?:abstract
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Sozialer Wandel in Ostdeutschland während der politischen und
ökonomischen Transformation.
Themen: Hoffnungen und Befürchtungen bezüglich der nahen Zukunft; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Bildung, pluralistisches Parteiensystem, Arbeit, Partnerschaft, Kinder, gerechte Entlohnung, soziale Sicherheit, Gesundheit, Wohnung, Religion, Umwelt, Freizeit (Skala); allgemeine Lebenszufriedenheit und Zufriedenheit in den vorgenannten Lebensbereichen; Selbstverständnis als Ostdeutscher nach acht Jahren deutscher Einheit (Bundesbürger, Wunsch nach DDR, Unwohlfühlen); Fremdheitsgefühl in der BRD; Einstellung zu Ausländern (Skala); Besitz von Bausparvertrag, kapitalbildende Lebensversicherung bzw. andere Versicherungen; Kredittilgung im Haushalt; Parteimitgliedschaft bzw. Parteisympathien; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen; gesellschaftliche Aktivität (z.B. Elternvertreter oder Abgeordneter); Bereitschaft zu ehrenamtlicher Mitarbeit in ausgewählten Organisationen; Beurteilung des sozialen Klimas in der BRD bezüglich Kinder, Ausländer, Kapitalanleger, Behinderte, Umwelt, Unternehmensgründungen, Jugendliche und Familien, der Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft sowie des Fortschritts in Wissenschaft und Technik; Wohlfühlen im politischen Klima der BRD derzeit und im Vergleich zur DDR; Übernahme von DDR-Leben in die BRD; Veränderung der persönlichen Einflussmöglichkeiten vor 1989 und derzeit in Politik und Arbeitswelt (efficacy); Politikinteresse; Wohnort (Ost/West) in den letzten Jahren; Verbundenheit mit der Wohngemeinde, dem Bundesland, Ostdeutschland, der BRD und der europäischen Gemeinschaft; gerechte Reichtumsverteilung in der BRD; Gesellschaftsgruppen mit ungerechtfertigt hohem bzw. niedrigem Anteil am Sozialprodukt; Zuordnung des Anteils am Bruttosozialprodukt zu ausgewählten Gesellschaftsgruppen; bestimmte Gruppen als Gewinner bzw. Verlierer der deutschen Einheit; Ursachen für die allgemeine Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern; Beurteilung der allgemeinen Arbeitswilligkeit; Furcht vor eigener Arbeitslosigkeit; deutsche Vereinigung als Gewinn oder Verlust; positive oder negative Veränderungen in einzelnen Lebensbereichen; persönliche Erwartungen hinsichtlich der Veränderungen in ausgewählten Bereichen; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage; erwarteter Zeitraum bis zur Einkommensangleichung Ost-West; Sorgen und Ängste; nicht beunruhigende Bereiche; Häufigkeit und Dauer eigener Arbeitslosigkeit seit der Wende; Akzeptanz von Maßnahmen zur Vermeidung eigener Arbeitslosigkeit; Übereinstimmung der derzeit ausgeübten Tätigkeit mit der vor 1990 und vor zwei Jahren; Tätigkeit entspricht der Qualifikation; erforderliche Qualifikation für die derzeit ausgeübte Tätigkeit; ausgeübte Tätigkeit entspricht den persönlichen Vorstellungen; Wochenarbeitszeit; präferierte Arbeitszeitregelung; berufliche Entwicklung bis 1990 und seither; Teilnahme an Umschulungen bzw. Weiterbildungen; erwartete Beseitigung der Arbeitslosigkeit; Notwendigkeit der Kürzung staatlicher Transferleistungen; präferiertes Rentensystem; Einstellung zur privaten Altersvorsorge; erwartete Rentenhöhe entsprechend der persönlichen Arbeitsleistung; präferierter Zeitpunkt des persönlichen Rentenbeginns; Einstellung zu einer 32-Stunden-Woche; Bereitschaft zum Lohnverzicht zwecks Reduzierung der allgemeinen Arbeitslosigkeit; Lohnzahlung nach Tarif oder frei vereinbart; Interesse an der Bundestagswahl sowie der Landtagswahl; beabsichtigte Wahlbeteiligung an der Bundestagswahl und der Landtagswahl; Parteipräferenz (Zweitstimme); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; vermutete Gründe für den Geburtenrückgang in Ostdeutschland seit 1990; Meinung zur Berufstätigkeit von Frauen; Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern in der DDR; Veränderungen seit der Wende in ausgewählten Bereichen für