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  • "Nach einer elterlichen Trennung gilt das Erleben multipler Übergänge als Risikofaktor für Kinder. Wir analysieren erstmals für Österreich im Zeitverlauf, wie viele Übergänge, definiert als neuerliche mütterliche Partnerbeziehungen oder Trennungen, Kinder erleben und von welchen Determinanten dies beeinflusst wird. Die Analysen erfolgen mittels multinomialer logistischer Regression auf Basis der österreichischen Daten des Fertility and Family Survey 1995/96 und des Generations and Gender Survey 2008/09. Die Ergebnisse zeigen, dass innerhalb von acht Jahren nach der elterlichen Trennung jeweils rund 50% der Kinder keine und rund 40% genau eine neue Kohabitation (Lebensgemeinschaft oder Ehe) der Mutter erleben, zumeist in den ersten vier Jahren nach der elterlichen Trennung. Fast jedes siebte Kind mit getrennten Eltern (13%) macht die Erfahrung multipler Übergänge. Erklärende Faktoren sind niedriges Alter der Mutter zum Zeitpunkt der Trennung, geringes mütterliches Bildungsniveau sowie niedriges Alter des jüngsten Kindes. Des Weiteren zeigt sich ein deutlicher Effekt des Trennungsjahres: die Wahrscheinlichkeit für das Erleben multipler Übergänge ist im Zeitverlauf markant angestiegen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 1437-2940 ()
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  • Turbulenzen im Kinderleben: mütterliche Partnerschaftsbiographien und multiple Übergänge nach elterlicher Trennung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Familienforschung, 25, 2013, 3, 286-308 (xsd:string)
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