PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Die Studie zur finanziellen Teilhabe wurde von Ipsos im Auftrag der SCHUFA durchgeführt.
    Es wurden deutschsprachige Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren, die in Privathaushalten in der Bundesrepublik Deutschland leben, in Onlineinterviews (CAWI) zu verschiedenen Dimensionen der finanziellen Teilhabe befragt.
    Das Themenspektrum der Umfrage umfasste insbesondere folgende Komplexe: Subjektive Nutzungszufriedenheit, Finanzkompetenz, Vertrauen in Finanzdienstleistungen und Barrierefreiheit von Finanzdienstleistungen. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe aus dem Ipsos Online-Access-Panel (Quotenmerkmale: Alter, Geschlecht, Region, Bildung).
    Die vier Tehmenkomplexe stellen zugleich die Dimensionen des Finanz-Inklusions-Indexes.
    Der 2023 entwickelte Finanz-Inklusions-Index (FIX) misst, in welchem Maße sich Personen in das Finanzgeschehen in ihrem Lebensumfeld einbezogen fühlen.
    Der Gesamt-Index und die vier Einzeldimensionen bewegen sich jeweils in einem Wertebereich zwischen mindestens 0 Skalenpunkten und maximal 100 Skalenpunkten. (de)
?:advisoryInstitution
?:analysisUnit
  • Individual (en)
  • Individuum (de)
?:archivedAt
?:author
?:category
  • University, Research, the Sciences (en)
?:citationString
  • Kenning, Peter, Schmelzle, Rebecca, & Kolesky, Katarzyna (2024): Financial Inclusion Index 2024 (Online Survey). GESIS, Cologne. ZA8828 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.14382 (en)
  • Kenning, Peter, Schmelzle, Rebecca, & Kolesky, Katarzyna (2024): Finanz-Inklusions-Index 2024 (Online-Befragung). GESIS, Köln. ZA8828 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.14382 (de)
?:comment
  • Veränderungen zur Studie von 2023 (ZA8772) folgende Variablen sind 2024 nicht wieder enthalten: K6a ´Dispokredit: Wenn Sie schonmal im Dispokredit waren, wie lange ist das in etwa her?´ K6b ´Dispokredit: Zinssatz letzter Dispokredit´ K6b_O ´Dispokredit: Zinssatz letzter Dispokredit_offen´ K6c ´Dispokredit: Schätzung durchschnittlicher Zinssatz für Dispokredit´ K6c_O ´Dispokredit: Schätzung durchschnittlicher Zinssatz für Dispokredit_offen´ V2_1 ´Erfahrungen mit der Bank: Meine Bank ist an einer dauerhaften und nachhaltigen Beziehung interessiert´ V2_2 ´Erfahrungen mit der Bank: Meine Bank unterstützt mich, eigene finanzielle Kompetenzen zu entwickeln´ V2_3 ´Erfahrungen mit der Bank: Bei meiner Bank sind meine Daten vor Missbrauch sicher geschützt´ V2_4 ´Erfahrungen mit der Bank: Die Informationen meiner Bank sind transparent´ V2_5 ´Erfahrungen mit der Bank: Ich vertraue den Informationen meiner Bank´ V3_1 ´Bankprodukte/-verträge: Ich habe meine Verträge mit meiner Bank/mit meinem Finanzdienstleister verstanden´ V3_2 ´Bankprodukte/-verträge: Ich habe einen guten Überblick über die Produkte, die meine Bank anbietet´ V3_3 ´Bankprodukte/-verträge: Meine Bank informiert mich im Bereich Sparen und Geldanlage´ V3_4 ´Bankprodukte/-verträge: Meine Bank unterstützt mich im Bereich Sparen und Geldankage´ V3_5 ´Bankprodukte/-verträge: Meine Bank erkennt proaktiv meinen finanziellen Bedarf und berät mich dazu´ V3_6 ´Bankprodukte/-verträge: Meine Bank hat mir Produkte angeboten, die mir geschadet haben´ V8_1 ´Vertrauen Finanz-/Vermögensberatung: Beratungsleistungen sind leicht zu verstehen´ V8_2 ´Vertrauen