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  • Der Deutsche Viktimisierungssurvey ist eine im Auftrag des Bundeskriminalamts (BKA) durchgeführte Dunkelfelderhebung mit dem Ziel umfassende Informationen über die Themen Kriminalitätsfurcht, Opfererfahrungen und Anzeigeverhalten in der Bundesrepublik Deutschland zu sammeln. Weitere Schwerpunkte der Erhebung waren Betrugsdelikte mit EC- und Kreditkarte oder im Internet sowie kriminalitätsbezogene Einstellungen. Die als Querschnitterhebung konzipierte Studie wurde erstmals 2012 durchgeführt und 2017 mit einem leicht modifizierten Erhebungsinstrument wiederholt. In computerunterstützten Telefoninterviews (CATI) wurde jeweils eine repräsentative Stichprobe der bundesdeutschen Bevölkerung ab 16 Jahren befragt. Dabei wurden die Interviews in beiden Erhebungen in den Sprachen Deutsch, Türkisch und Russisch durchgeführt.

    Der hier vorliegende kumulierte Datensatz enthält die vollständigen Daten der beiden Erhebungen und ermöglicht so die Messung von Veränderungen zwischen 2012 und 2017.

    Themen: 1. Anzahl der Haushaltsmitglieder ab 16 Jahren (Festnetzstichprobe/ Gesamtstichprobe); Haushaltsgröße; Haushaltstyp; Alter; Altersgruppe; Lebenszufriedenheit, Vertrauen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; allgemeines Personenvertrauen; Institutionenvertrauen (Bundesregierung, Gerichte, Polizei, Politische Parteien, Bundeskriminalamt (BKA), Staatsanwaltschaft).

    2. Kriminalitätsbezogene Einstellungen: Kontakt mit der Polizei in den letzten 12 Monaten; Anlass für den Polizeikontakt (Anzeigen einer Straftat, auf der Straße angehalten, als Zeuge befragt, Unfall, als Verdächtiger, beruflicher Kontakt, Informationen oder Hinweise gegeben, um Hilfe oder Rat zu bekommen, anderer Anlass); Zufriedenheit mit der Behandlung durch die Polizei beim letzten Kontakt; Gründe für Unzufriedenheit mit dem letzten Polizeikontakt (z.B. kam nicht schnell genug, wenig oder gar nicht hilfsbereit, Vorurteile, etc.); Ruf der Polizei bei Personen im persönliche Umfeld (Image); negative Erfahrungen mit der Polizei in den letzten 12 Monaten im persönlichen Umfeld; Beurteilung der Arbeit der örtlichen Polizei bei der Verbrechensbekämpfung; Gleichbehandlung von reichen und armen Personen durch die örtliche Polizei bei der Anzeige einer Straftat; Häufigkeit unverhältnismäßiger Gewalt durch die örtliche Polizei; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Sorgen hinsichtlich der Verschlechterung des eigenen Lebensstandards; Zustimmung zur Aussage: genügend Menschen im persönlichen Umfeld, die mich so nehmen wie ich bin.

    Zusatzfragen zur Justiz: Häufigkeit fairer und unparteiischer Entscheidungen durch die Gerichte; Gleichbehandlung reicher und armer Personen vor Gericht; Häufigkeit von Fehlentscheidungen durch Gerichte (Schuldige werden nicht verurteilt, Verurteilung Unschuldiger); Kontakt mit einem Gericht in den letzten fünf Jahren wegen eines Strafprozesses; Zeitpunkt des letzten Kontakts mit einem Gericht wegen eines Strafprozesses; eigene Rolle bei der letzten Teilnahme an einem Strafprozess; Zufriedenheit mit dem Ausgang des Verfahrens.

    3. Strafeinstellungen: Wichtigkeit verschiedener Zwecke bei der Verhängung von Strafen (Täter vor weiteren Straftaten abschrecken, Täter helfen, ein straffreies Leben zu führen, Täter soll für seine Tat büßen, Täter soll den Schaden wiedergutmachen, Rechtsbewusstsein der Bevölkerung stärken, Gesellschaft vor dem Täter schützen);

    Vignettenexperiment: Strafeinstellungen anhand unterschiedlicher Fallbeispiele zu unterschiedlichen Delikten (Körperverletzung, Diebstahl, Sachbeschädigung, Betrug, Raub) hinsichtlich angemessener Reaktionsmöglichkeiten des Staates, Freiheitsstrafe mit oder ohne Bewährung, Dauer der Freiheitsstrafe in Jahren/ Monaten und angemessenste Auflagen.

    4. Einstellungen zur Zuwanderung: Zuwanderung gut oder schlecht für die deutsche Wirtschaft, kulturelles Leben in Deutschland wird durch Zuwanderer untergraben oder bereichert; Deutschland wird durch Zuwanderer zu einem besseren oder schlechteren Ort zum Leben.

    5. Mediennutzung: durchschnittliche Nutzungsdauer pro Woche (Internet-)Fernsehen, (Internet-)Radio, Internetausgabe einer Zeitung, gedruckte Zeitung, Internet (ohne TV-, Radio-, Zeitungsnutzung); Interesse an verschiedenen Arten von Fernsehsendungen (Nachrichten, politische Magazine, sonstige Magazine, Reportagen, Dokumentationen, Fernsehshows, Quizsendungen, Sportsendungen, Krimis, Spielfilme, Unterhaltungsserien, Comedy-Sendungen); Gründe für den Fernsehkonsum.

