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GESIS - Leibniz Institute for the Social Sciences (2014): ALLBUS/GGSS 1992 (Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften/German General Social Survey 1992). GESIS Data Archive, Cologne. ZA2140 Data file Version 2.0.0, doi:10.4232/1.11901
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2014): Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften ALLBUS 1992. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA2140 Datenfile Version 2.0.0, doi:10.4232/1.11901
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Ergänzender Kurzkommentar zur Variablenbeschreibung:
Berufliche Stellung, Einordnung 1
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Note:
Einordnungsberufe
Der Einordnungsberuf läßt auch für nicht erwerbstätige Befragte eine indirekte berufliche Klassifikation beispielsweise über den Beruf des/der Ehepartners/in oder des Vaters zu. Zweck des Einordnungsberufs ist es, für die Nichterwerbstätigen eine Beschreibung von Lebenslagen und sozialer Position zu erreichen, insofern sie auf einer (indirekten) Beziehung zum Beschäftigungssystem beruhen (Vgl. Franz Urban PAPPI, Sozialstrukturanalysen mit Umfragedaten. Probleme der standardisierten Erfassung von Hintergrundmerkmalen in allgemeinen Bevölkerungsumfragen, Königstein/Ts.: Athenäum 1979, S. 297).
In Anlehnung an die von Pappi vorgeschlagene Klassifikationsweise wurde von Michael TERWEY ein Einordungsberuf gebildet, der in V544 und V545 enthalten ist. Dabei wird folgendermaßen verfahren:
1) Alle Männer und alle ledigen Frauen werden, so weit möglich, über den gegenwärtigen bzw. früheren eigenen Beruf eingeordnet. 2) Verheiratete, verwitwete und geschiedene Frauen erhalten den gegenwärtigen bzw. früheren Beruf des Ehepartners, auch wenn sie selbst erwerbstätig sind. 3) Schüler und Studenten, die noch nie hauptberuflich erwerbstätig waren, werden über den Beruf des Vaters eingeordnet. 4) Sind Einordnungen gemäß 1) und 2) nicht möglich, weil aufgrund von Besetzungen des "Trifft nicht zu" Codes keine Berufstätigkeiten bei den entsprechenden Variablen vorliegen, wird der Vaterberuf zur Einordnung herangezogen. 5) Auch alle Wehr- und Zivildienstdienstleistenden werden im Sinne der Einordnung nicht als hauptberuflich erwerbstätig behandelt, sondern mit Hilfe des ehemaligen Berufs (Männer und ledige Frauen, die erwerbstätig waren), über den Beruf des Ehepartners (nicht ledige Frauen, deren Mann erwerbstätig ist oder war) oder den Beruf des Vaters eingruppiert.
Hat eine der jeweils für die Einordnung relevanten Berufsangaben einen fehlenden Wert (Beruf unzulänglich beschrieben, Verweigert, Weiß nicht oder Keine Angabe) oder fallen alle relevanten Berufsangaben unter 0 "Trifft nicht zu", ist kein Einordnungsberuf bestimmbar. Andere Konstruktionsschemata sind denkbar. Da der von PAPPI vorgeschlagene Einordnungsberuf weitgehend "männerzentriert" ist (z.B. werden verheiratete Frauen nach dem Beruf ihres Ehemannes eingeordnet), wurde in den Datensatz eine von Michael TERWEY neu entwickelte, weniger "männerzentrierte" Alternative aufgenommen (Einordnungsberuf 2, V546 und V547). Bei dieser alternativen Neukonstruktion wird in folgenden Schritten verfahren:
1) Allen hauptberuflich Erwerbstätigen wird der derzeitige eigene Beruf zugewiesen. 2) Bei ehemals Erwerbstätigen wird der Code des eigenen früheren Berufs zugeordnet. 3) Nur diejenigen verheirateten, verwitweten oder geschiedenen Frauen und Männer erhalten den Beruf ihres Ehepartners, welche selbst noch nie erwerbstätig waren. Ist der Ehepartner auch nie erwerbstätig gewesen, wird zur Einordnung der Vaterberuf herangezogen. 4) Alle ledigen Befragten, die selbst nie hauptberuflich erwerbstätig waren, werden über den Vaterberuf eingeordnet. 5) Eine generelle Ausnahme bilden Wehrdienstleistende, Zivildienstleistende und Auszubildende, die grundsätzlich nicht als hauptberuflich erwerbstätig im Sinne dieser Einordnung behandelt werden. Bei ihnen wird wie bei den anderen Befragten, die keinen eigenen Hauptberuf haben, der jeweils nächstmögliche Beruf zur Einordnung herangezogen. Z.B. bei den verheirateten Befragten dieser Gruppe der gegenwärtige oder frühere Beruf des Ehepartners oder, wenn auch hier keine Einordnung möglich ist, der Beruf des Vaters.
Falls bei einer der für die Einordnung relevanten Berufsangaben ein fehlender Wert (Beruf unzulänglich beschrieben, Verweigert, Weiß nicht oder Keine Angabe) auftritt oder alle relevanten Berufsangaben anderweitig keine Einordnung über einen Hauptberuf zulassen, ist kein Einordnungsberuf bestimmbar.
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Numerisch
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Mit der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) werden aktuelle Daten über Einstellungen, Verhaltensweisen und Sozialstruktur der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland erhoben. Seit 1980 wird alle zwei Jahre ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung mit einem teils konstanten, teils variablen Fragenprogramm befragt. Die Daten stehen unmittelbar nach ihrer benutzergerechten Aufbereitung und Dokumentation allen Interessenten für Forschung und Lehre zur Verfügung.
(de)
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The German General Social Survey (ALLBUS) collects up-to-date data on attitudes, behavior, and social structure in Germany. Every two years since 1980 a representative cross section of the population is surveyed using both constant and variable questions. The ALLBUS data become available to interested parties for research and teaching as soon as they are processed and documented.
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BERUFLICHE STELLUNG, EINORDNUNG 1
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V544 - BERUFLICHE STELLUNG, EINORDNUNG 1
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