Finanz-/Vermögensberatung: Beratungsleistungen sind sicher´ V8_3 ´Vertrauen Finanz-/Vermögensberatung: Beratungsleistungen sind verlässlich´ V8_4 ´Vertrauen Finanz-/Vermögensberatung: Beratungsleistungen sind vertrauenswürdig´ V9_1 ´Vertrauen Finanzmarkt: der Finanzmarkt ist leicht zu verstehen´ V9_2 ´Vertrauen Finanzmarkt: der Finanzmarkt ist sicher´ V9_3 ´Vertrauen Finanzmarkt: der Finanzmarkt ist verlässlich´ V9_4 ´Vertrauen Finanzmarkt: der Finanzmarkt ist vertrauenswürdig´ V10_1 ´Vertrauen Behörden der Finanzmarktregulierung: sind leicht zu verstehen´ V10_2 ´Vertrauen Behörden der Finanzmarktregulierung: sind sicher´ V10_3 ´Vertrauen Behörden der Finanzmarktregulierung: sind verlässlich´ V10_4 ´Vertrauen Behörden der Finanzmarktregulierung: sind vertrauenswürdig´ S10 ´Geburtsland: Sonstige´ S10_O ´Geburtsland: Sonstige_offen´ S12 ´Sonstiges Geburtsland (1 Elternteil)´ S12_O ´Sonstiges Geburtsland (1 Elternteil)_offen´ S13a ´Sonstiges Geburtsland (2 Elternteile): Elternteil 1´ S13a_O ´Sonstiges Geburtsland (2 Elternteile): Elternteil 1: Sonstige_offen´ S13b ´Sonstiges Geburtsland (2 Elternteile): Elternteil 2´ S13b_O ´Sonstiges Geburtsland (2 Elternteile): Elternteil 2: Sonstige_offen´ . folgende Variablen sind 2024 neu hinzugekommen: OB1 ´Overconfidence: Zeitwert des Geldes: Fünf Brüder bekommen 1.000 EUR geschenkt. Sie müssen ein Jahr warten, bevor sie ihren Anteil erhalten, die Inflationsrate bleibt bei ca. 2 %. Können sie sich dann ...´ OB2 ´Overconfidence: Zinsen für ein Darlehen: Du leihst einem Freund abends 25 EUR und er gibt dir am nächsten Tag 25 EUR zurück. Wie viele Zinsen hat er auf diesen Kredit gezahlt?´ OB2_O ´Overconfidence: Zinsen für ein Darlehen: Du leihst einem Freund abends 25 EUR und er gibt dir am nächsten Tag 25 EUR zurück. Wie viele Zinsen hat er auf diesen Kredit gezahlt?´ OB3 ´Overconfidence: Zinsberechnung: Du legst 100 EUR auf einem gebührenfreien Sparkonto mit einem Zinssatz von 2 % pro Jahr an. Wie hoch wäre der Kontostand einschließlich Zinsen am Ende des ersten Jahres?´ OB3_O ´Overconfidence: Zinsberechnung: Du legst 100 EUR auf einem gebührenfreien Sparkonto mit einem Zinssatz von 2 % pro Jahr an. Wie hoch wäre der Kontostand einschließlich Zinsen am Ende des ersten Jahres?´ OB4 ´Overconfidence: Zinseszinseffekt: Du legst 100 EUR auf einem gebührenfreien Sparkonto mit einem Zinssatz von 2 % pro Jahr an. Wie hoch wäre der Kontostand nach fünf Jahren?´ OB5 ´Overconfidence: Risiko & Rendite: „Eine Geldanlage, die einen hohen Gewinn verspricht, ist wahrscheinlich sehr risikoreich.“ Ist diese Aussage richtig oder falsch?´ OB6 ´Overconfidence: Inflation & Kaufkraftverlust: „Eine hohe Inflation bedeutet, dass die Lebenshaltungskosten rasch steigen.“ Ist diese Aussage richtig oder falsch?´ OB7 ´Overconfidence: Anlagerisiko: „Normalerweise lässt sich das Anlagerisiko auf dem Aktienmarkt verringern, indem man eine Vielzahl verschiedener Aktien kauft.“ Ist diese Aussage richtig oder falsch?´ OB8 ´Overconfidence: Inflation & Vermögen: Welches Vermögen ist generell am wenigsten von der Inflation betroffen?´ OB9 ´Overconfidence: Kredite & Zinsen: Sie haben einen Kredit über 1.000€ aufgenommen. Ihr Nominalzins beträgt 12% pro Jahr. Jeden Monat zahlen Sie 10€ ab. Wann werden Sie Ihre Schulden abbezahlt haben?´ OB10 ´Overconfidence: Dispokredit: Was ist ein Dispokredit?