PropertyValue
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?:abstract
  • Spar- und Finanzanlageverhalten privater Haushalte

    Themen: 1. Derzeitige Lebenssituation: Zufriedenheit mit der
    Gesundheit, der Arbeit, der Wohnung, dem Haushaltseinkommen und dem
    Lebensstandard (Skalometer).

    2. Sparverhalten: Ersparnisbildung: Entscheidungsträger über Finanzen
    im Haushalt; genutzte Ratgeber bei finanziellen Angelegenheiten;
    selbständiges Erstellen der Einkommenssteuererklärung oder mit Hilfe
    von Dritten; Erhalt einer Erbschaft oder anderer außergewöhnlicher
    Einkünfte im letzten Jahr; Höhe dieser einmaligen Einkünfte; konkrete
    Verwendung der zusätzlichen Einkünfte; Auskommen mit den Einkünften im
    vergangenen Jahr; Verhalten bei finanziellen Engpässen; regelmäßiges
    Sparen; konkretes Sparziel; Höhe des angestrebten Sparbetrages;
    Zeitpunkt des Erreichens dieses Betrages; Gesamtersparnis im
    vergangenen Jahr; Wichtigkeit von Sparmotiven (Skalometer); private
    Buchführung über Einkünfte und Ausgaben sowie diesbezügliches Verhalten
    der Eltern; Häufigkeit einer Überziehung des Girokontos; angestrebtes
    Mindestguthaben auf dem Girokonto.

    Sparverhalten in der Vergangenheit: Taschengeldbezug, Sparverhalten
    und Risikobereitschaft des Befragten sowie seiner Eltern (Skalometer).

    Konsum: Monatliche Ausgaben für Lebensmittel und Essen außer Haus
    sowie für Telekommunikation im vergangenen Jahr; Abrechnungszeitraum
    für Heizkosten und Höhe der letzten Rechnung; monatliche Gesamtausgaben
    des Haushalts für Waren und Dienstleistungen im letzten Jahr.

    3. Finanzielle Lage und Altersvorsorge: Einkommen: Einkommensarten und
    durchschnittliches monatliches Netto-Einkommen des Befragten sowie
    seines Partners; regelmäßige Unterhaltszahlungen und deren Höhe; Erhalt
    finanzieller Unterstützung und deren Höhe; Beurteilung der
    Einkommenssituation im Vergleich zu vor fünf Jahren; schwankendes
    Einkommen während der letzten fünf Jahre; Risikobereitschaft bei
    finanziellen Entscheidungen: Präferenz für sichere Geldeinnahme versus
    Beteiligung an einem hypothetischen Münzwurf mit der Chance auf einen
    höheren Gewinn bzw. Verlust (Paarvergleiche).

    Altersvorsorge: Voraussichtliches Eintrittsalter in den Ruhestand; Art
    des voraussichtlichen Alterseinkommens; geschätzter Prozentsatz vom
    letzten Gehalt.

    Wohneigentum: Haushaltsmitglied ist Eigentümer der bewohnten Wohnung
    (Wohnstatus); Art der Eigentumsbildung (Kauf, Erbschaft); Verkaufswert
    der Wohnung bzw. des Hauses; monatliche Kaltmiete der Wohnung; weiterer
    Immobilienbesitz und deren Verkaufswert; Zeitpunkt für beabsichtigten
    Immobilienerwerb.

    Geldvermögen: Besitz ausgewählter Vermögensarten und Veränderung des
    Betrages im letzten Jahr.

    Private Altersvorsorge: Vorsorgearten und Guthabenhöhe sowie
    Veränderung des Betrages im letzten Jahr.

    Kredite und Hypotheken: Kreditbelastung; Kreditform und Kredithöhe
    (Bauspardarlehen, Hypotheken, Konsumkredite, Familienkredite); Höhe der
    im vergangenen Jahr neu aufgenommenen Kredite; Tilgungshöhe der
    einzelnen Kredite im vergangenen Jahr.

    Betriebsvermögen: Betriebsvermögensbesitz; Handelswert dieses
    Betriebsvermögens; sonstiger Vermögensbesitz; Verkaufswert dieser
    Vermögensgegenstände.

