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  • 'Wie zeitgenössische ethnologische und soziologische Studien gezeigt haben, hat sich das im Westen populäre Modell von Freundschaft als dyadischer, nicht-utilitaristischer, egalitärer und emotionsgeladener Sozialbeziehung als nicht-verallgemeinerbares Ideal erwiesen. Freundschaft bedarf einer kontextbezogenen Analyse, welche historische, regionale, kulturelle, soziale, wirtschaftliche und politische Bedingungen in Betracht zieht. Im vorliegenden Artikel wird Freundschaft im Rahmen interethnischer Beziehungen zwischen Mbororo (agro-pastorale Fulbe), Hausa und Mitgliedern der Kameruner Grasland-Gesellschaften untersucht. Der Fokus liegt dabei auf gender- und altersspezifischen Unterschieden in der Konzeption und der Ausgestaltung von Freundschaftsbeziehungen. Um den polyvalenten und flexiblen Charakter realer Sozialbeziehungen zu erfassen, zieht der Autor einen weit gefassten Freundschaftsbegriff vor, der Überschneidungen und Übergänge zwischen verschiedenen analytischen Kategorien wie Freundschaft, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Geschäfts- und Patronagebeziehungen zulässt.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • Frauen- und Männerfreundschaften im Kameruner Grasland: ein komparativer Ansatz (xsd:string)
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  • In: Afrika Spectrum, 39, 2004, 1, 63-93 (xsd:string)
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