Opinion, Media (en)
  • Kommunikation, öffentliche Meinung, Medien (de)
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  • Malik, Maja, Scholl, Armin, & Weischenberg, Siegfried (2015): Journalism in Germany (2005). GESIS Data Archive, Cologne. ZA4655 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11998 (en)
  • Malik, Maja, Scholl, Armin, & Weischenberg, Siegfried (2015): Journalismus in Deutschland (2005). GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4655 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11998 (de)
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  • Die Untersuchung von 2005 ist die Fortsetzung und Wiederholung der 1993 erstmals durchgeführten Studie zum Journalismus in Deutschland. Die Vorgängerstudie ist unter der ZA-Studien-Nr. 4654 archiviert. (de)
  • This survey of 2005 is the follow-up and replication of the survey about journalism in Germany, first carried out in 1993. The previous survey is archived in ZA4654. (en)
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  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • Telefonisches Interview: CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung) (de)
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  • Ipsos, Hamburg (de)
  • Ipsos, Hamburg (en)
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  • 10.4232/1.11998 ()
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  • Berufliche Rahmenbedingungen von Vollzeitjournalisten in Mediensparten. Sozialisation, journalistische Ausbildung. Arbeits- und Berufszufriedenheit. Berufliches Rollenselbstverständnis. Berufliche Ethik. Publikumsbild. Politische Einstellung der Journalisten und politische Grundhaltung der Medienorgane. Berufsorganisation und gesellschaftliches Engagement. (de)
  • Occupational conditions of fulltime journalists. Socialization, journalistic education and training. Job - and professional satisfaction. Understanding of one´s professional role. Professional ethics. Perception of one’s audience. Political attitudes of the Journalists and the political position of the media. Professional association and civic engagement. (en)
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  • Wahrscheinlichkeitsauswahl: zweistufige, disproportional geschichtete Zufallsauswahl (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA4655 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11998 (en)
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  • Journalismus in Deutschland (de)
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  • Weischenberg, Siegfried; Malik, Maja; Scholl, Armin: Die Souffleure der Mediengesellschaft. Report über die Journalisten in Deutschland. Konstanz: UvK 2006 (xsd:string)
  • Weischenberg, Siegfried; Malik, Maja; Scholl, Armin: Journalismus in Deutschland 2005. Zentrale Befunde der aktuellen Repräsentativbefragung deutscher Journalisten. In: Media-Perspektiven, 2006, Nr. 7, S. 346-361 (xsd:string)
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  • Die Grundgesamtheit umfasst Personen, die hauptberuflich (in Festanstellung oder freier Mitarbeit) direkt an der Herstellung journalistischer Berichterstattung beteiligt sind. Folgende Mediensparten wurden berücksichtigt: Zeitungen, Zeitschriften, Anzeigenblätter, Hörfunk- und Fernsehsender, Online-Medien sowie Nachrichtenagenturen und Mediendienste. (de)
  • The universe consists of all fulltime working journalists, who directly take part in the reporting process. The following media forms have been taken into account: newspaper, magazines, advertising journals, radio and television channels, online media, news agencies and media services. (en)
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