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  • "In vielen einflußreichen Diskussionsbeiträgen wird die Meinung vertreten, daß die Liberalisierung des Handels ökonomische Verunsicherung zur Folge habe und damit zu Forderungen nach ausgleichenden wohlfahrtsstaatlichen Ausgaben führe. Die Arbeiten von Garrett (1998) und Rodrik (1997;1998) verliehen diesem Argument zusätzliche Relevanz. Gegenstand dieser Untersuchung ist die Beziehung zwischen Ausmaß an Offenheit einer Volkswirtschaft und der Ausdehnung des Wohlfahrtsstaates, dessen großzügige Entwicklung seit den 1960er Jahren durch zunehmende Deindustrialisierung ermöglicht wurde. Auf der Grundlage von Analysen länderübergreifender Zeitreihen und von 15 OECD-Ländern wird gezeigt, daß kein Zusammenhang zwischen einer Handelsliberalisierung und dem Grad der Arbeitsmarktrisiken (bezogen auf Löhne und Beschäftigung) besteht. Angesichts der durch die Deindustrialisierung verursachten Unsicherheit kommt es jedoch von seiten der Wähler zu Forderungen nach einer ausgleichenden Sozialpolitik. Während das Ausmaß der Deindustrialisierung die Größe und Ausstattung des Wohlfahrsstaates determiniert, wird sein spezifischer Charakter - hinsichtlich der direkten Regierungsdienstleistungen und der ausgleichenden Transferzahlungen - von den Regierungsparteien geprägt. Diese Argumentation ist von großer Tragweite für die Analyse und Zukunft des Wohlfahrtsstaates; sie weicht gravierend von der Literatur über offene Volkswirtschaften ab." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • The causes of welfare state expansion: deindustrialization or globalization? (xsd:string)
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