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  • Der Beitrag beschreibt die Geschichte der Kaderdatenspeicher im Verantwortungsbereich des Ministerrates der DDR: 1972 wurde per Beschluss des Präsidiums des Ministerrates der Startschuss für das EDV-Kaderprojekt gegeben, 1976 die gesetzliche Regelung für einen Zentralspeicher geschaffen, 1981 dann die endgültige Form des Datenflusses zwischen den personenbezogenen Massendatenspeichern des Ministerrates gefunden. Die erste Phase von 1972 bis 1976 führte zum Aufbau dezentraler Kaderdatenspeicher bei den zentralen Staatsorganen, bei den Räten der Bezirke und beim Apparat des Ministerrates. Kennzeichnend für diesen Abschnitt war das Fehlen einer 'starken Hand', d.h. der Aufbau erfolgte relativ 'wildwüchsig'. Trotz einiger Mängel sind die Daten des Zentralen Kaderdatenspeichers für die DDR-Forschung heute eine Quelle höchsten Ranges. Insbesondere die Elitenforschung kann aufgrund des Fehlens anderer Kaderunterlagen (die Personalakten wurden teils vernichtet, teils an neue Arbeitgeber weitergereicht, teils an die Beschäftigten ausgehändigt) bei der Analyse der Sozialstruktur der DDR-Gesellschaft auf dieses reichhaltige Material zurückgreifen. (ICA2) (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • hsr.28.2003.1/2.73-107 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Datenfriedhof oder Füllhorn für die DDR-Forschung? Geschichte, Funktionsweise und wissenschaftlicher Wert des Zentralen Kaderdatenspeichers des Ministerrates der DDR (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 28, 2003, 1/2, 73-107 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-33869 ()
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