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  • "Trotz der Verbreitung neuer Produktionssysteme, der Europäisierung und der wirtschaftlichen Internationalisierung sind nationale Tarifverhandlungssysteme in den meisten Ländern stabil geblieben. Dieses Working Paper hebt am Beispiel Deutschlands die Faktoren hervor, die dem Dezentralisierungsdruck entgegen wirken. Für Großunternehmen ist auch unter veränderten Bedingungen die Vermeidung von Konflikten einer der Hauptvorteile zentraler Tarifverhandlungssysteme. In dem gegebenen institutionellen Rahmen haben Unternehmen Möglichkeiten gefunden, über Standortsicherungsvereinbarungen auf Unternehmensebene die Arbeitsorganisation zu flexibilisieren und Arbeitskosten zu senken. Zudem konnten sie Tarifverträge flexibler gestalten und Öffnungsmöglichkeiten einfügen. Als Ergebnis wird festgehalten, dass institutionelle Veränderungen andere Formen angenommen haben als erwartet. Während die formalen institutionellen Rahmenbedingungen verhältnismäßig stabil geblieben sind, hat sich die Funktionsweise des deutschen Tarifverhandlungssystems verändert." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 1864-4333 ()
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  • Institutional change in the German wage bargaining system: the role of big companies (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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