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  • Umweltbewusstsein. Einstellungen, Bewertungen und Verhalten.

    Themen: Relevanz des Umweltproblems: Allgemeines Wohlbefinden, in
    Deutschland zu leben; wichtigstes Problem des Landes; Issue-Relevanz
    politischer Probleme wie Arbeitslosigkeit, Verbrechensbekämpfung,
    Umweltschutz, Zusammenleben mit Ausländern, Ankurbeln der Wirtschaft,
    Sicherung der Renten, soziale Gerechtigkeit, Sicherung der
    Gesundheitsvorsorge, Schutz vor terroristischen Angriffen, Verbesserung
    der Bildungsangebote (Skala); Wichtigkeit der Ziele und Aufgaben des
    Umweltschutzes hinsichtlich Sparsamkeit mit Energievorräten und
    Rohstoffen, Stärkung des Bewusstseins für eine gesunde Lebensweise,
    Information über gesundheitsgefährdende und umweltgefährdende Produkte,
    Förderung umweltfreundlicher Produktionsweisen, Sorge für die
    Reinhaltung von Wasser, Boden und Luft, Förderung des Umweltschutzes in
    Entwicklungsländern, Verringerung des Schadstoffausstoßes, Verbesserung
    des Naturschutzes, Verhindern des Aussterbens von Tierarten und
    Pflanzenarten, Sorge um umweltfreundlichen Verkehr (Skala);
    Fortschrittsempfinden in den letzten 5 Jahren hinsichtlich der
    Gewässerreinheit, Sauberkeit der Luft, Zustand des Bodens, des
    Klimaschutzes, der Energieeinsparung, des Naturschutzes und der
    Lärmbekämpfung (Skala).

    Wahrnehmung der Umweltqualität: Beurteilung der Umweltqualität in
    Gesamtdeutschland, in Ost- und Westdeutschland, weltweit und in der
    eigenen Stadt; größtes Umweltproblem in der eigenen Gemeinde;
    empfundene persönliche Gefährdung durch Luftverschmutzung durch Autos
    und Industrie, Wasserverschmutzung und Klimaveränderungen durch den
    Treibhauseffekt, durch Verwendung von Gentechnik und durch
    Atomkraftwerke; Überzeugung, dass prognostizierte Klimaveränderung
    eintreten wird, und dass sie durch entsprechende Maßnahmen noch zu
    verhindern ist; Überzeugung, dass die daraus resultierenden Probleme in
    Deutschland bewältigt werden könnten; Präferenz einer
    gesamteuropäischen Lösung im Klimaschutz oder eines deutschen
    Alleingangs; Beurteilung der Rolle Deutschlands bei den bisherigen
    Klimakonferenzen.

    Informationsverhalten im Umweltschutz: Häufigkeit der Information
    durch privates und öffentlich-rechtliches Fernsehen, Hörfunk, Internet,
    persönliche Gespräche, regionale und überregionale Presse, Wochen- und
    Fachzeitschriften; Beurteilung der Glaubwürdigkeit der vorgenannten
    Informationsquellen; Bewertung des Umfangs und der Qualität der
    Medienberichterstattung über Umweltprobleme.

    Internetnutzung: Häufigkeit der Internetnutzung im privaten oder
    beruflichen Bereich; gezielte Informationssuche zu Umweltthemen;
    Suchstrategie; bevorzugte Umweltportale; Intensität der
    Internetnutzung: persönliche Kommunikation, Information über
    umweltfreundliche Produkte, Internetkäufe von umweltfreundlichen
    Produkten.

    Umwelteinstellungen und Zahlungsbereitschaft: Eigene Bereitschaft zum
    aktiven Umweltschutz; Einstellung zum Umweltschutz, Skala: Beurteilung
    des Umweltbewusstseins der übrigen Bevölkerung, Einschätzung der
    eigenen Handlungsmöglichkeiten, Beurteilung der Wachstumsgrenzen der
    industrialisierten Welt, Durchsetzung von Umweltschutzmaßnahmen trotz
    Arbeitsplatzverlusten, Vertrauen in die Wissenschaft und Technik zur
    Lösung von Umweltproblemen, Beurteilung des Schadens durch Wissenschaft
    und Technik, Beurteilung einer drohenden Umweltkatastrophe, Grad der
    Beunruhigung bezüglich zukünftiger Umweltverhältnisse, Empörung über
    Berichte in Zeitungen und Fernsehen über Umweltprobleme, Beurteilung
    des Engagements von Politikern, Einschätzung der Bedeutung des
    Umweltproblems und des Ressourcenverbrauches; Beurteilung der
    Gerechtigkeit zwischen den Generationen hinsichtlich des
    Umweltverbrauchs; Beurteilung des fairen Handels zwischen den reichen
    Ländern und den Entwicklungsländern, Erhalt und Schutz der Natur;
    Einstellung zur Einteilung von Naturparks in Bereiche, die vom Menschen
    nicht betreten werden dürfen; Beurteilung der Vorschriften für den
    Naturschutz; Bereitschaft zur Zahlung höherer Preise, höherer Steuern
    sowie Einschränkung des Lebensstandards für den Umweltschutz;
    Bereitschaft zur Zahlung höherer Preise für Produkte aus fairem Handel.

