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  • Vor dem Hintergrund einer Taxonomie möglicher gesamtgesellschaftlicher Ordnungsdimensionen und der Diskussion der Operationalisierungsmöglichkeiten dieser Dimensionen wird der Versuch einer Begriffsexplikation von Sozialprestige unternommen, und es wird eine Prestigeskala beruflicher Tätigkeiten vorgestellt. Prestige ist eine subjektive Variable; gleichzeitig wird an sie in der Soziologie aber der Anspruch einer objektiven Strukturmetrik gestellt. In diesem Doppelcharakter von Prestige liegt die Schwierigkeit des Begriffs. Es wird der Standpunkt vertreten, daß diese Schwierigkeit nur dann bewältigt werden kann, wenn Sozialprestige nicht auf Individuen, ihre sozialen Rollen und Ausstattungen bezogen wird, sondern auf soziale Formationen, die sich durch Schließungspraktiken identifizieren und voneinander abgrenzen. Eine solche Betrachtungsweise berücksichtigt die grundsätzliche Geschlossenheit im Prozeß des sozialen Positionserwerbs und weist subjektiven Prestigeurteilen eine kausale Rolle bei der Schließung und transitiven Hierarchisierung differenzierter sozialer Positionsniveaus zu. In diesem Sinne wird die Prestigeskala beruflicher Tätigkeiten (Magnitude-Prestigeskala, MPS) auf der Basis exemplarischer, repräsentativ erhobener Berufseinschätzungen als eine "Schließungsordnung" konstruiert. Die Konstruktvalidität der Skala in Statuserwerbsmodellen wird an zwei unabhängigen Datensätzen bestimmt. (xsd:string)
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  • 1984 (xsd:gyear)
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  • Gibt es Sozialprestige? Konstruktion und Validität der Magnitude-Prestige-Skala (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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