´ I7 ´Pflege- bzw. Fürsorgesituation´ I9a ´Materielle Deprivation: Internetzugang im Haushalt´ I9b ´Materielle Deprivation: Auto´ I9c ´Materielle Deprivation: Beschädigte Möbel ersetzen können´ I9d_1 ´Materielle Deprivation: Abgetragene Kleidung ersetzen können´ I9d_2 ´Materielle Deprivation: Mindestens zwei Paar passende Schuhe in gutem Zustand´ I9d_3 ´Materielle Deprivation: Mindestens monatliches Treffen mit Freunden/Verwandten zum Trinken oder Essen´ I9d_4 ´Materielle Deprivation: Regelmäßige Freizeitbeschäftigungen´ I9d_5 ´Materielle Deprivation: Wöchentliche Ausgaben für mich selbst´ I9e_1 ´Materielle Deprivation: Mindestens jährlich eine Woche Urlaub´ I9e_2 ´Materielle Deprivation: Jeden zweiten Tag proteinreiche Mahlzeit´ I9e_3 ´Materielle Deprivation: Unerwartete Ausgaben von min. 1.250 Euro bestreitbar´ I9e_4 ´Materielle Deprivation: Wohnung angemessen warm halten´ I9f_1 ´Materielle Deprivation: Zahlungsrückstand_Miete´ I9f_2 ´Materielle Deprivation: Zahlungsrückstand_Hypothekentilgung für Wohnung/Haus´ I9f_3 ´Materielle Deprivation: Zahlungsrückstand_Zinsen/Tilgung von Konsum- oder Verbraucherkrediten´ I9f_4 ´Materielle Deprivation: Zahlungsrückstand_Rechnungen für Strom, Heizkosten oder Wasser´ S3 ´Monatliches Haushaltsnettoeinkommen Angabe´ S3_O ´Monatliches Haushaltsnettoeinkommen_offen ´ S3b ´Monatliches Haushaltsnettoeinkommen - Kategorial (filtered question)´ S3c ´Energiekostenanteil´ S5_ue18 ´Personen im Haushalt über 18 Jahren´ S5_15b17 ´Personen im Haushalt 15-17 Jahre´ S5_u15 ´Personen im Haushalt unter 15 Jahren´ S5_ue18_O ´Personen im Haushalt über 18 Jahren: Anzahl´ S5_15b17_O ´Personen im Haushalt 15-17 Jahre: Anzahl´ S5_u15_O ´Personen im Haushalt unter 15 Jahren: Anzahl´ S12 ´Familienstand´ S13 ´Systemrelevanter Beruf´ FK_bias_kat ´Differenz-Score zwischen objektiver und subjektiver Finanzkompetenz, kategorial´ FK_bias_met ´Differenz-Score zwischen objektiver und subjektiver Finanzkompetenz, metrisch´ (de)
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  • A (xsd:string)
  • Data and documents are released for academic research and teaching. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • 1.0.0, 2024-08-22, https://doi.org/10.4232/1.14382 (xsd:string)
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  • Selbstausgefüllter Fragebogen: Webbasiert (CAWI); (de)
  • Self-administered questionnaire: Web-based (CAWI); (en)
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  • Ipsos, Hamburg (de)
  • Ipsos, Hamburg (en)
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  • Numerisch (de)
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  • 2024-01-01 (xsd:date)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024-08-22 (xsd:date)
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  • I. Finanzielle Teilhabe: 1. Nutzungsverhalten und Nutzungszufriedenheit mit Finanzdienstleistungen: regelmäßige Nutzung verschiedener Finanzdienstleistungen (Bankkonto, Online-Bezahlverfahren, Geldanlage, Sparen, Kredite, Finanzberatung bzw. Vermögensberatung, sonstige Finanzdienstleistungen); Hürden für die Nutzung der vorgenannten Finanzdienstleistungen (kenne mich inhaltlich nicht genug aus, technische Hürden verhindern die Nutzung, finanzielle Situation lässt Nutzung nicht zu, bin besorgt um den Schutz meiner Daten, kenne ich nicht, brauche ich nicht); Zufriedenheit mit den regelmäßig genutzten Finanzdienstleistungen; Banktyp des