    Konsum und Haushalt: Häufigkeit des Erwerbs von Bioprodukten oder
    Ökoprodukten, des Erwerbs von Produkten aus der Region und Boykott von
    Firmen, die nachweislich umweltschädigend handeln; Kenntnis und
    Beachtung des Labels ´Blauer Engel´; Beachtung eines niedrigen
    Energieverbrauchs und Bereitschaft zu höheren Ausgaben beim Kauf von
    energiesparenden Haushaltsgeräten; Anzahl der Energiesparlampen im
    eigenen Haushalt; Bezug von Ökostrom bzw. Absicht, diesen trotz
    Aufpreis zu beziehen; Beurteilung der Pfandpflicht auf alle ökologisch
    nachteiligen Verpackungen; Gründe für die Einführung des Dosenpfands;
    Beurteilung der Attraktivität von nachhaltigen Geldanlageformen;
    Wichtigkeit der Beachtung von Umweltaspekten bei der Geldanlage;
    Kenntnis und Beurteilung der Auskunftspflicht über ´ethische,
    ökologische und soziale Anlagekriterien´ bei Rentenversicherern.

    Verkehr und Mobilität: Nutzungshäufigkeit von ÖPNV, Auto und Fahrrad
    im Nahverkehr; Verfügbarkeit eines Autos; Anzahl der Kraftfahrzeuge im
    Haushalt; vorausichtliche Reaktion bei Verdoppelung des Benzinpreises:
    Umsteigen auf Fahrrad oder ÖPNV, Wahl näher gelegener Ziele,
    Wegeverzicht, Kauf eines sparsameren Autos; Nutzung von Bahn, Auto oder
    Flugzeug im Fernverkehr; Häufigkeit der Nutzung der Deutschen Bahn
    sowie von Flugzeugen im letzten Jahr; Einstellungen zu autofreien Zonen
    in größeren Städten, sowie mehr Platz für Fußgänger und zusätzlichen
    Fahrradwege; Einstellung zu verkehrsberuhigten Bereichen und zu
    Hauptverkehrsstraßen mit Tempo 30 in reinen Wohngebieten; Zustimmung zu
    zu verkehrspolitischen Maßnahmen, wie Ausbau des ÖPNV, Ausbau des
    Radnetzes und Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene;
    Einstellung zu modernen, umweltfreundlichen Autos, zum Auto der
    Zukunft, das mit Wasserstoff fährt; Alternative zum Auto ist
    unzumutbar; die Bahn als das umweltfreundlichste Verkehrsmittel; zu
    viele umweltbelastende Staus; Notwendigkeit vermehrten Straßenbaus;
    Einstellung zu einem autofreien Tag im Jahr.

    Umweltbelastungen, Gesundheit und Ernährung: empfundene derzeitige und
    zukünftige Belastung der Gesundheit durch die Umweltprobleme;
    empfundene persönliche Belastung durch Schienenverkehrslärm,
    Straßenverkehrslärm, Industrielärm und Gewerbelärm, Flugverkehrslärm,
    Lärm von Nachbarn, Autoabgase, Abgase und Abwässer von Fabriken;
    empfundene Gesamtbelastung durch Lärm; empfundene Gesundheitsbelastung
    durch Schadstoffe im Trinkwasser und Lebensmitteln, Abstrahlung von
    Handys und Mobilfunksendemasten, Chemikalien in Produkten und
    Gegenständen des täglichen Bedarfs; empfundene persönliche Belastung
    durch Umweltprobleme im Vergleich zur restlichen Bevölkerung und
    Begründung; persönliche Erfahrungen mit allergischen Erkrankungen und
    Stärke der damit einhergehenden Beeinträchtigung.

    Zukunftsszenarien: eigene Definition des Begriffs Fortschritt;
    erwartete Ereignisse in den nächsten 20 bis 50 Jahren wie
    Trinkwasserknappheit, Atomausstieg, Kriege um Rohstoffe und Wasser,
    Zunahme von Fernreisen, vermehrte Umstellung auf biologischen Anbau,
    3-Liter-Autos und Autos mit anderen Antriebsformen, Zunahme globaler
    Umweltverschmutzung, spürbare Klimaerwärmung, geklonte Menschen.