    6. Sozialpsychologische Perspektiven und Einstellungen: Einstellungen zum Leben und zur Zukunft anhand verschiedener Aussagen (wie mein Leben verläuft, hängt von mir selbst ab, was man im Leben erreicht, ist in erster Linie eine Frage von Schicksal oder Glück, Erfolg muss man sich hart erarbeiten, wenn ich im Leben auf Schwierigkeiten stoße, zweifle ich oft an meinen Fähigkeiten, wichtiger als alle Anstrengungen sind die Fähigkeiten, die man mitbringt, ich habe wenig Kontrolle über die Dinge die in meinem Leben passieren, ich beschäftige mich nur mit Aufgaben, die lösbar sind, ich habe es gerne, wenn das Leben gleichmäßig verläuft, ich mag es, wenn unverhofft Überraschungen auftreten, ich fühle mich wohler, wenn ich weiß, was auf mich zukommt).

    7. Allgemeiner und beruflicher Bildungsabschluss: höchster Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; höchster beruflicher Ausbildungsabschluss; hauptberufliche Tätigkeit (Erwerbsstatus); Umfang der Erwerbstätigkeit.

    8. Wohngegend: Größe des Wohnortes (Gemeinde oder Stadt); Zusammenleben in der Wohngegend (Leute helfen sich gegenseitig, man kann den Leuten in der Nachbarschaft vertrauen, Leute hier haben keinen Respekt vor Gesetz und Ordnung);
    Image der Wohngegend; Häufigkeit persönlicher Interaktion mit Personen aus der Nachbarschaft in den letzten 6 Monaten (gemeinsam etwas unternommen, Lebensmittel, Werkzeug oder etwas Anderes ausgeliehen, über persönliche Angelegenheiten unterhalten); Disorder/Incivilities: störende Situationen in der Wohngegend (ungepflegte Vorgärten oder öffentliche Grünflächen, demolierte oder schmutzige Haltestellen, Briefkästen usw., Abfall wie z.B. herzumliegendes Papier oder Getränkedosen, Gruppen herumstehender oder herumsitzender Jugendlicher, Streitereien oder Schlägereien in der Öffentlichkeit); Häufigkeit dieser Situationen in der eigenen Wohngegend; Zufriedenheit mit der unmittelbaren Wohnumgebung; Ausgehverhalten abends (Häufigkeit).

    9. Internetnutzung: Nutzung von Internet oder E-Mail für private Zwecke; Sicherheitsgefühl bei der Internetnutzung: Häufigkeit der Internetnutzung; Onlinebanking; Gründe warum kein Onlinebanking; Einkauf im Internet; Gründe warum kein Einkauf im Internet; Nutzung Sozialer Medien im Internet; Gründe warum keine Nutzung Sozialer Medien.

    10. Kriminalitätsfurcht: Sicherheitsgefühl nachts in der Wohngegend; Beunruhigung durch verschiedene Situationen (geschlagen oder verletzt zu werden, Einbruch in die Wohnung bzw. das Haus, überfallen und beraubt zu werden, sexuell belästigt zu werden, Opfer eines Terroranschlags zu werden); Beeinträchtigung der Lebensqualität durch diese Beunruhigung; inwieweit beunruhigt von jemandem aus der Familie geschlagen bzw. sexuell belästigt zu werden; Kriminalitätsfurcht in den letzten sieben Tagen; beunruhigt über persönliche Sicherheit, Sicherheit von Familienmitgliedern, Einbruch in Haus oder Wohnung bzw. deren Beschädigung, Wagendiebstahl oder Beschädigung, Diebstahl oder Beschädigung von etwas anderem (z.B. Handy); Stärke der Beunruhigung in dieser Situation; Ort des Vorfalls (zuhause, im Haus von jemand anderem am Arbeitsplatz, Schule, Universität, an einem öffentlichen Ort oder in einem Verkehrsmittel, anderer Ort); Kriminalitätsfurcht am Arbeitsplatz oder im Außendienst; öffentlicher Ort oder Verkehrsmittel mit sehr vielen/ sehr wenigen Menschen oder weder noch; während des Vorfalls alleine oder in Begleitung; Häufigkeit von Vorfällen dieser Art.

    11. Deliktspezifische Kriminalitätsfurcht: Wahrscheinlichkeit des Eintretens verschiedener Vorfälle in den nächsten 12 Monaten (geschlagen oder verletzt zu werden, Einbruch in die Wohnung bzw. das Haus, überfallen und beraubt zu werden, sexuell belästigt zu werden, Opfer eines Terroranschlags zu werden); Verhalten zum Schutz vor Kriminalität (meide bestimmte Straßen, Plätze, Parks, weiche bedrohlich wirkenden Personen aus, nehme Umwege in Kauf, vermeide allein im Dunkeln unterwegs zu sein).

    12. Besitz von Fahrzeugen und Zahlungskarten: in den letzten fünf Jahren privat besessene oder genutzte Fahrzeuge (Fahrrad, Moped, Mofa, Roller, Motorrad, PKW, Transporter oder anderes motorisiertes Fahrzeug) und Zahlungskarten (Kreditkarte, EC-Karte bzw. Girocard, Bankkundenkarte).

    13. Viktimisierungen: Erfahrungen mit Straftaten in den letzten fünf Jahren: Wohnungseinbruch(diebstahl); versuchter Wohnungseinbruch(diebstahl); Fahrzeugdiebstahl (Fahrrad, Moped, Mofa, Motorroller, Motorrad, PKW, Kleintransporter, anderes Fahrzeug); Waren- oder Leistungsbetrug; Zahlungskartenmissbrauch; Viktimisierung im Internet durch Schadsoftware (Viren, Trojaner, usw.); Phishing, gefälschte E-Mail, Pharming, gefälschte Webseite); versuchter oder tatsächlicher Raub; Opfer von sonstigem Diebstahl ohne Gewaltanwendung (persönlicher Diebstahl); Opfer von Körperverletzung mit Waffe (Tränengas, Pfefferspray, Messer, Pistole, anderes); Opfer von Körperverletzung ohne Waffen: Schlagen, Treten, Würgen, Verbrennungen, anderer tätlicher Angriff).

