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  • "In der Vergangenheit wurde die Abwesenheit feindlicher Übernahmen als typisch für das deutsche Modell der Unternehmenskontrolle angesehen. Anhand einer Fallstudie zur feindlichen Übernahme der Mannesmann AG durch Vodafone in 2000 wird in diesem Papier argumentiert, dass institutionelle Barrieren gegen feindliche Übernahmen im Laufe der 1990er Jahre so weit erodiert sind, dass in Deutschland ein Markt für Unternehmenskontrolle entsteht. Dazu zählen insbesondere die Umorientierung der Großbanken vom Hausbank- zum Investmentbankparadigma, die fortschreitende Konsens- und Produktivitätsorientierung der Mitbestimmung und Veränderungen des deutschen Aktienrechts. Die Gruppe der Großunternehmen mit gestreuter Aktionärsstruktur sieht sich dem Zugriff des Markts für Unternehmenskontrolle nunmehr ausgesetzt. Die These der Principal-Agent-Theorie, der zufolge feindlichen Übernahmemärkten Effizienzwirkungen zuzuschreiben sind, wird kritisch bewertet. Die Gefahr feindlicher Übernahmen wird zu weiteren Anstrengungen zur Steigerung der Aktienkurse führen. Damit könnten die Verteilungskompromisse, die dem deutschen Modell zu Grunde liegen, unter Druck geraten." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 1864-4325 ()
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  • An emerging market for corporate control? The Mannesmann takeover and German corporate governance (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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