    4. Vorsorgeverhalten und psychologische Determinanten: Erwartungen:
    Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands, der eigenen
    wirtschaftlichen und gesundheitlichen Situation sowie der
    gesundheitlichen Situation des Partners (Skalometer); Einschätzung der
    Wahrscheinlichkeit der Steigerung des persönlichen Nettoeinkommens im
    Befragungsjahr gegenüber dem Vorjahr (Skalometer); Einschätzung
    drohender eigener Arbeitslosigkeit und der des Partners im folgenden
    Jahr (Skalometer); Wahrscheinlichkeit einer größeren Erbschaft oder
    Schenkung in den nächsten zwei Jahren (Skalometer); Verbesserung der
    finanziellen Situation durch diese Erbschaft; Schätzung der
    durchschnittlichen Lebenserwartung des eigenen Geschlechts; Vergleich
    der erwarteten eigenen Lebensspanne mit dem geschätzten Durchschnitt;
    Gründe für kürzere bzw. längere eigene Lebensspanne als der allgemeine
    Durchschnitt; Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung
    bzw. privaten Haftpflichtversicherung durch den Befragten bzw. den Partner.

    Selbsteinschätzung: Raucherstatus; Rauchen in der Vergangenheit;
    Selbsteinschätzung als: gelassen, Gewohnheitsmensch, offen für
    Veränderungen, optimistisch, selbstsicher, fröhlich, pessimistisch
    (Skalometer); Risikobereitschaft bei der eigenen Gesundheit, bei der
    beruflichen Karriere, bei Geldanlagen, in der Freizeit, beim Autofahren
    (Skalometer); Einschätzung der eigenen Risikobereitschaft an
    ausgewählten Beispielen (Skalometer: Nachts alleine nach Hause gehen,
    fünf Prozent des Haushaltseinkommens in einer Aktie anlegen, Einkommen
    des Tages verwetten, Felsklettern); Beurteilung des Risikos bei diesen
    Tätigkeiten (Skalometer).

    5. Computer- und Befragungssituation: Computerbesitz;
    Internetzugang (privat, am Arbeitsplatz, in der Schule oder
    Universität, in sonstigen öffentlichen Einrichtungen); Häufigkeit der
    Internetnutzung; Kommentar zur Befragung.

    6. Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; deutsche Staatsangehörigkeit;
    Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Geburtsjahr des
    Partners/der Partnerin; vorhandene Kinder, Stiefkinder oder Enkelkinder
    des Befragten und des Partners; Gesamtzahl der Kinder und der im
    Haushalt lebenden Kinder; Haushaltsgröße; höchster Schulabschluss,
    Berufsausbildung, Vollzeit- bzw. Teilzeiterwerbstätigkeit des Befragten
    und des Partners; Berufsstatus; befristetes oder unbefristetes
    Arbeitsverhältnis; längste Periode eigener Arbeitslosigkeit; Ortsgröße;
    Bundesland.

    Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit Dritter während des Interviews;
    Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Teilnahme an Welle
    1; Gewichtungsfaktor; Interviewergeschlecht; Schulabschluss des
    Interviewers; Intervieweralter; Interviewererfahrung.