Hauptkontos; genutzte Banking-Kanäle (Online-Banking, Mobile-Banking, Telefon-Banking, stationäres Banking in Bankfilialen, sonstige Formen des Bankings); Hürden für die Nutzung der vorgenannten Banking-Kanäle (kenne mich inhaltlich nicht genug aus, technische Hürden verhindern die Nutzung, finanzielle Situation lässt Nutzung nicht zu, bin besorgt um den Schutz meiner Daten, kenne ich nicht, brauche ich nicht); Zufriedenheit mit den regelmäßig genutzten Banking-Kanälen; Bekanntheit der monatlich erhobenen Kontoführungsgebühren; Höhe der monatlichen Kontoführungsgebühren; Zufriedenheit mit der Höhe der Kontoführungsgebühren; Zufriedenheit mit der Höhe anfallender Gebühren für Finanzdienstleistungen insgesamt; genutzte Methoden zur Zwei-Faktor-Authentifizierung (Authentifizierungs-App, Smartcard, SMS, E-Mail, TAN-Generator, Fingerabdruck, Gesichtsscan, sonstige Methode, keine davon); Nutzung von Finanz-Apps zum Banking, zur Verwaltung der Finanzen oder für sonstige Finanzgeschäfte (z.B. App der Bank zum Online-Banking, Multibanking-App zur Verwaltung verschiedener Konten, etc.); Gründe für die Nicht-Nutzung von Finanz-Apps (zu kompliziert, fürchte um die Sicherheit meiner Daten, kein Bedarf an Finanz-Apps, technische Ausstattung dafür fehlt, sonstige Gründe, nichts davon). Online-Käufe und Zahlungsverhalten: Nutzung von Online-Käufen; bereits online getätigten Geschäfte bzw. Käufe (Verträge abgeschlossen, Tickets für Mobilität erworben, Tickets für Events gekauft, Lebensmittel bestellt, Essen bestellt, Reisen und Freizeitaktivitäten gebucht, Kleidung bestellt/gekauft, Elektronik bestellt/gekauft, sonstige Geschäfte /Käufe getätigt, nichts davon); Verhalten, falls die zuvor genannten Geschäfte bzw. Käufe nur online abgeschlossen werden können (ich tätige den Kauf/Abschluss online, ich bitte eine andere Person, den Kauf/Abschluss für mich zu tätigen, ich verzichte auf den Kauf/Abschluss, trifft auf mich nicht zu/ nutze ich nicht); Gründe warum der Kauf/ Abschluss nicht (selbst) getätigt würde (zu kompliziert, noch nie gemacht, fürchte um die Sicherheit meiner Daten, verfüge über keine online-Bezahlmethode, technische Ausstattung dafür fehlt, sonstige Gründe, nichts davon); präferierte Zahlmethoden für Online-Käufen (Klarna, Paypal, Sofortüberweisung, Lastschriftverfahren, Kauf auf Rechnung, Kreditkarte, Appel Pay/Google Pay, sonstige Zahlmethoden, keine davon); Zufriedenheit mit den genutzten Zahlungsmitteln für Online-Einkäufe; schon einmal Zahlungsoption „Ratenzahlung“ oder „später bezahlen“ genutzt; präferierte Zahlmethode für den Einkauf in Geschäften (EC-Karte/Debitkarte, Bargeld, Kreditkarte, Bezahlen über das Handy, sonstige Zahlmethode, keine davon); Zufriedenheit mit den genutzten Zahlungsmitteln für Einkäufe in Geschäften. Kredite: schon einmal einen Kredit beantragt oder aufgenommen; Gründe, warum kein Kredit beantragt oder aufgenommen wurde (ich hatte noch nie den Bedarf einen Kredit aufzunehmen, ich habe den angebotenen Kredit aufgrund unattraktiver Konditionen nicht aufgenommen, ich habe schon einmal einen Kredit beantragt, dieser wurde aber abgelehnt, ich habe noch nie einen Kredit beantragt, weil ich sowieso keinen bekommen würde, ich habe zu große Angst, durch die Kreditaufnahme in eine Schuldenfalle zu geraten, sonstige Gründe); Art der aufgenommenen Kredite (Ratenkredit, Immobilienkredit, Auto-Leasing