PropertyValue
?:about
?:abstract
  • 'Die Beziehungen zwischen Soziologie und Psychiatrie sind von jeher spannungsreich gewesen, insofern der Gegenstandsbereich psychische Störungen zunächst qua Definition asoziologisch konzipiert ist und sich daraus grundsätzlich unterschiedliche Logiken der Wissensproduktion ergeben. Gleichwohl hat die Soziologie psychische Störungen immer wieder zu einem zentralen Thema der Gesellschaftsanalyse gemacht und damit zeitweise auch für die psychiatrische Wissenschaft und Praxis eine gewisse Relevanz erhalten, die allerdings mit der Etablierung einer biomedizinischen Orientierung der Psychiatrie verloren gegangen scheint. In einem Überblick über die verschiedenen soziologischen Perspektiven der Thematisierung psychischer Störungen wird einerseits die Anschlussfähigkeit soziologischen Wissens für das psychiatrische Denken ausgelotet, anderseits die Bedeutung des Feldes psychische Störungen für die soziologische Analyse von Gesellschaft hervorgehoben.' (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2008 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2008 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issueNumber
  • 2 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Eine schwierige Beziehung: psychische Störungen als Thema soziologischer Analysen (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 19, 2008, 2, 113-134 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-244678 ()
?:volumeNumber
  • 19 (xsd:string)