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  • Berufliche Rahmenbedingungen von Vollzeitjournalisten (angestellte und
    freie) in Medienbetrieben. Journalistische Ausbildung. Bisheriger
    beruflicher Werdegang. Redaktionsinterne Strukturen. Mitbestimmung am
    Arbeitsplatz. Arbeits- und Berufszufriedenheit. Journalistische
    Autonomie. Berufliches Rollenverständnis. Berufliche Ethik.
    Publikumsbild der Journalisten. Politische Einstellung der Journalisten
    und politische Grundhaltung der Medienorganisation.

    Themen: Herkunftsbundesland; gesellschaftliche Sozialisation in der
    BRD oder DDR; regionales Verbreitungsgebiet des Mediums; Medientyp (Art
    der Zeitung und elektronischer Medien); Arbeitsverhältnis
    (Festanstellung, freie Mitarbeit); hauptberufliche
    Journalistentätigkeit; Anzahl der Medienbetriebe, für die der Befragte
    tätig ist; Anzahl festangestellter Journalisten im Medienbetrieb;
    Frauenanteil im Gesamtbetrieb; Anzahl der Ressorts im Medienbetrieb;
    Gesamtzahl der Mitarbeiter im eigenen Ressort, Frauenanteil im eigenen
    Ressort; Auflagenhöhe (nur bei Printmedien); Position in der
    Hierarchie; Ressort; Dauer der hauptberuflichen Tätigkeit als
    Journalist; Dauer der Festeinstelllung; journalistische Aus- und
    Vorbildung (Hospitanz/Praktikum, Volontariat, Journalistenschule,
    Studium der Journalistik, Studium der Publizistik im Hauptfach oder
    Nebenfach) und konkrete Angabe der Ausbildungsstelle;
    Ausbildungskombination.

    Angaben zur aktuellen Tätigkeit: Art der Tätigkeit (Recherche,
    Verfassen und Redigieren von Texten, Auswahl von Texten, Redigieren von
    Nachrichtenagenturtexten und Pressemitteilungen, Redigieren der Texte
    von Kollegen und Mitarbeitern, Organisation und Verwaltung, (nur
    Printjournalisten: Layout, Umbruch), (nur Hörfunk- und
    Fernsehjournalisten: Außenaufnahmen, Schnitt, Tonaufnahmen im Studio,
    Moderation, technische Aufgaben, PR-Arbeit, Medienrezeption,
    Archivarbeit); Dauer der jeweiligen Tätigkeit pro Arbeitstag;
    durchschnittliche Arbeitszeit an einem Computer; Art der Tätigkeit am
    Computer; Wochenarbeitszeit; Häufigkeit des Gegenlesens eigener Texte
    durch Redaktionsmitglieder; Kontrolle eigener Texte; Existenz bzw.
    Planung eines Redaktionsstatuts sowie frauenfördernder Maßnahmen;
    Entscheidungsbefugnisse oder Mitbestimmung bei Stellenbesetzungen oder
    Entlassungen; Umfang der Befugnisse bei Personalfragen; wichtigste
    Einstellungskriterien; Arbeits- und Berufszufriedenheit (Qualität der
    Ausbildung, Möglichkeiten der Weiterbildung, tägliche Arbeitsbelastung,
    Möglichkeit der freien Arbeitszeiteinteilung, Zeit für persönliche
    Recherche von Themen, berufliche Sicherheit, Karrieremöglichkeiten,
    Höhe der Bezahlung, Verhältnis zu Arbeitskollegen, politische oder
    weltanschauliche Linie des Medienbetriebs, Verhältnis zu Vorgesetzten,
    und Mitarbeitern; Reaktionen ausgewählter Personen und Gruppen auf die
    eigene Arbeit; beabsichtigter Wechsel in ein anderes Medium und Art
    dieses Mediums (intra- und intermediäre Mobilität); Personen aus dem
    engeren Bekanntenkreis (Entscheidungsträger aus der Politik und
    öffentlicher Verwaltung, aus den Gewerkschaften und aus der Wirtschaft,
    Vertreter von Bürgerinitiativen und alternativen Gruppen, Kollegen aus
    dem Journalismus); Beurteilung des Informationsgehalts von
    Pressemitteilungen als Informationsüberflutung, Recherchehilfe,
    Zuverlässigkeit, Anregung für Berichterstattung, Aufbereitung und
    Verführung zu unkritischer Berichterstattung; regelmäßige berufliche
    Rezeption anderer Medien und Sendungen; berufliches Rollenverständnis
    (Skala: Informationsvermittlung; Unterhaltung,
    Hintergrundberichterstattung, Meinung, Kritik, Kontrolle, Anwaltschaft,
    vierte Gewalt, Orientierung, Sensationalismus, Bildung und
    Artikulation); Entsprechung der journalistischen Funktionen mit den
    eigenen Zielvorstellungen; erfolgreiche Umsetzung der beruflichen Ziele
    im beruflichen Alltag; tatsächlicher und gewünschter Einfluss der
    Medien auf die öffentliche Meinung in Deutschland (Skalometer);
    allgemeine Beurteilung der journalistischen Arbeit; berufliche Ethik:
    Einstellung zu umstrittenen Recherchemethoden (Skala: Geld für
    Informationen, vertrauliche Unterlagen nutzen, Verschwiegenheit
    brechen, Informanden unter Druck setzen, Namen veröffentlichen,
    versteckte Kameras nutzen); Bereitschaft zur Veröffentlichung von
    Meldungen, deren Richtigkeit wegen Zeitmangel nicht mehr recherchiert
    werden können; Publikumsbild: Einschätzung des eigenen Publikums anhand
    eines semantischen Differentials von 16 bipolaren Eigenschaftspaaren;
    eigene politische Grundhaltung: Zuordnung der politischen Richtung
    (Linie) des Medienbetriebs; geschätzter Anteil der Kollegen, die mit
    der politischen Linie des Befragtenmediums übereinstimmen; Bedeutung
    der politischen Grundhaltung des eigenen Medienbetriebes für die
    persönliche Arbeit; Einfluss ausgewählter Personengruppen und Verbände
    auf die eigene Arbeit (mittlere und obere redaktionelle Führungsebene,
    Verleger bzw. Verlag, Intendanten oder Aufsichtsgremien, Redakteure,
    Leser bzw. Hörer oder Zuschauer, politische Parteien, soziales Umfeld,
    Unternehmen und Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, Kirchen,
    Sportverbände sowie Öffentlichkeitsarbeit allgemein); politische
    Selbsteinstufung; Parteinähe; Mitgliedschaft in einer
    Journalistenorganisation und Angabe der Organisation; politisches oder
    gesellschaftliches Engagement oder Amt; Bereich des Engagements.