    Fragen zu erlebten Straftaten in den letzten 12 Monaten:

    Folgefragen zum einzelnen Ereignis (Inzidenz) - nur eine Viktimisierung Wohnungseinbruch(diebstahl): Wohnungseinbruch(diebstahl) in den letzten 12 Monaten oder früher; Häufigkeit von Wohnungseinbrüchen in den letzten 12 Monaten; Vorfall ist in Deutschland passiert; Häufigkeit der Vorfälle in Deutschland; Bundesland; offene Nennung zur Stadt oder Ortschaft erfasst; Anwendung körperlicher Gewalt oder Gewaltandrohung; identisch mit dem Vorfall, bei dem mit Gewalt oder Androhung von Gewalt etwas weggenommen wurde; Diebstahl bei diesem Vorfall, Diebstahlversicherung für einen der gestohlenen Gegenstände; Polizei wurde über den genannten Vorfall informiert;

    Bei mehreren Viktimisierungen wurden die oben genannten Folgefragen zum Bundesland, usw. für bis zu fünf Einzelinzidenzen gestellt.

    Zusätzliche Fragen - nur bei der letzten (oder einzigen) Viktimisierung: Polizei wurde über den Vorfall informiert durch den Befragten, Partner(in), Familienangehöriger, Freund(in), andere Person, bzw. Polizei war vor Ort; wie wurde die Polizei informiert; Anzeige erstattet; Person, die Anzeige erstattet hat; bei der Polizei wurde ein Schriftstück unterzeichnet; Gründe warum der Vorfall nicht der Polizei gemeldet wurde (z.B. Tat nicht schwerwiegend, durch Familie geklärt, wurde einer anderen Amtsstelle gemeldet, nicht versichert, hätte nichts gebracht, Angst vor der Polizei, Angst vor Vergeltung); Gründe für die Anzeige (Diebesgut zurück erhalten, wegen Versicherung, Straftaten sollten immer angezeigt werden, Bestrafung des Täters, schwere Tat, damit es nicht wieder passiert, wegen Verlust amtlicher Dokumente); Zufriedenheit mit der Polizei im Umgang mit dem Vorfall; Gründe für Unzufriedenheit mit der Polizei (z.B. hat zu wenig getan oder zu langsam gearbeitet, war nicht interessiert, hat mich nicht auf dem Laufenden gehalten, etc.); Wiederbeschaffungswert bei dem letzten Einbruch (in Euro); wie schlimm war dieser Vorfall für den Befragten.

    Entsprechende Fragen zu weiteren Delikten, für die Viktimisierung bejaht wurde: versuchter Wohnungseinbruch, Fahrraddiebstahl, Kraftraddiebstahl, Kraftfahrzeugdiebstahl (Abweichungen: gestohlenes Kraftfahrzeug zurückerhalten), Konsumentenbetrug (in Bezug auf Ware, Leistung oder beides, im Internet, per E-Mail, anderes, mit Kredit- oder Girokarte, Zahlungskarte wurde gestohlen), Zahlungskartenmissbrauch (bei Kredit-, Giro- oder Bankkundenkarte, bei Kartezahlung oder Onlinebanking, Zahlungskarte wurde gestohlen), Schadsoftware (Tat identisch mit dem eingangs genannten Vorfall hinsichtlich Phishing bzw. Pharming), Phishing (Kreditinstitut hat Polizei informiert), Pharming (Kreditinstitut hat Polizei informiert), persönlicher Diebstahl.

    Raub: Raub oder versuchter Raub in den letzten 12 Monaten oder früher; Häufigkeit von Raub in den letzten 12 Monaten; Vorfall ist in Deutschland pausiert; Häufigkeit der Vorfälle in Deutschland; Bundesland; offene Nennung zur Stadt oder Ortschaft erfasst; Ort (eigene Wohnung, Öffentlichkeit, in einem Gebäude); Art des Gebäudes (z.B. Bankfiliale); Vorfall ereignete sich während der Berufsausübung; etwas wurde gestohlen; Diebstahlversicherung für einen der gestohlenen Gegenstände; Polizei wurde informiert; Medienbericht über den Vorfall; Wunsch nach Medienbericht; eher gut oder eher schlecht, dass in Medien berichtet wurde; Berichterstattung in Zeitungen (auch Online-Ausgaben), im (Internet-)Fernsehen, im (Internet-)Radio, in anderem Medium); Berichterstattung nur über den Vorfall oder auch über den Befragten persönlich; Bewertung der Berichterstattung über die eigene Person als fair oder unfair; Hasskriminalität: Grund für die Opferauswahl (Religion des Opfers, sexuelle Orientierung, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Behinderung, Hautfarbe, Herkunft, Alter, politische Weltanschauung, sozialer Status, anderer Grund (offene Nennung)).

    Zusätzliche Fragen - nur bei der letzten (oder einzigen) Viktimisierung: Polizei wurde über den Vorfall informiert durch den Befragten, Partner(in), Familienangehöriger, Freund(in), andere Person, bzw. Polizei war vor Ort; wie wurde die Polizei informiert; Anzeige erstattet; Person, die Anzeige erstattet hat; bei der Polizei wurde ein Schriftstück unterzeichnet; Gründe warum der Vorfall nicht der Polizei gemeldet wurde (z.B. Tat nicht schwerwiegend, durch Familie geklärt, wurde einer anderen Amtsstelle gemeldet, nicht versichert, hätte nichts gebracht, Angst vor der Polizei, Angst vor Vergeltung); Gründe für die Anzeige (um Schadenersatz vom Täter bzw. von der Versicherung zu bekommen, Straftaten sollten immer angezeigt werden, Bestrafung des Täters, schwere Tat, damit es nicht wieder passiert, wegen Verlust amtlicher Dokumente); Zufriedenheit mit der Polizei im Umgang mit dem Vorfall; Gründe für Unzufriedenheit mit der Polizei (z.B. hat zu wenig getan oder zu langsam gearbeitet, war nicht interessiert, hat mich nicht auf dem Laufenden gehalten, etc.); Wiederbeschaffungswert der gestohlenen Dinge (in Euro); Anzahl der am letzten Raub beteiligten Täter; Befragter konnte den Täter bzw. einen oder mehrere Täter sehen; Bekanntheit des bzw. der Täter (mindestens ein Täter verwandt, mindestens ein Täter aus dem Bekannten- oder Freundeskreis, mindestens ein Täter vom Sehen bekannt, alle Täter unbekannt); Täter war bewaffnet bzw. mindestens einer der Täter hatte eine Waffe; Art der Waffe (Schusswaffe, Messer, anderer scharfer Gegentand, stumpfer Gegenstand, andere Waffe oder Gegenstand); Waffe wurde eingesetzt (auch nur Drohung); Befragter hat beim letzten Raub Verletzungen erlitten; ärztliche Versorgung der erlittenen Verletzungen; wie schlimm war der letzte Vorfall für den Befragten.

