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  • Bei der Sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie. Sie wurde 1987 begonnen und untersucht über die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Bundesrepublik hinweg den politischen Einstellungswandel junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. Seit der 16. Welle (2002) wird das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit intensiv untersucht. Einen weiteren neuen Schwerpunkt stellen Fragen zu Partnerschaft und Persönlichkeit dar.

    Politischer Mentalitätswandel bei jungen Erwachsenen nach der Wende.
    Psychologische Selbstcharakterisierung.

    Themen: Bewertung der derzeitigen Lebenssituation; Zufriedenheit mit
    dem politischen System in der Bundesrepublik Deutschland, mit der
    Wirtschaftsordnung sowie mit der Sozialpolitik; Einstellung zur
    deutschen Einheit; Einstellung zur DDR; Verwirklichung der Ziele der
    friedlichen Revolution von 1989; das aktuelle Gesellschaftssystem ist
    ein menschenwürdiges Gesellschaftsmodell; Ostdeutsche sollten auf ihre
    Situation aufmerksam machen; Gefühl enger politischer Verbundenheit mit
    der Bundesrepublik; Präferenz für reformierten Sozialismus anstelle der
    gegenwärtigen politischen Ordnung; Hoffnung auf Erhalt des derzeitigen
    Gesellschaftssystems; Sozialismus als gute Idee; rechtzeitige
    Beseitigung des SED-Regimes; DDR war Unrechtsstaat; Verteidigung
    Deutschlands auch in Afghanistan; Zurechtkommen mit den derzeitigen
    gesellschaftlichen Verhältnissen; Identifikation als Bürger der
    Bundesrepublik, als Bürger der ehemaligen DDR bzw. als Gewinner der
    deutschen Einheit; Gefühl der zukünftigen Bedrohung durch: mögliche
    eigene Arbeitslosigkeit, durch eine persönliche Notlage, Verteuerung
    des Lebens, die Verschlechterung des Gesundheitszustands sowie durch
    Altersarmut; Zukunftszuversicht für den Befragten persönlich, dessen
    Eltern und Kinder, im Hinblick auf die Verwirklichung der persönlichen
    beruflichen Pläne sowie für die Entwicklung in Ostdeutschland;
    Zufriedenheit mit den politischen Einflussmöglichkeiten, dem Einkommen,
    der gesellschaftlichen Entwicklung und mit dem persönlichen
    Gesundheitszustand; Selbsteinstufung links-rechts; Parteipräferenz
    (Sonntagsfrage); Bewertung der persönlichen Erfahrungen mit dem
    derzeitigen Gesellschaftssystem; eigene Arbeitslosigkeit seit der
    Wende; Gesamtanzahl der Arbeitslosigkeitsphasen; Gesamtdauer der
    Arbeitslosigkeit sowie seit September 2009; Berufspendler; Einschätzung
    der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Befinden: Depressionstendenzen
    (Niedergeschlagenheit, Sinnlosigkeit des Lebens, Ratlosigkeit und
    Zukunftsangst); Häufigkeit ausgewählter Beschwerden (Nervosität,
    Magenschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden); Bewertung des
    persönlichen Gesundheitszustands; empfundene Beeinträchtigung in den
    letzten zwei Wochen durch: Interesselosigkeit, Schwermut,
    Ängstlichkeit, Sorgen, Suizidgedanken; Häufigkeit der Inanspruchnahme
    ausgewählter Personen wegen Beschwerden im letzten Jahr (Praktischer
    Arzt, Facharzt, Psychiater, Psychologe, Beratungsstelle,
    Familienangehörige bzw. Freunde); Dauer eigener Arbeitsunfähigkeit
    sowie stationärer Behandlung im letzten Jahr; Einstellung zu
    ausgewählten Lebensaspekten anhand von Gegensatzpaaren: Häufigkeit des
    Gefühls der Hilflosigkeit in einer ungewohnten Situation,
    Lebenszufriedenheit, Freude am Alltag, Häufigkeit von Gefühlschaos,
    Optimismus, zukünftiger Sinn im Leben, Häufigkeit des Gefühls eines
    traurigen Verlierers in der Vergangenheit; Problembewältigung;
    Häufigkeit des Gefühls von Sinnlosigkeit im täglichen Leben; Stärke des
    Kinderwunsches; Schwangerschaft bzw. Wahrscheinlichkeit einer
    Schwangerschaft in den nächsten zwei Jahren; prinzipielle Entscheidung
    für ein Kind; Einfluss ausgewählter Faktoren auf den eigenen
    Kinderwunsch; Einstellung zur Vereinbarkeit von Kindern und Beruf
    (Skala); eigenes Verhalten bei ungewollter Kinderlosigkeit.

