PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Verkehrsmittelwahl und Einstellungen. Umweltbewusstsein und
    Umweltverhalten.

    Welle 1:

    Themen: Von der Wohnung zu Fuß erreichbare ausgewählte Einrichtungen,
    Freunde und Verwandte; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für
    Verkehrsmittel; Rangfolge dieser Kriterien; regulärer Weg, der
    regelmäßig und mehrmals pro Woche zurückgelegt wird; Möglichkeit der
    Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV); Anbindung an den
    ÖPNV (Bus, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, DB/Regionalbahn/Zug); Bewertung
    der Erreichbarkeit und der Taktzeiten der vorgenannten Verkehrsmittel;
    Nutzungshäufigkeit der Verkehrsmittel (zusätzlich Taxi); Zufriedenheit
    mit der Erreichbarkeit, der Umsteigehäufigkeit und den Taktzeiten der
    für tägliche Wege genutzten öffentlichen Verkehrsmittel; Motive für die
    Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel; auf öffentliche Verkehrsmittel
    angewiesen und dadurch empfundene Störung; Besitz einer Dauerfahrkarte
    für den ÖPNV (Jahresabonnement, Monats- oder Wochenkarte); Besitz einer
    BahnCard; Wichtigkeit zu Fuß erreichbarer öffentlicher Verkehrsmittel;
    Entscheidung für Fußweg oder Autofahrt am Beispiel Briefkasten; Gründe
    für die jeweilige Nutzung von Fußweg oder Auto (offene Frage);
    Überlegungen, die eine Rolle bei der Entscheidung spielen (schlechtes
    Gewissen, Auto vermeiden, im Interesse aller, einmal mehr oder weniger,
    immer, also auch in diesem Fall, Verweis auf Andere); mit öffentlichen
    Verkehrsmitteln und mit dem Auto verbundene Eigenschaften (flexibel,
    schnell pünktlich, sicher im Verkehr, geschützt vor Kriminalität,
    preisgünstig, entspannt, umweltbewusst, bequem, Transporte möglich);
    Fahrradbesitz; Führerscheinbesitz und Fahrzeugklasse der Fahrerlaubnis;
    Besitz von Pkw oder Motorrad; Gründe für fehlenden Pkw-Besitz;
    Hauptgrund; Pkw zur Verfügung; Wichtigkeit der Verfügbarkeit eines PKWs;
    tägliche Wege mit Auto möglich; für tägliche Wege auf das Auto
    angewiesen und dadurch empfundene Störung; Kraftfahrzeuge im Haushalt;
    für bis zu vier Fahrzeuge wurde detailliert erfragt: Fahrzeugart,
    Marke, Kilometerleistung pro Jahr, Kraftstoffverbrauch und
    Kraftstoffart; persönliche Beteiligung an der Kaufentscheidung;
    Wichtigkeit der Umweltverträglichkeit des Kfz; assoziierte
    Möglichkeiten für umweltgerechtes Verhalten als Autofahrer (offene
    Frage); Beurteilung ausgewählter Maßnahmen hinsichtlich umweltgerechten
    Verhaltens als Autofahrer (Rangfolge); detaillierte Angaben zur
    Nutzungshäufigkeit aller genutzten Verkehrsmittel für die Zeiträume
    immer/Winter und Sommer für den Arbeitsweg, Erledigen größerer
    Einkäufe, Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten und Begleitung von
    Kindern; Kombinationen von Verkehrsmitteln für die vorgenannten
    Zeiträume; Fahrtdauer einfache Strecke bei ausschließlicher Nutzung von
    Auto, ÖPNV und einer Kombination; Entfernung des Zielortes von der
    Wohnung; maximal in Kauf genommene Fahrtdauer; genutztes Verkehrsmittel
    für den letzten täglichen Weg; beabsichtigter Zeitpunkt und
    Verkehrsmittel für den nächsten täglichen Weg; genutztes Verkehrsmittel
    für den letzten Urlaub.