    Körperverletzung: in den letzten 12 Monaten oder früher; Häufigkeit von Körperverletzung in den letzten 12 Monaten; Vorfall ist in Deutschland passiert; Häufigkeit der Vorfälle in Deutschland; Bundesland; offene Nennung zur Stadt oder Ortschaft erfasst; Örtlichkeit; Anzahl der Täter; Art des Angriffs (wurde geschlagen, gewürgt, Verbrennungen zugefügt, mit Reizgas besprüht, mit Messer o.ä. verletzt, mit Schusswaffe oder anderer Waffe verletzt, anderer tätlicher Angriff); Täter/ mindestens einer der Täter hatte zusätzlich eine Waffe; Polizei wurde informiert; Medienbericht über den Vorfall; Wunsch nach Medienbericht; eher gut oder eher schlecht, dass in Medien berichtet wurde; Berichterstattung in Zeitungen (auch Online-Ausgaben), im (Internet-)Fernsehen, im (Internet-)Radio, in anderem Medium); Berichterstattung nur über den Vorfall oder auch über den Befragten persönlich; Bewertung der Berichterstattung über die eigene Person als fair oder unfair; Hasskriminalität: Grund für die Opferauswahl (Religion des Opfers, sexuelle Orientierung, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Behinderung, Hautfarbe, Herkunft, Alter, politische Weltanschauung, sozialer Status, anderer Grund (offene Nennung)).

    Zusätzliche Fragen - nur bei der letzten (oder einzigen) Viktimisierung: Polizei wurde über den Vorfall informiert durch den Befragten, Partner(in), Familienangehörigen, Freund(in), andere Person, bzw. Polizei war vor Ort; wie wurde die Polizei informiert; Anzeige erstattet; Person, die Anzeige erstattet hat; bei der Polizei wurde ein Schriftstück unterzeichnet; Gründe warum der Vorfall nicht der Polizei gemeldet wurde (z.B. Tat nicht schwerwiegend, durch Familie geklärt, wurde einer anderen Amtsstelle gemeldet, nicht versichert, hätte nichts gebracht, Angst vor der Polizei, Angst vor Vergeltung); Gründe für die Anzeige (um Schadenersatz vom Täter bzw. von der Versicherung zu bekommen, Straftaten sollten immer angezeigt werden, Bestrafung des Täters, schwere Tat, damit es nicht wieder passiert, wegen Verlust amtlicher Dokumente); Zufriedenheit mit der Polizei im Umgang mit dem Vorfall; Gründe für Unzufriedenheit mit der Polizei (z.B. hat zu wenig getan oder zu langsam gearbeitet, war nicht interessiert, hat mich nicht auf dem Laufenden gehalten, etc.); Befragter konnte den Täter bzw. einen oder mehrere Täter sehen; Bekanntheit des bzw. der Täter (einer war Ehepartner bzw. ehemaliger Ehepartner, Partner, mindestens ein Täter verwandt, mindestens ein Täter aus dem Bekannten- oder Freundeskreis, mindestens ein Täter vom Sehen bekannt, alle Täter unbekannt); Verletzungen erlitten bei der letzten Körperverletzung; ärztliche Versorgung der erlittenen Verletzungen; wie schlimm war der letzte Vorfall für den Befragten.

    Demographie: Geschlecht; höchster Bildungsabschluss (rekodiert); Bildungsabschluss: ISCED-97); Erwerbsstatus; Familienstand; fester Partner; Zusammenleben mit dem Partner; Anzahl der Kinder im Haushalt bis einschließlich 15 Jahre bzw. 16 und 17 Jahre im Haushalt; Veränderung der Personenzahl im Haushalt in den letzten 5 Jahren; Staatsangehörigkeit; weitere Staatsangehörigkeit; zweite Staatsangehörigkeit; Staatsangehörigkeit Nichtdeutsch; Geburtsland; Zuzugsjahr; Geburtsland von Mutter und Vater; Zuzugsjahr von Vater und Mutter; alle Großeltern in der BRD, DDR oder früheren deutschen Ostgebieten geboren; mindestens ein Großelternteil in der Türkei oder der ehemaligen Sowjetunion geboren; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund Erste/ Zweite Generation; eigene Migrationserfahrung; Migrationserfahrung des Vaters, der Mutter, der Eltern; Glaubensrichtung; Haushaltsnettoeinkommen; Bundesland; Ausstattung Telekommunikationsmedien und Erreichbarkeit: Anzahl der Festnetz-Rufnummern des Haushalts; Erreichbarkeit (gestern, vorgestern, vor 3 Tagen); Erreichbarkeit auch über anderes Telefon (Mobil bzw. Festnetz); Erreichbarkeit über anderes Telefon (gestern, vorgestern, vor 3 Tagen); Anzahl aktiver Handynummern von anderen Haushaltsmitgliedern (mindestens 16 Jahre).

