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  • Die Corona-Pandemie hat tiefe Spuren auch in der empirischen Sozialforschung hinterlassen. Insbesondere qualitativ Forschende sehen die Pandemie als Einschnitt und Zensur. Dieser Artikel versucht dagegen, die Herausforderungen der Pandemie mit Blick auf die arbeitssoziologische Fallstudienforschung als Beschleunigung von Wandlung wie Heterogenität arbeitssoziologischer Forschung zu begreifen. Dies wird anhand der theoretisch-konzeptionellen, methodologischen wie empirischen Ebenen aufgezeigt. Die Pandemie und ihre Folgen führen demnach weniger zu einer substanziellen Krise insbesondere der qualitativen Forschung, als vielmehr zur Reflexion eigener Grundannahmen und Vorgehensweisen auf den genannten Ebenen: Empirisch wie forschungspolitisch wird das eigene Erwartungsmanagement herausgefordert, methodisch wie konzeptionell verlangt der heterogenere Zugang zu Interviewees, Betrieben und die damit verbundenen Veränderungen in den Fallrekonstruktionen Antworten. (xsd:string)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.91254 ()
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  • 1866-9549 ()
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  • Arbeitssoziologische Fallstudienforschung (nicht zuletzt) mit Interviews: (Beschleunigter) Wandel und Heterogenisierung durch Corona? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 16, 2023, 2, 74-83 (xsd:string)
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