PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Der Beitrag beschäftigt sich mit der besonderen Klassendynamik der Corona-Pandemie. Gezeigt wird, dass zentrale arbeitsweltliche Auswirkungen - subjektive Infektionsrisiken, wirtschaftliche Lasten und mobiles Arbeiten - von starken vertikalen und horizontalen Klassenungleichheiten gekennzeichnet sind, die zudem über den bisherigen Pandemieverlauf eine bemerkenswerte Stabilität aufweisen. Zugleich wird deutlich, dass die Klassenungleichheiten nicht nur ein analytisches Phänomen darstellen, sondern den Erwerbsarbeitenden im Arbeitsalltag bewusst sind. Damit wirkt die Pandemie im doppelten Sinne als Brennglas, in dem die gesellschaftliche Relevanz der Kategorie "Klasse" sichtbar wird: Erstens wird in der Pandemie deutlich, dass der Einfluss der Klassenlage auf die Verteilung von Erwerbsarbeitsrisiken in den kapitalistischen Gegenwartsgesellschaften ungebrochen ist; zweitens rückt - vermittelt über die im Arbeitsalltag sichtbaren Ungleichheitseffekte der Pandemie - die Klassenstruktur verstärkt ins Bewusstsein vieler Arbeitenden. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2021 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.21241/ssoar.75435 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 1866-9549 ()
?:issueNumber
  • 2 (xsd:string)
?:linksDOI
is ?:mainEntity of
?:name
  • Die Pandemie als doppeltes Brennglas - Corona und die Wiederkehr der Klassengesellschaft (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 14, 2021, 2, 83-97 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:volumeNumber
  • 14 (xsd:string)