    Zusätzlich verkodet wurde:

    Teilnahme: Erhebungswelle; Teilnahme an Modulen (Modul 1 Welle 1: Kriminalitätsfurcht (nur 2012 erhoben), Modul 1 Welle 1: Mediennutzung (nur 2012 erhoben), Modul 1: Sozialpsychologische Perspektiven und Einstellungen, Modul 2: Kriminalitätsbezogene Einstellungen, Modul 3: Disorder/ Incivilities, Modul 4: Sicherheitsgefühl bei Internetnutzung und Model 5: deliktspezifische Kriminalitätsfurcht; Teilnahme Justizfragen (nicht enthalten in Welle 1 (2012); Vignettenset 2012; Vignettenset 2017.

    Stichprobenkennung: Stichprobe (Basisstichprobe, Aufstockungsstichprobe, Onomastikstichprobe); Kennvariable für Bundesländer bei Aufstockungsfällen; Kennung onomastische Fälle; Flagvariable für (potenzielle) Onomastikstichprobe (nur für 2012); Festnetz- oder Mobilfunkstichprobe; Hauptstudie oder Konvertierungsstudie.

    Gewichte: Auswahlwahrscheinlichkeiten (nur Welle 1, z.B. Basisstichprobe/Aufstockungsstichprobe fallzahlnormiert Personen/ Haushalte, Onomastikstichprobe Personen/Haushalte; Designgewichte, Hochrechnungsfaktoren; Schichtung der Stichprobe für Complex-Sample Designgewichtung; Hilfsvariablen.

    Paradaten: Postleitzahl (oder Teile davon) liegt vor oder Angabe fehlt; Interviewsprache (Onomastikstichprobe); Basis- und Aufstockung: Sprache des Final Outcome-Kontakts; Interviewsprache, zusammengefasst; Interviewkennung; Interviewstart erlaubt; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Interviewbeginn (Stunde, Minute); Gesamtdauer des Interviews in Sekunden.

    Interviewerkennung; Geschlecht des Interviewers; Altersgruppen des Interviewers; Dauer der Zugehörigkeit zum Interviewerstab in Jahren; Anzahl realisierter Interviews pro Interviewer.

    Abgeleitete Variablen zur Viktimisierung, zu Prävalenzen (12-Monats-Prävalenzen, 5-Jahres-Prävalenzen) und zur Anzeigequote. (de)
  • The German Victimization Survey is a dark field survey conducted on behalf of the Federal Criminal Police Office (BKA) with the aim of collecting comprehensive information on the topics of fear of crime, victim experiences and reporting behaviour in the Federal Republic of Germany. Other focal points of the survey were fraud offences with EC and credit cards or on the Internet as well as crime-related attitudes. The study, designed as a cross-sectional survey, was first conducted in 2012 and repeated in 2017 with a slightly modified survey instrument. A representative sample of the German population aged 16 and over was interviewed in computer-assisted telephone interviews (CATI). In both surveys, the interviews were conducted in German, Turkish and Russian.

    The cumulative dataset presented here contains the complete data of both surveys and thus enables the measurement of changes between 2012 and 2017.

    Topics: 1. Number of household members aged 16 and over (fixed-network sample/total sample); household size; household type; age; age group; life satisfaction, trust; self-assessment of health status; general personal trust; institutional trust (federal government, courts, police, political parties, Federal Criminal Police Office (BKA), public prosecutor´s office).

    2. Crime-related attitudes: Contact with police in the last 12 months; reason for police contact (reporting a crime, stopped on the street, questioned as a witness, accident, as a suspect, professional contact, given information or advice to get help or advice, other reason); satisfaction with treatment by police at last contact; reasons for dissatisfaction with last police contact (e.g. did not come quickly enough, not helpful enough or not at all, prejudice, etc.). ); reputation of the police among people in the personal environment (image); negative experiences with the police in the last 12 months in the personal environment; assessment of the work of the local police in fighting crime; equal treatment of rich and poor people by the local police when reporting a crime; frequency of disproportionate violence by the local police; assessment of one´s own economic situation; concerns about the deterioration of one´s own standard of living; agreement with the statement: enough people in the personal environment who take me as I am.

    Additional questions on justice: frequency of fair and impartial decisions by the courts; equal treatment of rich and poor people in court; frequency of wrong decisions by courts (guilty people not convicted, innocent people convicted); contact with a court in the last five years about a criminal case; time of last contact with a court about a criminal case; own role in last participation in a criminal case; satisfaction with the outcome of the case.

    3. Attitudes towards punishment: Importance of different purposes in imposing punishment (deterring offenders from committing further crimes, helping offenders to lead a crime-free life, making offenders pay for their crime, making offenders pay for the harm they have done, increasing the public´s awareness of the law, protecting society from offenders);

    Vignette experiment: attitudes towards punishment based on different case studies for different offences (bodily harm, theft, damage to property, fraud, robbery) with regard to appropriate response options of the state, custodial sentence with or without probation, duration of custodial sentence in years/months and most appropriate conditions.

    4. Attitudes towards immigration: immigration good or bad for the German economy, cultural life in Germany undermined or enriched by immigrants; Germany made a better or worse place to live by immigrants.

    5. Media use: average weekly use of (internet) TV, (internet) radio, internet edition of a newspaper, printed newspaper, internet (excluding TV, radio, newspaper use); interest in different types of TV programmes (news, political magazines, other magazines, reports, documentaries, TV shows, quiz programmes, sports programmes, crime films, feature films, entertainment series, comedy programmes); reasons for TV consumption.

    6. Social psychological perspectives and attitudes: Attitudes towards life and the future based on various statements (how my life turns out depends on myself, what one achieves in life is primarily a matter of fate or luck, success has to be worked hard for, when I encounter difficulties in life I often doubt my abilities, more important than all the efforts are the skills one brings, I have little control over the things that happen in my life, I only deal with tasks that are solvable, I like life to be even, I like surprises to come unexpectedly, I feel more comfortable when I know what is coming).

