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  • Für die Deutung der deutschen Geschichte im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert wird oft ein Mißlingen des für eine erfolgreiche Demokratisierung notwendigen Zusammengehens von sozialökonomischer und politischer Entwicklung angenommen. Dabei werden meist die traditionellen Eliten - Militär, Regierung, Verwaltung - untersucht, selten dagegen die parlamentarischen Führungsgruppen. In diesem Artikel werden die strukturellen Voraussetzungen für deren Auseinandersetzung mit den traditionellen Eliten als unzureichend und sich während des Kaiserreiches verschlechternd beschrieben. Die Regierung wendete den Grundsatz 'divide et impera' erfolgreich an und konnte die parlamentarischen Führungsgruppen von einer Zusammenarbeit und damit einer stärkeren Einflußnahme auf den politischen Entscheidungsprozeß abhalten. (psz) (xsd:string)
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  • 1988 (xsd:gyear)
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  • 1988 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.13.1988.1.5-74 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Politische Modernisierung und parlamentarische Führungsgruppen in Deutschland 1867 - 1918 (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 13, 1988, 1, 5-74 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-34473 ()
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