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  • Mitte der 1980er Jahre führte die OECD zur ökonomischen Klassifikation das Konzept der technologisch hoch-, mittel- und niedrigintensiven Branchen ein. Diese Taxonomie dient der Einschätzung von Industrien hinsichtlich ihrer Forschungs- und Entwicklungsintensität. Das Schema hat sich in der Geschäftswelt, in politischen Diskussionen und in den Wirtschaftswissenschaften etabliert. In ihrer Untersuchung gehen die Autoren der Frage nach, ob sich Europa bei der Lösung von Wachstums- und Beschäftigungsproblemen auf die so genannten hochtechnologischen bzw. wissenschaftsbasierten Industrien konzentrieren soll. Oder ist eine Betrachtung der Wachstumsaussichten in den mittleren und technologisch unbedeutenderen Industrien im verarbeitenden Gewerbe und den Dienstleistungen sinnvoller, auf denen die europäische Wirtschaft mit einem Anteil von 97 Prozent derzeit basiert? Die Autoren zeigen, dass die Zukunft der europäischen Wirtschaft, insbesondere im Kontext der EU-Erweiterung, weiterhin in den Aktivitäten der technologisch mittel- und niedrigintensiven Branchen liegt. Das impliziert, dass Wachstum, Wettbewerb, Kohäsion und Beschäftigung in Europa von den Leistungen dieser Industriesektoren abhängen wird. Somit geraten Innovation, Technologie und Forschungspolitik vor dem Hintergrund aktueller Probleme bei der Wissensgenerierung für diese Branchen zu den vorrangigsten Herausforderungen in der EU. (ICGÜbers) (xsd:string)
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  • Low-tech industries and the knowledge economy: state of the art and research challenges (xsd:string)
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