    7. General and vocational education: highest school-leaving qualification or school-leaving qualification aspired to; highest vocational training qualification; main occupation (employment status); extent of employment.

    8. Neighbourhood: size of the place of residence (municipality or city); living together in the neighbourhood (people help each other, you can trust the people in the neighbourhood, people here have no respect for law and order);
    Image of the neighbourhood; frequency of personal interaction with people from the neighbourhood in the last 6 months (doing something together, borrowing food, tools or something else, talking about personal matters); Disorder/Incivilities: disturbing situations in the neighbourhood (unkempt front gardens or public green spaces, demolished or dirty bus stops, mailboxes, etc.), litter such as paper or drink cans lying around, groups of young people standing around or sitting around, arguments or fights in public); frequency of these situations in one´s own neighbourhood; satisfaction with the immediate living environment; going out in the evening (frequency).

    9. Internet use: use of the Internet or e-mail for private purposes; feeling of safety when using the Internet: frequency of Internet use; online banking; reasons why no online banking; shopping on the Internet; reasons why no shopping on the Internet; use of social media on the Internet; reasons why no use of social media.

    10. Fear of crime: feeling safe at night in the neighbourhood; being worried by different situations (being beaten or hurt, having their home broken into, being attacked and robbed, being sexually harassed, being the victim of a terrorist attack); how much this worry affects their quality of life; how worried they are about being beaten or sexually harassed by someone in their family; how worried they are about being beaten or sexually harassed by someone in their family. fear of crime in the last seven days; worried about personal safety, safety of family members, burglary or damage to house or flat, theft of a car, theft of a car, theft of a car. (e.g. mobile phone); level of anxiety in this situation; location of incident (home, someone else´s house, workplace, school, university, public place or transport, other location); fear of crime at work or in the field; public place or transport with very many/very few people or neither; alone or accompanied during incident; frequency of incidents of this type.

    11. Fear of crime specific to crime: likelihood of various incidents occurring in the next 12 months (being beaten or injured, having your home broken into, being attacked and robbed, being sexually assaulted, being the victim of a terrorist attack); behaviour to protect against crime (avoiding certain streets, places, parks, avoiding people who seem threatening, taking detours, avoiding walking alone in the dark).

    12. Possession of vehicles and payment cards: privately owned or used vehicles (bicycle, moped, moped, scooter, motorbike, car, van or other motorised vehicle) and payment cards (credit card, EC card or Girocard, bank card) in the last five years.

    13. Victimisations: Experience of crime in the last five years: Residential burglary (theft); attempted residential burglary (theft); vehicle theft (bicycle, moped, moped, scooter, motorbike, car, van, other vehicle); goods or services fraud; payment card abuse; victimisation on the Internet through malware (viruses, Trojans, etc.); phishing, forged payment cards (credit card, debit card, bank customer card, etc.). ); phishing, fake e-mail, pharming, fake website); attempted or actual robbery; victim of other theft without violence (personal theft); victim of assault with weapon (tear gas, pepper spray, knife, gun, other); victim of assault without weapons: hitting, kicking, choking, burns, other assault).

    Questions on crimes experienced in the last 12 months:

    Follow-up questions on single incident (incidence) - only one victimisation Residential burglary(theft): Residential burglary(theft) in the last 12 months or earlier; frequency of residential burglaries in the last 12 months; incident happened in Germany; frequency of incidents in Germany; federal state; open mention to city or town recorded; use of physical force or threat of force; identical to incident in which something was taken away by force or threat of force; theft in this incident, theft insurance for one of the stolen items; police were informed about said incident;

    In the case of multiple victimisations, the above follow-up questions on state, etc. were asked for up to five individual incidents.

    Additional questions - only for the last (or only) victimisation: police were informed about the incident by the respondent, partner(s), family member(s), friend(s), other person(s), or police were on the scene; how were the police informed; report filed; person who filed report; document signed with police; reasons why incident was not reported to the police (e.g. Crime not serious, cleared up by family, reported to another office, not insured, would not have helped, fear of police, fear of retaliation); reasons for reporting (stolen property received back, because of insurance, crimes should always be reported, punishment of offender, serious crime so it would not happen again, because of loss of official documents); satisfaction with police in handling incident; reasons for dissatisfaction with police (e.g. e.g. did too little or worked too slowly, was not interested, did not keep me informed, etc.); replacement value at the last burglary (in euros); how bad was this incident for the respondent.

    Corresponding questions on other offences for which victimisation was affirmed: attempted housebreaking, bicycle theft, motorbike theft, motor vehicle theft (deviations: Stolen motor vehicle recovered), consumer fraud (in relation to goods, services or both, on the internet, by e-mail, other, with credit or giro card, payment card was stolen), payment card misuse (with credit, giro or bank customer card, with card payment or online banking, payment card was stolen), malware (offence identical to the incident mentioned at the beginning with regard to phishing resp. Pharming), Phishing (credit institution has informed the police), Pharming (credit institution has informed the police), Personal theft.

    Follow-up questions on single incident (incidence) - only one victimisation Residential burglary(theft): Residential burglary(theft) in the last 12 months or earlier; frequency of residential burglaries in the last 12 months; incident happened in Germany; frequency of incidents in Germany; federal state; open mention to city or town recorded; use of physical force or threat of force; identical to incident in which something was taken away by force or threat of force; theft in this incident, theft insurance for one of the stolen items; police were informed about said incident;

    Robbery: robbery or attempted robbery in the last 12 months or earlier; frequency of robbery in the last 12 months; incident paused in Germany; frequency of incidents in Germany; federal state; open mention to city or town recorded; location (own home, public, in a building); type of building (e.g. bank branch); incident occurred during work; something was stolen; theft insurance for one of the stolen items; police were informed; media report on the incident; wish for media report; rather good or rather bad that it was reported in media; reporting in newspapers (also online editions), on (internet) television, on (internet) radio, in other medium); reporting only on the incident or also on the respondent personally; assessment of reporting on own person as fair or unfair; hate crime: Reason for victim selection (victim´s religion, sexual orientation, sex, gender identity, disability, skin colour, origin, age, political world view, social status, other reason (open naming)).

