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  • Ungleichheiten der Einkommens- und Vermögensverteilung führen zu gravierenden Diskrepanzen von direkten Teilhabeindikatoren der Mittelverwendung. Während bei reicher Ressourcenausstattung ungefähr das 1,5fache des Gesamtdurchschnitts für Konsumzwecke ausgegeben wird und zudem etwa ein Fünftel der Einnahmen für die Vermögensbildung bleibt, kann die Gruppe in materieller Armut für den Konsum nur etwa die Hälfte des Gesamtdurchschnitts aufbringen. Dabei zeigt sich, dass die Konsequenzen materieller Armut wesentlich einschneidender sind als aus gängigen Indikatoren ersichtlich: Da in den unteren Wohlstandsschichten an Ausgaben für Grundbedarfe nicht oder kaum gespart werden kann, wirken sich real oder gar nominal sinkende Einkommen umso stärker einschränkend auf die soziale Teilhabe aus. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.3278/6004498w018 ()
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  • true (xsd:boolean)
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  • 978-3-7639-5645-6 ()
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  • Konsumteilhabe nach Wohlstandsschichten - verbreitete Defizite (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
  • in_proceedings (en)
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  • Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland: Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen; dritter Bericht (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland: Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen; dritter Bericht, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld, 2017, 36 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-66622-2 ()