    Autofahrer wurden gefragt: Einstellung zu ausgewählten Gründen für die
    Pkw-Nutzung (ÖPNV fährt zu selten, schlecht abgestimmt, Strecke wird
    von ÖPNV nicht bedient, Vorzug des PKW aus Zeitgründen und aus
    Komfortgründen, angenehm, ÖPNV zu teuer, persönliche Mobilität,
    begeisterter Autofahrer, Auto für tägliche Wege richtig); präferiertes
    Ersatzverkehrsmittel bzw. Kombination (immer bzw. für die Zeiträume
    Sommer und Winter) Bereitschaft zur Einschränkung der Autonutzung aus
    Umweltschutzgründen bezogen auf den Arbeitsweg, größere Einkäufe,
    Freizeitaktivitäten, Wochenendausflüge, Begleitung von Kindern und in
    anderen Situationen; Einschränkung der Autonutzung wäre möglich;
    Absicht zur Einschränkung der Autonutzung; Zufriedenheit bezüglich der
    Vorsätze; weitere vorstellbare Einschränkungen der Autonutzung (offene
    Frage); Bereitschaft zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel unter
    ausgewählten veränderten Bedingungen (z.B. beansprucht viel mehr Zeit
    und wird billiger); Rangfolge der vorgenannten Situationen für den
    Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel; eigenes Verhalten bei hohen
    Ozonwerten hinsichtlich der Befolgung eines Aufrufs und einer
    Vorschrift zu Tempo 80 auf Autobahnen.

    Wieder alle: Einstellung zum Umweltschutz (Skala: unbedingt notwendig
    in allen Lebensbereichen, Übertreibung der Medien bzw. Umweltbelastung
    durch Autoverkehr, Schonung der Ressourcen, können nicht so weiter
    machen, Inkaufnahme von Einschränkungen, nur durch aktiven Beitrag
    jedes Einzelnen möglich, Verantwortung nicht an andere abgeben,
    Reduzierung des Autoverkehrs für Wohlbefinden unabdingbar,
    Berücksichtigung bei der Verkehrsmittelwahl, große Eigenverantwortung
    für die Umwelt, eigenes umweltgerechtes Verhaltens persönlich wichtig);
    Einschätzung jedes einzelnen täglich genutzten Verkehrsmittels als
    schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung
    bezüglich dieser Einschätzung; Einschätzung des Schadens für die Umwelt
    im Vergleich zu möglichen Alternativen; Sicherheit der Überzeugung;
    Zufriedenheit mit der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der Umweltfolgen;
    Einstellung zum Umweltschutz bei täglichen Wegen (Skala: Inkaufnahme
    höherer Kosten für den Umweltschutz, Wahl eines umweltfreundlichen
    Verkehrsmittels trotz höheren Zeitaufwands, als Umweltschützer der
    Dumme, Bereitschaft zu Unbequemlichkeiten für den Umweltschutz, Mensch
    handelt zum eigenen Vorteil auf Kosten der Umwelt, Nutzen von ÖPNV, da
    Umweltschutz jeden angeht, wenig umweltgerechtes Verhalten der
    Bevölkerung, so bequem wie möglich, ÖPNV als Alternative nur wenn nicht
    zu teuer und zeitintensiv, umweltgerechtes Verhalten unabhängig vom Tun
    der anderen, Wahl der Verkehrsmittel nach geringstem Kostenaufwand,
    tägliche Wege mit geringstem Zeitaufwand, eigenes Verhalten nur ein
    winziger Beitrag); präferierte Alternative der Verkehrsmittelwahl für
    die täglichen Wege (kostengünstigstes, schnellstes,
    umweltfreundlichstes oder bequemstes Verkehrsmittel); Auswirkungen
    eines Wechsels des Verkehrsmittels; präferierte Gesprächspartner über
    Umweltprobleme und Verkehrsprobleme; Gesprächspartner über Umweltthemen
    in der Vergangenheit; vermutete Reaktion des Freundeskreises bei
    Wechsel des Verkehrsmittels; Einstellung zu Status und sozialem Umfeld
    (Skala: Autonutzung für den Arbeitsweg gehört ab bestimmter beruflicher
    Position dazu, Meinung von Freunden ist wichtig, Autogröße in
    Abhängigkeit von der beruflichen Position, umweltgerechtes Verhalten im
    Freundeskreis wichtig, höheres Ansehen von Autofahrern als von
    ÖPNV-Nutzern, Übereinstimmung mit den Freunden wichtig, hohes
    gesellschaftliches Ansehen wichtig; Anzahl der ÖPNV-Nutzer im
    Kollegenkreis; Nennung von Umweltschutzorganisationen; Kenntnis des für
    den Treibhauseffekt verantwortlichen Gases; Einschätzung der Gefahr
    durch die Klimaveränderungen; Einschätzung der Klimaveränderung durch
    Autoabgase; Hauptverantwortlicher für den Umweltschutz; Einschätzung
    der persönlichen Umweltverantwortung (11-stufiges Skalometer);
    Bereitschaft zu spürbaren Einschnitten für den Umweltschutz.