    Additional questions - only for the last (or only) victimisation: police were informed about the incident by the respondent, partner, family member, friend, other person, or police were on the scene; how were the police informed; report filed; person who filed report; document signed at the police station; reasons why the incident was not reported to the police (e.g. (e.g. crime not serious, cleared up by family, reported to another authority, not insured, would not have helped, fear of police, fear of retaliation); reasons for reporting (to get compensation from offender or insurance, crime should always be reported, punishment of offender, serious crime so that it does not happen again, because of loss of official documents); satisfaction with police in dealing with incident; reasons for dissatisfaction with police (e.g. did too little or did not do enough); reasons for dissatisfaction with police (e.g. did too little or did too little); reasons for dissatisfaction with police (e.g. did too little or did too little); reasons for dissatisfaction with police (e.g. did too little or did too little). (e.g. did too little or worked too slowly, was not interested, did not keep me informed, etc.); replacement value of stolen items (in euros); number of perpetrators involved in the last robbery; interviewee was able to see the perpetrator or one or more perpetrators; familiarity of the perpetrator(s) (at least one perpetrator related, at least one perpetrator from acquaintances or friends, at least one perpetrator known by sight, all perpetrators unknown); perpetrator was armed or at least one of the perpetrators had a weapon. at least one of the perpetrators had a weapon; type of weapon (firearm, knife, other sharp object, blunt object, other weapon or object); weapon was used (also only threat); respondent suffered injuries in the last robbery; medical care for the injuries suffered; how bad was the last incident for the respondent.

    Assault: in the last 12 months or earlier; frequency of assault in the last 12 months; incident happened in Germany; frequency of incidents in Germany; federal state; open mention to city or town recorded; location; number of perpetrators; type of assault (was beaten, choked, burned, sprayed with irritant gas, stabbed with knife or similar, injured with firearm or other weapon, etc.). injured, injured with firearm or other weapon, other assault); perpetrator/at least one of the perpetrators also had a weapon; police were informed; media report on the incident; wish for media report; rather good or rather bad that it was reported in media; reporting in newspapers (also online editions), on (internet) television, on (internet) radio, in other medium); reporting only on the incident or also on the respondent personally; assessment of reporting on own person as fair or unfair; hate crime: Reason for victim selection (victim´s religion, sexual orientation, sex, gender identity, disability, skin colour, origin, age, political world view, social status, other reason (open naming)).

    Additional questions - only for the last (or only) victimisation: police were informed about the incident by the respondent, partner, family member, friend, other person, or police were on the scene; how were the police informed; report filed; person who filed report; document signed with police; reasons why incident was not reported to police (e.g. offence not serious, resolved by family, reported to another agency, insured, would not have helped, fear of police, fear of retaliation) reasons for reporting (to get compensation from the perpetrator or the insurance company, crimes should always be reported, punishment of the perpetrator, serious crime so that it does not happen again, because of loss of official documents); satisfaction with the police in dealing with the incident; reasons for dissatisfaction with the police (e.g. did too little or worked too slowly, was not interested, did not keep me informed, etc.); respondent was able to see the perpetrator or one or more of the perpetrators; familiarity of perpetrator(s) (one was spouse or former spouse, partner, at least one perpetrator related, at least one perpetrator known from acquaintances or friends, at least one perpetrator known by sight, all perpetrators unknown); injuries sustained in last assault; medical care for injuries sustained; how bad was the last incident for the respondent.

    Demography: sex; highest level of education (recoded); educational attainment: ISCED-97); employment status; marital status; steady partner; living with partner; number of children in the household up to and including 15 years or 16 and 17 years in the household; change in number of persons in the household in the last 5 years; citizenship; other citizenship; second citizenship; citizenship non-German; country of birth; year of immigration; country of birth of mother and father; year of immigration of father and mother; all grandparents born in the FRG, GDR or former German eastern territories; at least one grandparent born in Turkey or the former Soviet Union; migration background; first/second generation migration background; own migration experience; migration experience of father, mother, parents; religious denomination; net household income; federal state; equipment telecommunications media and accessibility: Number of landline telephone numbers in the household; accessibility (yesterday, the day before yesterday, 3 days ago); accessibility via other telephone (mobile or landline) landline); accessibility via other telephone (yesterday, the day before, 3 days ago); number of active mobile phone numbers of other household members (at least 16 years old).

    Additionally coded was:

    Participation: survey wave; participation in modules (Module 1 Wave 1: Fear of Crime (only collected in 2012), Module 1 Wave 1: Media Use (only collected in 2012), Module 1: Social Psychological Perspectives and Attitudes, Module 2: Crime-Related Attitudes, Module 3: Disorder/ Incivilities, Module 4: Feeling of Safety with Internet Use and Model 5: Crime-Specific Fear of Crime; participation justice questions (not included in Wave 1 (2012); vignette set 2012; vignette set 2017.

    Sample identifier: sample (basic sample, boost sample, onomastic sample); flag variable for states for boost cases; identifier onomastic cases; flag variable for (potential) onomastic sample (only for 2012); fixed or mobile phone sample; main study or conversion study.

    Weights: selection probabilities (Wave 1 only, e.g. base sample/boost sample case number normalised persons/households, onomastic sample persons/households; design weights, extrapolation factors; stratification of sample for complex-sample design weighting; auxiliary variables.

    Paradata: Postcode (or parts thereof) available or missing information; Interview language (onomastics sample); Baseline and top-up: language of final outcome contact; Interview language, summarised; Interview identifier; Interview start allowed; Interview date (day, month, year); Interview start (hour, minute); Total interview duration in seconds.

