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  • 'Die Enthospitalisierung von psychisch kranken Langzeitpatienten kann von sehr verschiedenen Perspektiven aus betrachtet werden. Zum einen kann man sie deuten als die konsequente Anwendung anti-psychiatrischer und labeling-theoretischer Argumente. Zum anderen kann man sie betrachten als Teil der Strategie westlicher Wohlfahrsstaaten, ihre fiskalische Krise zu lösen - ohne Rücksicht auf die damit verknüpften Risiken für die Mehrheit der psychiatrischen Langzeitpatienten. In Deutschland entwickeln viele der für die Versorgung der psychisch Kranken zuständigen Stellen Überlegungen, die Zahl der Betten/Plätze für Langzeitpatienten drastisch zu reduzieren und möglichst viele Patienten aus den Kliniken und Heimen zu entlassen. Der folgende Aufsatz resultiert aus einer Untersuchung zur Evaluation der Enthospitalisierung psychisch kranker Langzeitpatienten in Eckardtsheim (Bielefeld). Wir stellen hier den theoretischen Bezugsrahmen dieser Untersuchung vor, aus der im nächsten Jahrgang empirische Ergebnisse berichtet werden.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1994 (xsd:gyear)
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  • Theoretischer Bezugsrahmen zur Untersuchung der Enthospitalisierung von chronisch psychisch kranken Langzeitpatienten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Soziale Probleme, 5, 1994, 1/2, 196-228 (xsd:string)
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