Kredit; Ausbildungs- oder Studienkredit, Umschuldungskredit zur Kreditoptimierung, sonstige Kredite); Art des letzten Kredits; Zufriedenheit mit dem letzten Kredit; Verhalten bei der Kreditauswahl (vor Kreditaufnahme Konditionen verschiedener Anbieter verglichen, vor Kreditaufnahme Konditionen verschiedener Anbieter über Vergleichsportale verglichen, mehrere konkrete Kreditangebote von Anbietern eingeholt, von kompetenten Personen beraten lassen, in der Fachpresse oder im Internet informiert, hatte nicht viel Auswahl wegen meiner mangelnden Bonität); Wissen über die Funktionsweise von Vergleichsportalen; Verhalten nachdem ein Kredit abgelehnt wurde (genaue Informationen darüber erhalten, warum der Kredit abgelehnt wurde, sich im Zuge der Kreditablehnung genauer mit der eigenen Bonität beschäftigt, Maßnahmen ergriffen, um die eigene Bonität zu erhöhen, auch wenn dies an der Kreditvergabe nichts ändert). 2. Finanzkompetenz: Selbstüberschätzung/ Overconfidence (die richtige Einschaetzung folgender Sachverhalte: Zeitwert des Geldes, Zinsen für Darlehen, Zinsrechnung, Zinseszinseffekt, Risiko + Rendite, Inflation + Kaufkraftverlust, Anlagerisiko, Inflation + Veroegen, Kredit + Zinsen, Dispokredit); Finanzverhalten (habe einen guten Überblick über meine Einnahmen und Ausgaben, würde mir mehr Informationen über Finanzthemen wünschen, die auf mich zugeschnitten sind, habe in der Schule zu wenig über die Themen Geld und Finanzen beigebracht bekommen, meistere problemlos Herausforderungen meiner Bank (z.B. Verifikationsapps oder Online-Identifikations-Verfahren), schon einmal Preisvergleiche/ Vergleichsportal bei einer Kontoeröffnung oder zum Kreditabschluss/ Versicherungsabschluss herangezogen, kann selbständig Probleme mit meinen Finanzprodukten bzw. Zahlungsmethoden lösen, wenn Probleme mit meinen Finanzprodukten bzw. Zahlungsmethoden auftreten, dann wüsste ich, wie ich mich beschweren kann); Finanzwissens Sicherheit im Umgang mit verschiedenen Bereichen (Eröffnung eines Bankkontos, Abschluss eines Mobilfunkvertrags, Aufnahme eines Kredits, Ratenzahlung oder später Bezahlen bei Online-Einkäufen, verschiedene Möglichkeiten der Geldanlage, z.B. Tagesgeldkonto, Sparbuch, Aktien, Investmentfonds); Thema im Bereich Finanzen und Dienstleistungen, über das die befragte Person wenig weiß bzw. das er nicht versteht (offen), Schwierigkeiten im Umgang mit Finanzinformationen (Informationen über Finanzprodukte zu finden, Informationen über die Konditionen von Finanzprodukten zu verstehen, zu beurteilen, welches Finanzprodukt zu den eigenen Bedürfnissen passt, mithilfe der verfügbaren Informationen ein passendes Finanzprodukt auszuwählen); Zustimmung zu Aussagen zu Finanzentscheidungen (bei finanziellen Entscheidungen, die mich betreffen, bin ich auf die Hilfe anderer angewiesen, bin ich handlungsfähig, weiß ich was richtig und falsch ist, kann ich rasch reagieren, verstehe ich worum es geht, meine finanziellen Entscheidungen werden von anderen akzeptiert bzw. respektiert, bei finanziellen Fragen, die mich betreffen, werde ich einbezogen, bleibe ich außen vor, bin ich ein aktiver Teil der Gesellschaft, verstehe ich, worum es geht, so gleichberechtigt, wie die meisten anderen); Entscheidungsfindung bei Finanzentscheidungen im Haushalt; Selbsteinschätzung der Kompetenz im Umgang mit digitalen Systemen (ich bin gut darin, digitale Systeme zu nutzen, es fällt mir leicht, mich an neue digitale Systeme zu gewöhnen, ich kann über verschiedene Medienformate Informationen kommunizieren, ich bin gut darin, private Daten im Umgang mit digitalen Systemen zu schützen, ich bin gut darin, auftretenden Probleme mit digitalen Systemen selbständig zu lösen, bei Fragen zu digitalen Systemen werde ich in meinem Bekanntenkreis oft nach meiner Expertise gefragt). 