    Interview identifier; sex of interviewer; age groups of interviewer; duration of interviewer staff membership in years; number of realised interviews per interviewer.

    Derived variables on victimisation, prevalences (12-month prevalences, 5-year prevalences) and reporting rate. (en)
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  • Individual (en)
  • Individuum (de)
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  • Politische Einstellungen und Verhaltensweisen (de)
  • Rechtssystem, Rechtsprechung, Gesetz (de)
  • Society, Culture (en)
  • Staatliche Institutionen (de)
?:citationString
  • Bundeskriminalamt (BKA), Wiesbaden (2021): Der Deutsche Viktimisierungssurvey - Kumulation 2012-2017. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA6853 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.13672 (de)
  • Bundeskriminalamt (BKA), Wiesbaden (2021): The German Victimization Survey - Cumulation 2012-2017. GESIS Data Archive, Cologne. ZA6853 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.13672 (en)
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  • Die erste Erhebung im Jahr 2012 entstand in Zusammenarbeit zwischen Bundeskriminalamt und der kriminologischen Abteilung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Sie war Teil eines umfassenden Projekts zur Erstellung eines Sicherehitsbarometers für Deutschland (BaSiD) und wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Kennzeichen 13N11146 gefördert. Die zweite Erhebung im Jahr 2017 wurde durch den Fonds für die Innere Sicherheit (ISF) der Europäischen Union und das Bundeskriminalamt finanziert. (de)
  • The first survey in 2012 was conducted in cooperation between the Federal Criminal Police Office and the criminology department of the Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law. It was part of a comprehensive project to create a security barometer for Germany (BaSiD) and was funded by the Federal Ministry of Education and Research under the reference 13N11146. The second survey in 2017 was funded by the European Union´s Internal Security Fund (ISF) and the Federal Criminal Police Office (BKA). (en)
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  • C (xsd:string)
  • Data and documents are only released for academic research and teaching after the data depositor’s written authorization. For this purpose the Data Archive obtains a written permission with specification of the user and the analysis intention. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre nur nach schriftlicher Genehmigung des Datengebers zugänglich. Das Datenarchiv holt dazu schriftlich die Genehmigung unter Angabe des Benutzers und des Auswertungszweckes ein. (de)
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  • 1.0.0, 2021-02-16, https://doi.org/10.4232/1.13672 (xsd:string)
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  • Telefonisches Interview: Computerunterstützte Befragung (CATI); (de)
  • Telephone interview: Computer-assisted (CATI); (en)
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  • BKA Homepage (en)
  • Bundeskriminalamt Homepage (de)
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  • DE (xsd:string)
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  • Der Deutsche Viktimisierungssurvey - Kumulation 2012-2017 (de)
  • The German Victimization Survey - Cumulation 2012-2017 (en)
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  • Probability: Multistage; Two sub-samples were used: a nationwide fixed network and mobile phone sample (basic sample) and an additional sample (onomastic sample) to increase the proportion of people with a Turkish migration background. Basic sample: combined fixed network and mobile phone sample (dual frame design) in the ratio 70% fixed network : 30% mobile phone, n=30,180 (2017). Onomastic sample: - List selection using onomastic procedures - Turkish, landline and mobile numbers - n=1.012 (2017) The selection frame for landline and mobile phone samples were provided by the ADM Telephone Sampling Working Group. The onomastics sample was drawn by "Dr. Andreas Humpert und Klaus Schneiderheinze GbR". The selection frame for the sampling was formed by persons with a high probability of having a Turkish migration background. A regionally stratified random sample was drawn from this sampling frame. The regional stratification according to federal states was based on the distribution of persons with a Turkish migration background from the 2015 microcensus. (en)
  • Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Es kamen zwei Teilstichproben zum Einsatz: eine bundesweite Festnetz- und Mobilfunkstichprobe (Basisstichprobe) sowie eine zusätzliche Stichprobe (Onomastische Stichprobe), um den Anteil Personen mit türkischem Migrationshintergrund zu erhöhen. Basisstichprobe: kombinierte Festnetz und Mobilfunkstichprobe (Dual-Frame-Design) im Verältnis 70% Festnetz : 30 % Mobilfunk, n=30.180 (2017) Onomastische Stichprobe: - Listenauswahl unter Anwendung onomastischer Verfahren - Türkisch, Festnetz- und Mobilfunknummern - n=1.012 (2017) Der Auswahlrahmen für Festnetz- und Mobilfunkstichproben wurden von der Arbeitsgemeinschaft ADM-Telefonstichproben zur Verfügung gestellt. Die Onomastikstichprobe wurde von „Dr. Andreas Humpert und Klaus Schneiderheinze GbR“ gezogen. Den Auswahlrahmen für die Stichprobenziehung bildeten Personen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit über einen türkischen Migrationshintergrund verfügen. Aus diesem Auswahlrahmen wurde eine regional geschichtete Zufallsstichprobe gezogen. Die regionale Schichtung nach Bundesländern erfolgte anhand der Verteilung von Personen mit türkischem Migrationshintergrund aus dem Mikrozensus 2015. (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA6853 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.13672 (en)
  • GESIS Datenarchiv, Köln. ZA6853 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.13672 (de)
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  • 2012-01-01 (xsd:date)
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  • ZA6853 ()
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  • Schiel, Stefan; Knerr, Petra; Schumacher, Dennis: Methodenbericht : Deutscher Viktimisierungssurvey 2017 Bonn: infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, 2018 (xsd:string)
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  • Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 16 Jahren in Privathaushalten sowie die nicht über ausreichend Deutschkennnisse verfügende Wohnbevölkerung der genannten Altersgruppe, soweit sie auf Türkisch oder Russisch befragt werden kann. (de)
  • German-speaking resident population aged 16 and over in private households as well as the resident population of the aforementioned age group who do not have sufficient knowledge of German, insofar as they can be interviewed in Turkish or Russian. (en)
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