    Umweltschutzmaßnahmen: Bewertung ausgewählter Verbesserungsvorschläge
    im Verkehrsbereich bzw. zur Verminderung des Autoverkehrs (z.B.
    autofreie Innenstadt, Rückbau von Straßen, preiswerter ÖPNV);
    Einstellung zu ausgewählten Aussagen (Forderung nach mehr Disziplin der
    Jugend, zu viel Einfluss großer Unternehmen auf die Gesellschaft,
    strenger bei richtig/falsch Einschätzung als andere, moderne
    Technologie ist bester Umweltschutz, Anweisung von Vorgesetzten ist
    Folge zu leisten, beim Umweltschutz auf Experten vertrauen,
    Einkommensangleichung als Aufgabe der Regierung, Wirtschaftswachstum
    für Umweltschutz nötig, persönliche Wichtigkeit von Pünktlichkeit,
    gerechte Wohlstandsverteilung garantiert Weltfrieden, florierende
    Unternehmen sorgen für Wohlstand, Fortführen von Familientraditionen,
    gutes Auskommen Aller ist Aufgabe der Regierung, höhere Besteuerung
    beruflich Erfolgreicher, Gleichberechtigung von Tieren und Menschen,
    hart Erarbeitetes später genießen, Sozialleistungen des Staates hindern
    die Eigeninitiative, weniger gesellschaftliche Probleme durch mehr
    Gleichheit, Ruhe und Ordnung als wichtigste Aufgabe der Politik
    (Postmaterialismus), mehr Schaden als Nutzen durch moderne
    Technologien, gutes Gehalt als bester Anreiz für Arbeitseinsatz,
    Wirtschaftswachstum als Schlüssel zu mehr Lebensqualität, möglichst
    wenig staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, Einhaltung von
    Umweltstandards sollte der Wirtschaft überlassen sein, Schätzen von
    Beständigkeit, Unterschiede zwischen den Menschen sind annehmbar);
    erwartete Vorteile durch Einkommensangleichung.

    Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Staatsbürgerschaft;
    Herkunft aus den alten oder den neuen Bundesländern;
    Haushaltszusammensetzung: Anzahl der erwachsenen Personen im Haushalt;
    Anzahl und Alter der Kinder im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum
    Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; höchster
    Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; derzeitige Tätigkeit;
    berufliche Stellung; Selbsteinschätzung links-rechts (11-stufiges
    Skalometer); Selbstbeschreibung anhand von Gegensatzpaaren
    (semantisches Differential: vernünftig - emotional, Risiko suchend -
    auf Sicherheit bedacht, förmlich - ungezwungen, konsequent - nicht
    konsequent - in Denken und Handeln); Sorgen hinsichtlich ausgewählter
    Themen (allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, eigene wirtschaftliche
    Situation, technologische Entwicklungen im allgemeinen,
    Umweltverschmutzung, Zustand der Natur, Friedenssicherung,
    Kriminalitätsentwicklung, Ausländersituation in Deutschland, Sicherheit
    in der Wohngegend, Arbeitsmarktentwicklung).

