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  • "Die Komplexität der europäischen Mehrebenpolitik kann durch die auf Einebenen-Interaktionen zugeschnittenenen "intergouvernementalen" oder "supranationalen" Ansätze nicht adäquat repräsentiert werden. Die empirische Forschung betont deshalb entweder die Einzigartigkeit ihres Gegenstandes oder sie erfindet neuartige Begriffe, die jedoch selbst in der Europaforschung umstritten bleiben und diese überdies von der theoretischen Diskussion in den Internationalen Beziehungen und der Vergleichenden Politikforschung isolieren. Diese Schwierigkeiten werden fortdauern, solange man versucht, die komplexe Realität der europäischen Politik jeweils im Ganzen durch holistische Begriffe zu erfassen. Die unergiebigige Konkurrenz zwischen umstrittenen Generalkonzepten könnte jedoch durch eine Mehrheit einfacherer und komplementärer Begriffe überwunden werden, die jeweils bestimmte Typen von Mehrebenen-Interaktionen bezeichnen - und die deshalb auch außerhalb der Europaforschung angewandt und überprüft werden können. Der vorliegende Vortragstext beschreibt vier solcher Typen - wechselseitige Anpassung, intergouvernementale Verhandlungen, Politikverflechtung und hierarchische Steuerung - und erörtert ihre charakteristischen Eigenschaften mit Bezug auf die Kriterien der Problemlösungsfähigkeit und der institutionellen Legitimität." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2000 (xsd:gyear)
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  • 2000 (xsd:gyear)
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  • 1864-4325 ()
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  • Notes toward a theory of multilevel governing in Europe (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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