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  • Die Covid-19-Pandemie hat sich für die prekären Segmente des deutschen Arbeitsmarktes als ein dynamisierendes Ereignis erwiesen. Eine umfassende Vulnerabilität der systemrelevanten Arbeitskräfte trat zutage. Zugleich artikulieren sich seit 2020 beschleunigt Projekte der (Re-)Regulierung, die auf bessere Arbeitsverhältnisse zielen. Unser Beitrag kartiert die neuen Dialogformate, die in der Alten- und Krankenpflege sowie in der Landwirtschaft entstanden sind. In diesen 'Arenen der Politisierung' werden neue Formen der Politikgestaltung erprobt. Dann fokussieren wir auf die Regulierungsinitiativen, die aus diesen Arenen hervorgegangen sind. Diese Regulierungen erweisen sich in einem doppelten Sinne als ein Labor: Auf der einen Seite könnten sie einen tiefen Neoliberalismus verstetigen, auf der anderen Seite könnten die neuen Regulierungen als potentielle Ankerpunkte für nicht-neoliberale Praktiken fungieren. (xsd:string)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.91250 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Das Labor einer anderen Arbeit: Pflege und Landwirtschaft unter der pandemischen Brechung - zwischen neoliberaler Strukturierung und experimenteller Regulierung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 16, 2023, 2, 27-42 (xsd:string)
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