    Kenntnis über die Eröffnung der Verbindung Berlin-Neuruppin;
    Informationsquelle; Zeitpunkt der Kenntnisnahme bzw. Kenntnisdauer;
    Erwartungen an die Verbindung; Nutzung der Verbindung für den
    Arbeitsweg und für Wochenendausflüge.

    Zusätzlich verkodet wurde: Netzwerkmitglieder, Region; Kontakt zur
    Person auf Grund: Adressenliste/CD-Rom, RLD oder Schneeballsystem;
    Interviewbeginn und Interviewende; Interviewdauer; Fragebogenversion
    (alt, neu); Interventionsgespräch zwischen 1. und 2. Welle.

    Welle 2:

    Themen: Übereinstimmung des täglichen Wegs seit der letzten
    Befragung; Fahrtziel (offene Frage); Wichtigkeit ausgewählter Kriterien
    für Verkehrsmittel; Möglichkeit der Nutzung des Öffentlichen
    Personennahverkehrs (ÖPNV); Anbindung an den ÖPNV (Bus, Straßenbahn,
    U-Bahn, S-Bahn, DB/Regionalbahn/Zug); Bewertung der Erreichbarkeit und
    der Taktzeiten der vorgenannten Verkehrsmittel; vorwiegend genutztes
    Verkehrsmittel für den täglichen Weg; Kombination der genutzten
    Verkehrsmittel für die Zeiträume immer/Winter und Sommer; Motive für
    die Nutzung dieser Verkehrsmittelkombination (kostengünstigste bzw.
    schnellste Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel zu Fuß schlecht
    erreichbar, angenehm, Erledigung anderer Dinge nebenbei,
    Stressfreiheit, ÖPNV-Nutzung ist richtig, Umweltbeitrag); Motive als
    Pkw-Nutzer (Skala: ÖPNV zu selten, schlecht abgestimmt, Strecke wird
    nicht bedient, Zeitgründe, Komfortgründe, angenehm, ÖPNV zu teuer,
    persönliche Mobilität, begeisterter Autofahrer, richtig so);
    präferiertes Verkehrsmittel bzw. Verkehrsmittelkombination ohne zur
    Verfügung stehendes Auto; Veränderungen der Verkehrsmittelwahl seit der
    1. Welle für den Arbeitsweg, Erledigen größerer Einkäufe,
    Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten, die Begleitung von Kindern und
    in anderen Situationen; Bereitschaft zum Umstieg auf öffentliche
    Verkehrsmittel unter ausgewählten veränderten Bedingungen (z.B.
    beansprucht viel mehr Zeit und wird billiger); Motive als ÖPNV-Nutzer
    (kostengünstigste bzw. schnellste Möglichkeit, Umweltbeitrag, angenehm,
    nebenbei Erledigung anderer Dinge, stressfrei, so richtig); auf
    Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen mangels Alternativen; weitere
    Motive als ÖPNV-Nutzer (keine Parkplatzsuche, kein Stau, Auto manchmal
    nicht verfügbar); Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit und den
    Taktzeiten der für tägliche Wege genutzten öffentlichen Verkehrsmittel;
    Motive als Rad-Nutzer (kostengünstigste bzw. schnellste Möglichkeit,
    Umweltbeitrag, angenehm, gesunde Bewegung, stressfrei, so richtig);
    empfundene Störung durch Angewiesensein auf ÖPNV; Besitz einer
    Dauerfahrkarte für den ÖPNV (Jahresabonnement, Monats- oder
    Wochenkarte); Besitz einer BahnCard; Wichtigkeit der Anbindung an den
    ÖPNV; mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Auto verbundene
    Eigenschaften (flexibel, schnell pünktlich, sicher im Verkehr,
    geschützt vor Kriminalität, preisgünstig, entspannt, umweltbewusst,
    bequem, Transporte möglich); Besitz von PKW oder Motorrad; Hauptgrund
    für fehlenden PKW- oder Motorradbesitz; PKW zur Verfügung; täglicher
    Weg mit dem Auto zurücklegbar; auf ein Auto angewiesen und dadurch
    empfundene Störung; Wichtigkeit der Verfügbarkeit eines PKW;
    Überraschung über das Ergebnis der ersten Erhebungswelle bezüglich der
    Frage nach umweltgerechtem Verhalten als Autofahrer (offene Frage);
    Beurteilung ausgewählter Maßnahmen hinsichtlich umweltgerechten
    Verhaltens als Autofahrer (retrospektiv, Rangfolge); detaillierte
    Angaben zur Nutzungshäufigkeit aller genutzten Verkehrsmittel für die
    Zeiträume immer/Winter und Sommer für den Arbeitsweg, Erledigen
    größerer Einkäufe, Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten und
    Begleitung von Kindern; Fahrtdauer einfache Strecke bei Nutzung von
    Auto, ÖPNV, in Kombination und mit Fahrrad; Entfernung des Zielortes
    von der Wohnung; genutztes Verkehrsmittel für den letzten täglichen
    Weg; beabsichtigter Verkehrsmittel für den nächsten täglichen Weg;
    genutztes Verkehrsmittel für den letzten Urlaub; Einstellung zu
    ausgewählten Aussagen zum Umweltschutz (Skala); Einschätzung jedes
    einzelnen täglich genutzten Verkehrsmittels als schädlich oder schonend
    für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser
    Einschätzung; Einschätzung des Schadens für die Umwelt im Vergleich zu
    möglichen Alternativen; Sicherheit der Überzeugung; Zufriedenheit mit
    der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der Umweltfolgen; Präferenz für das
    kostengünstigste, schnellste, umweltfreundlichste oder bequemste
    alternative Verkehrsmittel; bei Nutzung einer Kombination von Auto und
    ÖPNV: Wechsel der Verkehrsmittelwahl auf ein Verkehrsmittel;
    Auswirkungen dieses Wechsels.

