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Der von Stein Rokkan 1967 zusammen mit Seymour Martin Lipset herausgegebene Sammelband 'Party systems and voter alignments' ist zweifellos eines der einflußreichsten und meistzitierten Werke der Wahlsoziologie. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob das von Rokkan und Lipset konzipierte Konfliktlinienmodell (cleavage) noch einen Beitrag zur Erklärung des Wahlverhaltens im neuen, größeren Deutschland leisten kann. Bei der Prüfung der Theorie stützen sich die Autoren hauptsächlich auf die Daten der Forschungsgruppe Wahlen und das ZDF-Politbarometer. Die gesellschaftlichen Subsysteme bergen nach Lipset/Rokkan folgende Konfliktpotentiale in sich, die in dem Parteiensystem ihren Niederschlag finden: die Spaltung Besitz-Arbeit, die Spaltung Staat-Kirche, die Spaltung Stadt-Land und die Ethnische/Linguistische Spaltung. Die Sekundäranalyse zeigt, daß die Theorie sozialstrukturell verankerter Konfliktlinien als Determinanten des Wahlverhaltens nach wie vor einen eigenständigen Beitrag zur Erklärung der individuellen Parteipräferenzen in Deutschland zu leisten vermag. (pmb)
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10.12759/hsr.20.1995.2.119-160
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Zur wahlsoziologischen Bedeutung eines Modells sozialstrukturell verankerter Konfliktlinien im vereinten Deutschland
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Zeitschriftenartikel
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In: Historical Social Research, 20, 1995, 2, 119-160
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