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  • "Aus der Flexibilisierung und Vermarktlichung der Arbeit und der Kultur der Individualisierung resultiert eine Fluidität der Anerkennungsverhältnisse. Sie schafft neue Anerkennungschancen, wird aber auch vielen Anerkennungsbedürfnissen von Menschen und Bindungsanforderungen von Organisationen nicht gerecht. Deshalb wollen Organisationen Stabilisierungen von Anerkennung erreichen. Dies tun sie durch Formalisierung und Objektivierung; Anerkennung wird mit Beurteilung identifiziert. Die Anerkennung subjektiver Fähigkeiten geht mit deren Objektivierung einher. Außerdem müssen Organisationen die Lebenszusammenhänge von Beschäftigten in Rechnung stellen, reduzieren diese jedoch auf eine organisatorisch verstandene 'Work-Life-Balance'. Die Reichweite ihrer Anerkennungspolitiken erfasst prekär Beschäftigte, aber auch Arbeiter kaum. Anerkennungsprobleme bestimmter Berufe und Branchen, aber auch die Spannungen zwischen Produktions- und Finanzmarktrationalität bieten Ansatzpunkte für Anerkennungspartnerschaften. Insgesamt zeichnen sich sowohl eine Individualisierung als auch eine Normativierung der Anerkennungskämpfe ab." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Verstrebungen der Fluidität: Ansprüche von Beschäftigten und Politiken von Organisationen im Wandel der Anerkennungsverhältnisse (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 19, 2012, 4, 412-431 (xsd:string)
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