3. Vertrauen und Beziehung zur Bank: Zustimmung zu folgenden Aussagen hinsichtlich der Beziehung zur Bank (meine Bank geht fair mit mir um, meine Bank würde mir nie schaden, mein Bankberater würde mir nie schaden, ich vertraue meiner Bank nicht und möchte wechseln); Erfahrungen mit der Bank (meine Bank ist an einer dauerhaften und nachhaltigen Beziehung interessiert, meine Bank unterstützt mich, eigene finanzielle Kompetenzen zu entwickeln, bei meiner Bank sind meine Daten vor Missbrauch sicher geschützt, die Informationen meiner Bank sind transparent, ich vertraue den Informationen meiner Bank); Zustimmung zu Aussagen hinsichtlich Finanzprodukte und Verträge (ich habe meine Verträge mit meiner Bank/ mit meinem Finanzdienstleister verstanden, ich habe einen guten Überblick über die Produkte, die meine Bank anbietet, meine Bank informiert mich im Bereich Sparen und Geldanlage, meine Bank informiert unterstützt mich im Bereich Sparen und Geldanlage, meine Bank erkennt proaktiv meinen finanziellen Bedarf und berät mich dazu, meine Bank hat mir Produkte angeboten, die mir geschadet haben); Vertrauensitems zu Online-Bezahlverfahren, Krediten, Online-Banking, stationärem Banking. 4. Hürden: Hürden beim Online-Banking in Bezug auf: Konto-Freischaltung nach Kontoeinrichtung, Hilfe von Dritten für den Zugriff auf das Online-Banking, Zuschnitt der Webseite der Bank auf persönliche Bedürfnisse, Handhabung der Webseite der Bank, Zuschnitt der Bank-App auf persönliche Bedürfnisse, Handhabung der Bank-App, Zuschnitt der Auswahl verfügbarer Sicherheits-Features auf persönliche Bedürfnisse, Nutzung der Sicherheits-Features und die Umstellungen beim Online-Banking bzw. Online-Bezahlmethoden; Hürden bei Zahlungsverfahren in Geschäften und bei Online-Käufen; Hürden bei Bargeldabhebungen und stationärem Banking in Bezug auf: Funktionstüchtigkeit und Zugänglichkeit des Bankautomaten, Anzahl der Bankautomaten in der Nähe, Öffnungszeiten der Bankfiliale, Angebot an Bankfilialen in der Nähe, Abheben von Bargeld an der Supermarktkasse; Wahrnehmung der Kommunikation mit der Bank (Austausch mit der Bank über den bevorzugten Kommunikationskanal, meine Bank bietet Kommunikationswege, die ich gut bedienen kann, meine Bank kommuniziert mit mir in einer Sprache, die ich gut verstehe, durchschnittlich benötigte Zeit für das Klären von Anliegen ist angemessen, durchschnittlich benötigte Zeit für eine Kontoeröffnung ist angemessen, konnte mein Anliegen mit meiner Bank nicht klären); subjektive Hürden im Umgang mit Finanzen und Banken (habe öfter den Eindruck, dass es an mir liegt, wenn etwas mit der Bank nicht funktioniert, schon einmal geschämt mit einem Anliegen zum Bankberater zu gehen, im Gespräch mit dem Kundenberater bei der Bank etwas nicht verstanden und sich nicht getraut nachzufragen). II. Hintergrund zum Umgang mit Finanzen: 1. Individuum: Finanzinteresse (Auskennen mit dem Thema Finanzen, Interesse für Finanzthemen und Interesse an Informationen); Quellen