    Selbstausfüller Beziehungstabelle (Schneeballsystem): für jede
    Bezugsperson (Netzwerkperson) detaillierte Angaben zu: Beziehungsart;
    Alter und Geschlecht der Bezugsperson, Person fährt überwiegend Pkw;
    vermutete Zustimmung dieser Bezugsperson zur Notwendigkeit der
    Reduzierung des Autoverkehrs für die Umwelt.

    Benennen einer Netzwerkperson bei der ersten Befragungswelle; Gespräch
    mit dieser Person über das Projekt; Befragter wurde von jemandem
    benannt und hat mit dieser Person gesprochen; erwartete Reaktion des
    Freundeskreises nach einem Wechsel des Verkehrsmittels aus
    Umweltschutzgründen; Anzahl der Freunde und Kollegen, die öffentliche
    Verkehrsmittel benutzen; Einschätzung der persönlichen
    Umweltverantwortung (11-stufiges Skalometer); Bereitschaft zu spürbaren
    Einschnitten für den Umweltschutz.

    Demographie: Änderung der beruflichen Tätigkeit, der beruflichen
    Stellung, und der Tätigkeitsbezeichnung seit der ersten
    Befragungswelle; derzeitige berufliche Tätigkeit, berufliche Stellung
    und Tätigkeitsbezeichnung.

