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  • "Das Konzept der Pfadabhängigkeit wird im Rahmen neo-institutionalistischer Analysen äußerst deterministisch verwendet. Daher haben Untersuchungen, die auf diesem Ansatz beruhen, Schwierigkeiten, Wandel zu erklären bzw. vorauszusagen. Das der Theorie der Pfadabhängigkeit zugrunde liegende Modell der Polya-Urne geht jedoch davon aus, dass verschiedene Pfade möglich sind. Es lässt sich zeigen, dass Akteure auf diese Pfade zurückzugreifen können, wenn sie Veränderungen für erforderlich halten. Das in diesem Discussion Paper verwandte Modell integriert einen Bayesschen Entscheidungsträger, der in Kenntnis der die Situation steuernden Parameter auf eine sich ändernde Umwelt reagiert. So kann untersucht werden, wie Wandel mit Prozessen wie den folgenden einhergehen kann: Verwendung früherer oder redundanter institutioneller Repertoires; Erfahrungstransfer über Handlungsräume hinweg; Erfahrungstransfer von anderen Akteuren und durch Netzwerke strukturierter Beziehungen; Entstehung von Problemlösungen, die als "die eine optimale Möglichkeit" wahrgenommen werden. Fazit der Betrachtung ist, dass die in der neo-institutionalistischen Forschung verwendeten Typologien einer Anpassung bedürfen, damit diejenigen Fallmerkmale, die sich nicht in den vorgefassten Analyserahmen eines "Typs" einfügen lassen, nicht als "Rauschen" außer Acht bleiben, sondern als potentielle Ressourcen für Veränderungen angemessen analysiert werden." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2002 (xsd:gyear)
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  • 0944-2073 ()
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  • Breaking the path of institutional development?: alternatives to the new determinism (xsd:string)
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