    Nur an Printjournalisten: Bereitschaft, die Kopie einer eigenen
    Publikation für eine Inhaltsanalyse zur Verfügung zu stellen.

    Selbstausfüller: detaillierte Angaben zum beruflichen Werdegang
    (Arbeitgeber, berufliche Position, Ressort, Zeitraum der jeweiligen
    Tätigkeit).

    Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem
    Partner; Kinderzahl; Anzahl der Kinder im Haushalt; höchster
    Bildungsabschluss; berufliche Position von Vater und Mutter; Berufe der
    drei engsten Freunde; Prozentanteil von Journalisten am Freundeskreis;
    Einwohnerzahl der Heimatgemeinde (Ortsgröße); persönliches
    Nettoeinkommen.

    Interviewerrating: Verdacht auf Unwahrheit bei bestimmten Fragen;
    Anzahl der Fragen mit Unwahrheit; Störungen durch Personen oder
    Zeitmangel während des Interviews; Wochentag des Interviews;
    Interviewdatum; Interviewdauer.

    Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktor.

    Im Anschluss an die Befragung wurde eine Inhaltsanalyse der zur Verfügung
    gestellten Publikation durchgeführt. Der Artikel vermittelt komplexe
    Sachverhalten, präsentiert eigene Ansichten, informiert neutral und
    präzise, setzt sich für Benachteiligte ein, kontrolliert Politik,
    Wirtschaft und Gesellschaft, vermittelt positive Ideale, bietet
    Lebenshilfe für das Publikum, bietet dem Publikum Unterhaltung und
    Entspannung, zeigt neue Trends auf und vermittelt neue Ideen,
    recherchiert und untersucht Aussagen und Stellungnahmen der Regierung,
    diskutiert nationale Politik, die sich noch in der Entwicklung
    befindet, spricht intellektuelle und kulturelle Interessen des
    Publikums an, versteht sich als Gegenpart zu offiziellen (politischen)
    Stellen und zur Wirtschaft, lässt ´normale´ Leute ihre Meinung über
    Themen von öffentlichem Interesse zum Ausdruck bringen. (de)
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  • Arbeit und Betrieb (de)
  • Beruf (de)
  • Communication, Public Opinion, Media (en)
  • Kommunikation, öffentliche Meinung, Medien (de)
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  • Work and Industry (en)
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  • Scholl, Armin, & Weischenberg, Siegfried (2008): Journalism in Germany (1993). GESIS Data Archive, Cologne. ZA4654 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4654 (en)
  • Scholl, Armin, & Weischenberg, Siegfried (2008): Journalismus in Deutschland (1993). GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4654 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4654 (de)
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  • Data and documents are released for academic research and teaching. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • 1.0.0, 2010-04-13, https://doi.org/10.4232/1.4654 (xsd:string)
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  • Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen. Inhaltsanalyse einer Publikation. (de)
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  • GFM-GETAS, Hamburg (de)
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  • SPSS (de)
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  • 10.4232/1.4654 ()
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  • 1993 (xsd:gyear)
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  • Berufliche Rahmenbedingungen von Vollzeitjournalisten in Mediensparten. Sozialisation, journalistische Ausbildung. Arbeits- und Berufszufriedenheit. Berufliches Rollenselbstverständnis. Berufliche Ethik. Publikumsbild. Politische Einstellung der Journalisten und politische Grundhaltung der Medienorgane. Berufsorganisation und gesellschaftliches Engagement. (de)
  • Occupational conditions of fulltime journalists. Socialization, journalistic education and training. Job - and professional satisfaction. Understanding of one´s professional role. Professional ethics. Perception of one’s audience. Political attitudes of the Journalists and the political position of the media. Professional association and civic engagement. (en)
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  • Disproportional geschichtete Auswahl (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA4654 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4654 (en)
  • GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4654 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4654 (de)
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  • Journalism in Germany (en)
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  • ZA4654 ()
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  • Scholl, Armin; Weischenberg, Siegfried: Journalismus in der Gesellschaft: Theorie, Methodologie und Empirie. Opladen: Westdt. Verlag 1998 (xsd:string)
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  • Journalisten aus den Medienbereichen Zeitung, Anzeigenblatt, Nachrichtenagenturen/Mediendienste, Zeitschrift, öffentlich-rechtlicher Rundfunk sowie privater Rundfunk. Befragt wurden Chefredakteure, Ressortleiter, Redakteure und Volontäre (de)
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