Frauen in Ostdeutschland; Veränderung des Zeitaufwands für Haushaltstätigkeiten und der Arbeitsteilung in der Familie; Anerkennung ostdeutscher Frauen in der Gesellschaft allgemein; Bewertung der Gleichstellungsbemühungen in der BRD; verantwortliche Institutionen für die Gleichberechtigung; Einschätzung der Wirksamkeit ausgewählter Verbesserungsvorschläge hinsichtlich Gleichstellung; persönliche Entscheidungskriterien für die Person eines Wahlkandidaten; kompetenteste Partei für den wirtschaftlichen Aufschwung, Abbau der Arbeitslosigkeit, Fraueninteressen sowie Interessen der Menschen in Ostdeutschland; erwartete Veränderungen (politische Wirksamkeit) durch Wahlen, Streiks oder Demonstrationen; vermutete Gründe für die geringe Teilnahme an Streiks und Demonstrationen; konkrete Nennung der persönlichen Verbesserungen.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Ausbildungsabschluss; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit des Partners; Anzahl der leiblichen Kinder; Höhe des monatlichen Nettoeinkommens; Haushaltsgröße; Anzahl wirtschaftlich abhängiger Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsnettoeinkommen; ausreichende finanzielle Möglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung; Wohnstatus; Interesse an einem Wohnungserwerb; Wohnungsausstattung; Zimmerzahl; Wohnungsgröße; Gesamtmiete pro Monat; Baujahr des Wohnhauses; Wohndauer in der Wohnung; Sanierung des Hauses bzw. der Wohnung seit 1990; Garten oder Wochenendgrundstück; Religionszugehörigkeit; Vermögen und Grundbesitz; Besitz von Kunstwerken oder Sammlungen; Höhe des Geldvermögens; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Schwerbehindertenausweis; Interesse an der Befragung; Beurteilung der Länge der Befragung; Wiederbefragungsbereitschaft; Ortsgröße; Ort.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer.
(de)
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?:citationString
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Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg, Berlin (2012): Leben Ostdeutschland 1998. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA6669 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11425
(de)
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Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg, Berlin (2012): Life in Eastern Germany 1998. GESIS Data Archive, Cologne. ZA6669 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11425
(en)
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?:comment
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Vergleiche Studien ´Leben in der DDR 1990´, ZA-Studien-Nr. 6873; ´Leben Ostdeutschland 1991´, ZA-Studien-Nr. 6314; ´Leben Ostdeutschland 1992´, ZA-Studien-Nr. 6346; ´Leben Ostdeutschland 1993´, ZA-Studien-Nr. 6600; ´Leben Ostdeutschland 1994´, ZA-Studien-Nr. 6601; ´Leben Ostdeutschland 1995´, ZA-Studien-Nr. 6602; ´Wandel der subjektiven Einstellungen der Menschen in Ostdeutschland 1996´, ZA-Studien-Nr. 6665. Die kumulierten Datensätze 1990-1993 und 1996 sind unter der ZA-Studien-Nr. 6666 archiviert. Der ´Frauenreport - Brandenburg 1991´ ist unter der ZA-Studien-Nr. 6315 archiviert. Weitere Studien ´Leben Ostdeutschland´ sind unter den ZA-Studien-Nrn. 6667 und 6668 archiviert.
(de)
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?:studyPublications
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Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg e.V. (SFZ); Winkler, Gunnar: Sozialreport 1998 Sozialreport - Daten und Fakten zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern, 1998, Sonderheft 1+2, S. 5-63.
(xsd:string)
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Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg e.V.; Winkler, Gunnar; Haupt, Hanna: Sozialreport 50+ 1998 - Daten und Fakten zur sozialen Lage von Bürgern ab dem 50. Lebensjahr in den neuen Bundesländern. Berlin: Verlag am Turm, 1998
(xsd:string)
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