    Demographie: Geschlecht; Alter; derzeitiger Wohnsitz in den neuen oder
    den alten Bundesländern bzw. im Ausland; berufliche Stellung bzw.
    Tätigkeit; berufliche Qualifikation; Arbeit in Vollzeit oder Teilzeit
    (Beschäftigungsstatus); Zusammenleben mit einem Partner; Dauer der
    Partnerbeziehung; Familienstand; Kinder; tatsächliche und präferierte
    Kinderzahl; Höhe des persönlichen Nettoeinkommens; Bezug von
    Transferleistungen und Art dieser Leistungen; Verzicht auf das
    Befragungshonorar zugunsten der Studie; Teilnahmebereitschaft an der
    25. Welle der Studie.

    Zusätzlich verkodet wurde: Indizes: PHD Depressivität, PHY
    Ängstlichkeit; Kohärenzgefühl. (de)
  • The Saxonian longitudinal study is a longitudinal study in the social sciences. It was begun in 1987 and surveys the change in political attitudes of young adults in the new federal states of the former East Germany over the unification of the German Democratic Republic (GDR) and the Federal Republic of Germany. Since the 16th wave (2002), the subject of unemployment and health has been intensively surveyed. Another new focus is on questions of partnership and personality. (en)
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  • Individual (en)
  • Individuum (de)
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  • Medicine (en)
  • Medizin (de)
  • Political Attitudes and Behavior (en)
  • Politische Einstellungen und Verhaltensweisen (de)
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  • Förster, Peter, Brähler, Elmar, Stöbel-Richter, Yve, & Berth, Hendrik (2012): Saxonian longitudinal study - wave 24, 2010. GESIS Data Archive, Cologne. ZA6242 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11322 (en)
  • Förster, Peter, Brähler, Elmar, Stöbel-Richter, Yve, & Berth, Hendrik (2012): Sächsische Längsschnittstudie - Welle 24, 2010. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA6242 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11322 (de)
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  • Die Studie ist Teil einer Längsschnittstudie, die unter den ZA-Studien-Nrn. 6213 bis 6227 und 6233 bis 6241 archiviert ist. (de)
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  • Data and documents are only released for academic research and teaching after the data depositor’s written authorization. For this purpose the Data Archive obtains a written permission with specification of the user and the analysis intention. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre nur nach schriftlicher Genehmigung des Datengebers zugänglich. Das Datenarchiv holt dazu schriftlich die Genehmigung unter Angabe des Benutzers und des Auswertungszweckes ein. (de)
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  • Selbstausgefüllter Fragebogen: Webbasiert (CAWI) Selbstausgefüllter Fragebogen: Papier; Online Befragung mit standardisiertem Fragebogen Postalische Befragung (teilweise) (de)
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  • Forschungsstelle Sozialanalysen Leipzig (de)
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  • Sächsische Längsschnittstudie (en)
  • Sächsische Längsschnittstudie (de)
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  • 10.4232/1.11322 ()
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  • 2010-11-01 (xsd:date)
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  • Bei der Sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie. Sie wurde 1987 begonnen und untersucht über die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Bundesrepublik hinweg den politischen Einstellungswandel junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. (de)
  • The Saxonian longitudinal study is a longitudinal study in the social sciences. It was begun in 1987 and surveys the change in political attitudes of young adults in the new federal states of the former East Germany over the unification of the German Democratic Republic (GDR) and the Federal Republic of Germany. (en)
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  • Sächsische Längsschnittstudie - Welle 24, 2010 (de)
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  • Wahrscheinlichkeitsauswahl; Wiederbefragung der Population aus der Vorgängerstudie ZA-Studien-Nr. 6213 ff. (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA6242 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11322 (en)
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  • Sächsische Längsschnittstudien (de)
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  • Berth, Hendrik; Förster, Peter; Brähler, Elmar: Zenger, Markus; Stöbel-Richter, Yve: "Warum machen Sie noch mit?" Die Sächsische Längsschnittstudie 1987 bis 2010. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. (Hrsg.), Jahrbuch Volkskunde in Sachsen Band 23/2011, S. 227-243 Dresden: Thelem Universitätsverlag 2011 (xsd:string)
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  • Junge Erwachsene der Geburtsjahrgänge 1972/1973 Ehemalige Schüler polytechnischer Oberschulen (de)
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