    Zusätzlich verkodet wurde: Intervierweridentifikation; Datum des
    zweiten Interviews; Interviewbeginn und Interviewende; Interviewdauer;
    Personenidentifikation; Art des Anschreibens der 3. Welle (Broschüre
    mit oder ohne Interventionsblatt oder Kontrollgruppe).

    Welle 3:

    Themen: Übereinstimmung des täglichen Wegs seit der letzten Befragung;
    Fahrtziel; Fahrzeit; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für den
    täglichen Weg (Flexibilität, Schnelligkeit, Pünktlichkeit,
    Verkehrssicherheit, Kosten, Bequemlichkeit und Transportmöglichkeiten);
    Erreichbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln; Bewertung der
    Erreichbarkeit und der Taktzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel;
    Erreichbarkeit eines Bahnhofs des Zugfernverkehrs; Bewertung der
    Erreichbarkeit dieses Bahnhofs; Bewertung der Taktzeiten der Fernzüge;
    Kenntnis der Inbetriebnahme des Prignitzexpress; Freizeitnutzung
    dieser neuen Zugverbindung; Möglichkeit der Nutzung des Öffentlichen
    Personennahverkehrs für den täglichen Weg; zur Verfügung stehender Pkw;
    Pkw-Nutzung für den täglichen Weg ist möglich; Wichtigkeit eines Pkw
    für den Befragten; empfundene Störung durch Angewiesensein auf einen
    Pkw; Häufigkeit der Nutzung von Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln,
    Fahrrad, zu Fuß für den täglichen Weg; vorwiegend genutzte
    Verkehrsmittel (Fahrtyp); Reihenfolge der genutzten Verkehrsmittel bei
    einer Verkehrsmittelkombination; konkrete Angabe des zuerst und als
    zweites genutzten Verkehrsmittels; Einschätzung jedes einzelnen täglich
    genutzten Verkehrsmittels als schädlich oder schonend für die Umwelt;
    Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Grund für die
    Nutzung einer Verkehrsmittelkombination (angenehm, öffentliche
    Verkehrsmittel für tägliche Wege richtig); konkrete Nutzung der
    Verkehrsmittel als Selbstfahrer oder Mitfahrer; Grund für Autonutzung
    (angenehm, Auto für tägliche Wege richtig); Angewiesensein auf das
    Auto; präferierte alternative Verkehrsmittel zum Auto; Veränderungen im
    allgemeinen bei der Verkehrsmittelwahl im Vergleich zur letzten
    Befragung bei ausgewählten Fahrten (Arbeitsweg, Erledigen größerer
    Einkäufe, Freizeitaktivitäten, Wochenendausflüge und Begleitung von
    Kindern); konkrete Angabe des zuerst und ggfls. als zweites genutzten
    öffentlichen Verkehrsmittels; Einschätzung der täglich genutzten
    öffentlichen Verkehrsmittel als schädlich oder schonend für die Umwelt;
    Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Motivation
    für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (angenehm, Auto für