für Finanzinformationen (Bildungseinrichtungen, Eltern bzw. Familie, Bank, Medien, Internet-Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Influencer, Freunde, Finanzamt, anonyme Beratungsangebote, Schufa, Vergleichsportale im Internet, Trading-App, Sonstiges); Selbsteinschätzung des persönlichen Wohlstands; persönliche finanzielle Situation (über die eigenen Verhältnisse gelebt, größere Geldbeträge von Personen im persönlichen Umfeld geliehen, finanzielle Rücklagen gebildet, Schwierigkeiten die Miete zu bezahlen, Zahlung von Rechnungen herausgezögert, auf Ersparnisse zurückgreifen müssen); Schwierigkeit, innerhalb der nächsten 30 Tage/ 7 Tage 2.500€ zu beschaffen; Einnahmequellen (z.B. Lohn/ Gehalt, Rentenzahlungen, Unterhaltszahlungen, Zinsen oder Dividenden aus Vermögen, etc.); abgeschlossene Versicherungen (z.B. Hausratversicherung, private Zusatzkrankenversicherung, Haftpflichtversicherung, etc.); Pflege (Fuersorge fuer einen Angehoerigen); Materielle Deprivation (Internet im HH vorhanden, Auto, Moebel, Kleidung, mit Freuden und Verwandten ausgehen bzw. auswaerts essen gehen, Freizeitbeschaeftigung, Jahresurlaub, proteinreiche Mahlzeiten, ungeplante Ausgaben, Heizkosten, Miete, Hypothekentilgung, Tilgung Verbraucherkredite, Zahlungsrueckstaende Strom Heizung Wasser). 2. Umfeld und Prägung: Zustimmung zu Aussagen zum Umfeld (ich kenne in meinem nahen Umfeld mindestens ein Beispiel für negativen Umgang mit Geld, ich habe in meinem Umfeld jemanden, der sich gut mit Finanzen auskennt und dessen Empfehlungen ich folge, wenn ich in meinem Umgang mit Finanzen Fehler mache, habe ich ein Umfeld, das mich auffangen würde); Prägung in der Kindheit zum Umgang mit Finanzen (meine Eltern haben mit mir über den Umgang mit Finanzen gesprochen, ich habe den Eindruck, dass mir nie jemand beigebracht hat mit Geld umzugehen, ich habe von meinen Eltern gelernt, dass man beim Umgang mit Geld vorsichtig zu sein hat); prägende Erlebnisse mit Ratenzahlung bei Online-Einkäufen oder mit der Funktion später bezahlen (schon einmal die Bezahlfrist vergessen, Erinnerung an eine offene Zahlung, für deren Bezahlung das Geld fehlte, schon einmal den Überblick über die eigenen Ausgaben und Finanzen verloren, schon einmal zum Kauf von unnützen Waren und Produkten verleitet); prägende Erlebnisse Überschuldung (Zahlungsfristen versäumt und Mahnungen erhalten, Mahn- und/oder Vollstreckungsbescheid wurde zugestellt, negativer Schufa-Eintrag, keine Verträge mehr abschließen können, nur noch mit Vorauskasse/ Sofortüberweisung oder Nachnahme bezahlen können); prägende Erlebnisse: Cyber-Crime: erlebte Viktimisierung hinsichtlich Diebstahl der Zugangsdaten für das Bankkonto, Phishing und Identitätsdiebstahl. III. Gewichtungs-Frage: Gewichtung Teilhabe-Dimensionen (Aufteilung von 100 Punkten auf die folgenden fünf Aspekte entsprechend ihrer Wichtigkeit: dass ich dazu in die Lage versetzt werde, für mich passende Finanzentscheidungen treffen zu können, dass ich Finanzdienstleistungen ohne Hindernisse nutzen kann, dass Finanzdienstleistungen meinen Bedürfnissen gerecht werden, dass ich Finanzdienstleistern vertrauen kann, dass ich in finanziellen Fragen einbezogen werde). Demographie: Geschlecht; Alter; Alterskategorien, Bundesland; Bildung: höchster Schulabschluss, Bildung niedrig, mittel, hoch; Erwerbsstatus; monatliches Haushaltsnettoeinkommen, Energiekostenanteil, subjektives Haushaltseinkommen, Haushaltsgroesse, deutsche Staatsangehörigkeit; sonstige Staatsangehörigkeit; Geburtsland Deutschland; Migrationshintergrund: Eltern in Deutschland geboren; Familienstand, systemrelevanter Beruf. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Gewichtungsfaktor; Gesamtvariable für die einzelnen Finanzdienstleistungen und Banking-Kanäle (nutze ich, nutze ich nicht aufgrund von Hürden, brauche ich nicht); SCHUFA Finanz-Inklusions-Index (Dieser gibt an, in welchem Maße einzelne Bevölkerungsgruppen an Finanzdienstleistungen (Banking, Payment, Kreditaufnahme) teilhaben: Der Index umfasst vier Dimensionen finanzieller Inklusion (Nutzungszufriedenheit, Finanzkompetenz, Vertrauen, Abwesenheit von Hürden), mit jeweils 3 bis 6 Indikatoren (Subdimensionen); Differenz-Score zwischen objektiver und subjektiver Finanzkompetenz: kategorial + metrisch. (de)
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  • 10.4232/1.14382 ()
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  • 2024 (xsd:gyear)
  • 2024-03-01 (xsd:date)
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  • Die Studien zur finanziellen Teilhabe wurden im Auftrag der SCHUFA durchgeführt. Deutschsprachige Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren wurden in Onlineinterviews (CAWI) zu verschiedenen Dimensionen der finanziellen Teilhabe befragt. Das Themenspektrum der Umfrage umfasste insbesondere Subjektive Nutzungszufriedenheit, Finanzkompetenz, Vertrauen in Finanzdienstleistungen und Barrierefreiheit von Finanzdienstleistungen. (de)
  • The studies on financial inclusion were conducted on behalf of SCHUFA. German-speaking people aged between 16 and 74 were asked about various dimensions of financial inclusion in online interviews (CAWI). The range of topics covered by the survey included subjective user satisfaction, financial literacy, trust in financial services and accessibility of financial services. (en)
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  • 0227 ()
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  • Cross-section (en)
  • Querschnitt (de)
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  • Financial Inclusion Index 2024 (Online Survey) (en)
  • Finanz-Inklusions-Index 2024 (Online-Befragung) (de)
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  • dbk (en)
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  • Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Quotenstichprobe; Die Stichprobe wurde aus dem Ipsos Online-Access-Panel gezogen (Quotenmerkmale: Alter, Geschlecht, Region, Bildung) (de)
  • Non-probability: Quota; (en)
?:sourceInfo
  • GESIS, Cologne. ZA8828 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.14382 (en)
  • GESIS, Köln. ZA8828 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.14382 (de)
  • GESIS-DBK (xsd:string)
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  • Financial Inclusion Indices (en)
  • Finanz-Inklusions-Indizes (de)
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  • ZA8828 ()
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  • Deutschsprachige Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren, die in Privathaushalten in der Bundesrepublik Deutschland leben und zum Zeitpunkt der Befragung über einen Internetzugang verfügten (de)
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