    Interviewerrating: Probleme während des Interviews. (de)
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?:author
?:category
  • Saving, Investment of Money (en)
  • Sparen, Geldanlagen, Vermögensbildung (de)
?:citationString
  • Börsch-Supan, Axel, Schunk, Daniel, & Essig, Lothar (2006): Saving and old-age provision in Germany (SAVE) 2003/04. GESIS Data Archive, Cologne. ZA4436 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4436 (en)
  • Börsch-Supan, Axel, Schunk, Daniel, & Essig, Lothar (2006): Sparen und Altersvorsorge in Deutschland (SAVE) 2003/04. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4436 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4436 (de)
?:comment
  • Der Fragebogen wurde in fünf verschiedenen Arten appliziert, die sich hauptsächlich bei der Ermittlung der Einkommens- und Vermögensfragen unterschieden. (A. Mündliche Abfragen des Einkommens) 1. Exakte Abfrage des Einkommens in Euro-Beträgen 2. Abfrage des Einkommens in vorgegebenen Größenklassen, also geschlossene Fragen (B. Schriftliche Abfragen) 3. Abfrage des Einkommens als drop-off (persönliche Abholung durch den Interviewer) 4. Abfrage des Einkommens als drop-off (Rücksendung per Post) (C. Access Panel) 5. Schriftliche Befragung aller Befragungsteile einschließlich Einkommen Die Befragten erhielten für die Beantwortung des Access-Panel-Fragebogens ein Incentive. (de)
?:conditionsOfAccess
  • C (xsd:string)
  • Data and documents are only released for academic research and teaching after the data depositor’s written authorization. For this purpose the Data Archive obtains a written permission with specification of the user and the analysis intention. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre nur nach schriftlicher Genehmigung des Datengebers zugänglich. Das Datenarchiv holt dazu schriftlich die Genehmigung unter Angabe des Benutzers und des Auswertungszweckes ein. (de)
?:currentVersion
  • 1.0.0, 2010-04-13, https://doi.org/10.4232/1.4436 (xsd:string)
?:dataCollection
  • Mündliche (CAPI) und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (de)
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  • TNS Infratest, München; TPI, Wetzlar (de)
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  • SPSS (de)
  • Stata (de)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 2003-07-18 (xsd:date)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 2010-04-13 (xsd:date)
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  • Homepage of the MEA (Munich Center for the Economics of Aging) (en)
  • Startseite des MEA (Munich Center for the Economics of Aging) (de)
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  • 10.4232/1.4436 ()
?:endDate
  • 2003-07-18 (xsd:date)
  • 2004 (xsd:gyear)
?:groupDescription
  • Saving and Financial Investment of Private Households (en)
  • Spar- und Finanzanlageverhalten privater Haushalte (de)
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  • 0014 ()
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  • info:eu-repo/semantics/restrictedAccess (xsd:string)
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  • DE (xsd:string)
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  • Saving and old-age provision in Germany (SAVE) 2003/04 (en)
  • Spar- und Finanzanlageverhalten privater Haushalte (Saving and Financial Investment of Private Households) (Alternative Title) (en)
  • Spar- und Finanzanlageverhalten privater Haushalte (Saving and Financial Investment of Private Households) (Alternativer Titel) (de)
  • Sparen und Altersvorsorge in Deutschland (SAVE) 2003/04 (de)
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  • 396 (xsd:string)
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  • dbk (en)
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  • Für SAVE 2003 wurden die Teilnehmer der Quotenstichprobe von SAVE 1 (ZA-Studien-Nr. 4051) wieder kontaktiert, wobei 41% erneut an der Befragung teilnahmen. Außerdem wurde eine Random-Route Stichprobe durchgeführt, wodurch ca. 2184 neue Teilnehmer gewonnen wurden. Für SAVE 2004 wurde nur das Access-Panel befragt, wobei ein Verlust an Teilnehmern verglichen mit dem Access-Panel in SAVE 2001 von 26% auftrat. Auswahl in SAVE 1: Es wurden zwei verschiedene Teilstichproben gezogen: Beide Stichproben erfassen Haushalte, deren Vorstände zwischen 18 und 69 Jahre alt waren. Die Quotenvorgaben richteten sich nach der laufenden amtlichen Bevölkerungsstatistik (insbesondere dem Mikrozensus 2000) und betrafen die Dimensionen Alter, Arbeiter- bzw. Angestelltenstatus und Haushaltsgröße. In der ersten Stichprobe wurden persönliche Interviews (CAPI) durchgeführt, in der zweiten schriftliche. Die CAPI-Interviews wurden nach einem Quotenschlüssel ausgeführt, während die konventionellen paper-and-pencil-Fragebögen einem so genannten Access-Panel vorgelegt wurden, also einer repräsentativen Stichprobe, die in regelmäßigen Abständen befragt wird. (de)
?:sourceInfo
  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA4436 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4436 (en)
  • GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4436 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4436 (de)
  • GESIS-DBK (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
  • 2003-05-26 (xsd:date)
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  • Saving and old-age provision in Germany (SAVE) (en)
  • Sparen und Altersvorsorge in Deutschland (SAVE) (de)
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  • ZA4436 ()
?:studyPublications
  • Börsch-Supan, Axel; Coppola, Michela; Essig, Lothar; Eymann, Angelika; Schunk, Daniel: The German SAVE study: Design and Results Mannheim: MEA, Mannheim Research Institute for the Economics of Aging, Universität Mannheim (2008) (xsd:string)
  • Börsch-Supan, Axel; Essig, Lothar: Sparen in Deutschland: Ergebnisse der ersten SAVE-Studie. Köln: Deutsches Institut für Altersvorsorge 2002 (xsd:string)
  • Essig, Lothar: Methodological aspects of the SAVE data set. Mannheim: MEA, Mannheim Research Institute for the Economics of Aging, Universität Mannheim 2005 (xsd:string)
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  • 02.06.2003 - 18.07.2003, Wave 2 (en)
  • 02.06.2003 - 18.07.2003, Welle 2 (de)
  • 06.2004, Access Panel Wave 4 (en)
  • 06.2004, Access-Panel Welle 4 (de)
  • 26.05.2003 - 14.07.2003, Wave 3 (en)
  • 26.05.2003 - 14.07.2003, Welle 3 (de)
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?:variableMeasured
  • Haushalte, deren Vorstände zwischen 18 und 69 Jahre alt waren (de)
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  • 1.0.0 (xsd:string)