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  • "Unter dem Eindruck wachsender Mitgliederverluste und einer zunehmend kritischen Haltung kleiner und mittelgroßer Unternehmen haben die Arbeitgeberverbände der Metallindustrie seit einigen Jahren neue organisations- und tarifpolitische Strategien entwickelt. Organisationspolitisch setzen sie auf die Gründung von Arbeitgeberverbänden ohne Tarifbindung, tarifpolitisch steht die Dezentralisierung der Flächentarifverträge im Vordergrund. Die Autoren zeichnen diese Entwicklung empirisch nach und interpretieren sie als Übergang von einer Politik der Einflusslogik zu einer Politik der Mitgliedschaftslogik. Zwar ist diese Politik mit Blick auf die Mitgliederrekrutierung der Verbände bislang durchaus erfolgreich. Doch birgt sie zugleich ein erhebliches Erosionspotenzial für das System der industriellen Beziehungen. In der Konsequenz führt die Orientierung an der Mitgliedschaftslogik nämlich zu einer Infragestellung der traditionellen Konfliktpartnerschaft, die als tragende Säule des deutschen Systems der industriellen Beziehungen betrachtet werden kann." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Von der Einfluss- zur Mitgliedschaftslogik: die Arbeitgeberverbände und das System der industriellen Beziehungen in der Metallindustrie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 13, 2006, 1, 21-42 (xsd:string)
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