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  • Nach jahrelangem Rückgang bleibt in Frankreich der Anteil der Bevölkerung in relativer Armut gleich und rückt damit in den Fokus der französischen Sozialpolitik. Ziel der Regierung ist es, bis 2012 die Armut um ein Drittel im Vergleich zu 2007 zu reduzieren. Die unklare Definition und die Unzulänglichkeit der Messung von Armut erschwerten jahrelang zeitnahe Prognosen und verzögerten die Umsetzung von Maßnahmen zur Armutsbekämpfung. Ein neues Kontrollinstrument auf der Basis intensivierter Befragungen erlaubt inzwischen die Messung von Langzeitarmut und Alltagsarmut. Anhand verschiedener Elemente können die unterschiedlichen Facetten sozialer Ausgrenzung erfasst werden. In Abweichung von den tatsächlichen Messwerten nehmen die Franzosen ein deutlich gestiegenes Armutsrisiko wahr. Dies ist auf den hohen Emotionalisierungsgrad des öffentlichen Diskurses ebenso zurückzuführen wie auf einen Wandel der Armut, der sich in der Verjüngung, Feminisierung und Urbanisierung sowie in der Armut unter Erwerbstätigen zeigt. (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 1865-701X ()
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  • Angst vor dem sozialen Abstieg: Armut und gesellschaftliche Ausgrenzung in Frankreich (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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