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  • "Die betriebliche Mitbestimmung hat in den vergangenen Jahrzehnten massiv an Bedeutung verloren und erreicht heute lediglich eine Minderheit der in Deutschland beschäftigten Personen. Bisherige Erklärungsansätze verweisen auf wirtschaftliche, betriebliche und beschäftigungsstrukturelle Veränderungen, die der Ausbreitung betrieblicher Mitbestimmungsformen entgegenstehen. Andere Ansätze beziehen sich auf unternehmenspolitische Strategien, mit denen die Wahl von Betriebsräten gezielt verhindert werden soll. Im Folgenden wird die Perspektive gewechselt und der Fokus auf das interessenpolitische Engagement der Beschäftigten gelegt, das für die Konstituierung eines Betriebsrates notwendig ist. Die Hypothese ist, dass die aktuelle Schwäche der Mitbestimmung auch auf eine abnehmende Organisationsfähigkeit der Beschäftigten zurückzuführen ist. Das theoretische Konzept des Sozialen Kapitals wird als Erklärung für gesellschaftliche und organisationale Entwicklungen herangezogen, die sich negativ auf die Möglichkeiten der Beschäftigten auswirken, ihre Mitbestimmungsrechte geltend zu machen und kodifizierte Beteiligungsstrukturen in ihren Unternehmen zu etablieren." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Betriebliche Mitbestimmung in der Krise: welche Rolle spielt das soziale Kapital der Beschäftigten? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 17, 2010, 1, 54-72 (xsd:string)
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