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'Die Frage wird behandelt, welchen Einfluß vier unterschiedliche Ziehungsverfahren auf die Repräsentativität von Zuwandererstichproben haben und welchen Aufwand sie verursachen. Melderegisterauszüge nach Staatsangehörigkeit schließen eingebürgerte Migranten aus und bedingen einen mit der regionalen Streuung und der Zahl einbezogener Kommunen steigenden finanziellen und Verhandlungsaufwand. Auswahlen auf der Grundlage von Gebietseinheiten wie das Random-Route-Verfahren kommen nur in Frage, wenn ein Screening vorgeschaltet wird. Mit sinkendem Anteil der Zuwandererpopulation an der Wohnbevölkerung werden sie ineffizienter und teurer. Das Schneeballverfahren begünstigt überproportional die Ziehung von Individuen mit großen Kontaktnetzwerken und ergibt keine Wahrscheinlichkeitsstichproben. Namensorientierte Verfahren sind kostengünstig bei geringerer Aktualität des Auswahlbestands und Abstrichen hinsichtlich seiner Vollständigkeit. Für die einzelnen Verfahren werden praktische Erfahrungen aus der Umfrageforschung geschildert.' (Autorenreferat)
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Die Stichprobenziehung bei Zuwandererbefragungen
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Zeitschriftenartikel
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GESIS-SSOAR
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In: ZUMA Nachrichten, 23, 1999, 45, 115-135
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