    tägliche Wege richtig); Angewiesensein auf öffentliche Verkehrsmittel
    wegen fehlender Alternative; Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit
    allgemein sowie mit den Taktzeiten der täglich genutzten öffentlichen
    Verkehrsmittel; Einschätzung der Fahrradnutzung für tägliche Wege als
    schädlich oder schonend für die Umwelt; Nutzung anderer Verkehrsmittel
    oder eines privaten Pkw; Einschätzung dieser Verkehrsmittel als
    schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung
    bezüglich dieser Einschätzung; Motivation für die Fahrradnutzung
    (angenehm, Fahrrad für tägliche Wege richtig); empfundene Störung durch
    das Angewiesensein auf öffentliche Verkehrsmittel; Besitz einer
    Dauerfahrkarte für den ÖPNV; Besitz einer BahnCard; Wichtigkeit der
    Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel von zuhause; Einstellung zur
    Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und zur Autonutzung (Skala:
    flexibel, schnell, pünktlich, sicher im Verkehr, preisgünstig,
    umweltbewusst, bequem, Transporte möglich); genutztes Verkehrsmittel
    für den letzten täglichen Weg; beabsichtigter Verkehrsmittel für den
    nächsten täglichen Weg; maximal in Kauf genommene Wegezeit für den
    täglichen Weg; Einstellung zum Umweltschutz (Skala: Zurücklegen der
    täglichen Wege mit dem geringsten Zeitaufwand bzw. so bequem wie
    möglich, Verkehrsmittelwahl nach geringsten finanziellen Kosten,
    Notwendigkeit der Reduzierung des Autoverkehrs für Gesundheit und
    Lärmschutz, Präferenz für ein umweltfreundliches Verkehrsmittels trotz
    höheren Zeitaufwands, Bereitschaft zur Inkaufnahme von
    Unbequemlichkeiten für den Umweltschutz, Notwendigkeit umweltgerechten
    Verhaltens in allen Lebensbereichen, Bereitschaft zur Inkaufnahme
    höherer Kosten aus Umweltschutzgründen, können nicht so weiter machen,
    Verantwortung für Umweltschutz nicht an andere abgeben, umweltgerechtes
    Verhalten persönlich wichtig, Umweltschutzbelange bei der
    Verkehrsmittelwahl berücksichtigen, große Eigenverantwortung für die
    Umwelt); Zufriedenheit mit der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der
    Umweltfolgen; Präferenz für das kostengünstigste, schnellste,
    umweltfreundlichste oder bequemste Verkehrsmittel; Benennen einer
    Netzwerkperson bei der ersten Befragungswelle; Gespräch mit dieser
    Person über das Projekt; Befragter wurde von jemandem benannt und hat
    mit dieser Person gesprochen; erwartete Reaktion des Freundeskreises
    nach einem Wechsel des Verkehrsmittels aus Umweltschutzgründen;
    Einschätzung der persönlichen Verantwortung für den Umweltschutz
    (11-stufiges Skalometer); persönliche Bereitschaft zu Einschnitten beim
    Lebensstandard.