    Umweltpolitik und Bürgerbeteiligung: Bewertung des Umfangs derzeitiger
    umweltpolitischer Maßnahmen; Einstellung zur Einführung einer
    ökologischen Steuerreform (Ökosteuer); Zustimmung zu ausgewählten
    Aussagen zur ökologischen Steuerreform (Skala); Meinung zum
    Verwendungszweck der Mehreinnahmen durch die Steuerreform; Kenntnis des
    Begriffs der nachhaltigen Entwicklung; ausreichende Gesetze zum
    Umweltschutz; Einstellung zum Kauf gentechnisch behandelter
    Lebensmittel; Mitgliedschaft in einer Umweltorganisation; vermutete
    Anerkennung oder Abneigung durch das persönliche Umfeld bei
    Bekanntwerden einer solchen Mitgliedschaft; Spendenverhalten;
    politische Partizipation bei Angelegenheiten im eigenen Wohnbezirk;
    Vertrauen in die Problemlösungskompetenz ausgewählter Einrichtungen und
    Organisationen sowie der einzelnen Parteien; Politikinteresse.

    Natur und Naturwahrnehmung: Vorstellung von Natur (Erfassung der
    Naturmythen nach der Kulturtheorie von Thompson durch entsprechende
    Bildvorlagen); Zustimmung zu ausgewählten Aussagen über die Natur;
    Kenntnis eines neuen Gesetzes zum Schutze der Natur und Beurteilung
    dessen Sinnhaftigkeit.

    Freizeitverhalten und Werte: Zustimmung zu ausgewählten
    Verhaltensweisen in der Freizeit (ehrenamtliche Tätigkeit, Kultur,
    Sport, Fernsehen, Natur); Freizeit und persönliche Wertepräferenzen
    (Skala); Wichtigkeit von Einkommen im Vergleich zu Freizeit.

    Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; höchster Bildungsabschluss;
    Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit
    einem Partner; Kinderzahl; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung;
    Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Selbsteinschätzung der Religiosität;
    Einkommen; aufgewachsen in einer Großstadt, Kleinstadt oder einem Dorf.

    Interviewerrating: Wohnform; Wohngegend; Verkehrsbelastung der
    Wohngegend, Postleitzahl.

    Zusätzlich verkodet wurde:
    Intervieweridentifikation. (de)
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  • Technik, Energie (de)
  • Technology, Energy (en)
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  • Grunenberg, Heiko, Kuckartz, Udo, & Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin (2003): Environmental Awareness in Germany 2002. GESIS Data Archive, Cologne. ZA3902 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.3902 (en)
  • Grunenberg, Heiko, Kuckartz, Udo, & Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin (2003): Umweltbewußtsein in Deutschland 2002. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA3902 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.3902 (de)
?:comment
  • Der Fragebogen repliziert einen Teil der in den Vorgängerstudien gestellten Fragen, so dass Zeitreihenvergleiche möglich sind. Zu den neu in die Studie aufgenommenen Themen gehören: "Ökologische Gerechtigkeit", "Naturschutz" und "ökologische Geldanlagen", vertieft wurden die Themen "Klimaschutz" und "Informationsverhalten". Aus der gleichen Reihe stammen die ZA-Studien-Nrn. 2964, 3277 und 3278. (de)
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  • Data and documents are released for academic research and teaching. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (de)
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  • 2002-03-01 (xsd:date)
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  • Seit Mitte der 1990er Jahre finanziert das Umweltbundesamt die Untersuchung des Umweltbewusstseins in Deutschland. Die Umfrageserie wurde von wissenschaftlichen Querschnitten zu einem regelmäßigen Erhebungsprogramm entwickelt. (de)
  • Since the middle of the 1990s Federal Environment Agency finances the analysis of environmental consciousness in Germany. The survey series was developed from scientific cross-sections to a regular survey program. (en)
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  • Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl (ADM-Mastersample) von Haushalten (random route) und Personen (Zufallszahl). Getrennte samples für Ost und West (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA3902 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.3902 (en)
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  • Environmental Consciousness in Germany (en)
  • Umweltbewusstsein in Deutschland (de)
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  • ZA3902 ()
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  • Grunenberg, Heiko; Kuckartz, Udo: Umweltbewusstsein im Wandel: Ergebnisse der UBA-Studie: Umweltbewusstsein in Deutschland 2002. Opladen: Leske und Budrich 2003 (xsd:string)
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  • In Privathaushalten lebende Personen im Alter von 18 Jahren und älter (de)
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