    Demographie: Änderung der beruflichen Tätigkeit und der beruflichen
    Stellung in den letzten sechs Monaten; derzeitige berufliche Stellung;
    Anzahl der erwachsenen Personen und der Kinder im Haushalt; Veränderung
    des eigenen Umweltverhaltens durch die Studie.

    Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer. (de)
?:advisoryInstitution
?:archivedAt
?:author
?:category
  • Natural Environment, Nature (en)
  • Umwelt, Natur (de)
?:citationString
  • Engel, Uwe, & Pötschke, Manuela (2013): Mobility and Choice of Transportation Means 1999/2000. GESIS Data Archive, Cologne. ZA4203 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11591 (en)
  • Engel, Uwe, & Pötschke, Manuela (2013): Mobilität und Verkehrsmittelwahl 1999/2000. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4203 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11591 (de)
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  • Das Projekt ist als Panelstudie mit Mehrebenencharakter im Netzwerkdesign angelegt. Der Mehrebenencharakter ergibt sich aus der Verteilung der Befragten über drei Regionen, die durch jeweils unterschiedliche Infrastrukturbedingungen gekennzeichnet sind (Metropole, Pendlerlage, Außenregion). Im Anschluss an das Interview der ersten Welle wurden die 153 Gesprächspartner der face-to-face Interviews gebeten, Freunde, Bekannte, Nachbarn usw. (Netzwerke) zu benennen, die sich ebenfalls für die Studie interessieren könnten, vorausgesetzt, dass diese ebenfalls Wege zurücklegten. Somit liegen für die erste Welle insgesamt 322 persönliche (face-to-face) Interviews vor. Zwischen der ersten und zweiten Welle wurde ein Teil des Samples der ersten Welle in eine Intervention einbezogen, die zum Ziel hatte, über unterschiedlich konzipierte Elemente einer Klimaschutzkampagne und ein Überzeugungsgespräch umweltfreundliches Verkehrsverhalten zu initiieren. Es wurden 64 solcher Interventionsgespräche realisiert. Die zwischen der zweiten und dritten Welle angesiedelte Intervention war als Gruppendiskussion angelegt, es konnten 5 solcher Gruppendiskussionen realisiert werden. Die Daten stammen aus dem DFG-Projekt "Mobilität und Verkehrsmittelwahl. Konzeption und Wirksamkeit sozialkommunikativer Steuerungsansätze in der Umweltpolitik". (de)
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  • A (xsd:string)
  • Data and documents are released for academic research and teaching. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • 1.0.0, 2013-03-22, https://doi.org/10.4232/1.11591 (xsd:string)
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  • Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (Wellen 1 und 2) Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (Welle 3) (de)
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  • 2000-10-18 (xsd:date)
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  • EMPAS Institut für empirische und angewandte Soziologie (de)
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  • 10.4232/1.11591 ()
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  • 2000 (xsd:gyear)
  • 2000-10-18 (xsd:date)
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  • Mobility and Choice of Transportation Means 1999/2000 (en)
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  • Zufallsauswahl von Haushalten auf Grundlage eingetragener Telefonanschlüsse (CD-ROM) ergänzt um ein Random-Last-Digit-Dialing (RLD) Verfahren. Stichprobe z.T. nach Regionen geschichtet. Identifikation von Netzwerken: Um Netzwerke zu identifizieren, schloss sich an die erste Befragung der ausgewählten Personen die Erfassung der relevanten Bezugspersonen mittels Schneeballsampling an. Es wurde um die Nennung solcher Bezugspersonen gebeten, die sich für eine umweltrelevante Befragung interessieren könnten. Das Sample der ersten Welle des Panels besteht also einerseits aus einer Zufallsauswahl von Personen und andererseits aus einem Sample von Kontakt- bzw. Netzwerkpersonen dieser zuvor ausgewählten Zielpersonen. Das Sample der zweiten und dritten Welle besteht jeweils aus den in der ersten Welle erfassten Zielpersonen und von diesen benannten Netzwerkpersonen. (de)
?:sourceInfo
  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA4203 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11591 (en)
  • GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4203 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11591 (de)
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  • 1999 (xsd:gyear)
  • 1999-04-15 (xsd:date)
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  • ZA4203 ()
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  • Engel, Uwe; Hansen, Sheila: Mobilität und Verkehrsmittelwahl: Konzeption und Wirksamkeit sozialkommunikativer Steuerungsansätze in der Umweltpolitik. Bremen: Bericht über die Stichprobenziehung und Durchführung des Projekts, 2001 (xsd:string)
  • Engel, Uwe; Pötschke, Manuela: Auto und sonst nichts? Zum Verhältnis von Umweltschutz und Verkehrsmittelwahl. Münster: LIT 2003 Serientitel: Soziologie: Forschung und Wissenschaft; Bd. 1 (xsd:string)
  • Pötschke, Manuela: Dissonanzprovozierende Interventionen im Verkehrsmittelwahlbereich: Möglichkeiten und Chancen von Multimedia. Aachen: Shaker 2001, XVI, 235 Serientitel: Soziologische Studien zugl. Potsdam, Univ., Diss., 2000 (xsd:string)
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  • 10.01.2000 - 23.03.2000, second wave (en)
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  • Personen ab 18 Jahren, die an mindestens drei Wochentagen Wege mit motorisierten Verkehrsmitteln zurücklegen (Auto bzw. ÖPNV). Die Regelmäßigkeit des Weges musste erkennbar werden, d.h. es sollte ein wiederkehrender Weg mit dem gleichen Ziel sein (z.B. zur Arbeit). (de)
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