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  • Die Wittgensteiner Familiendatei enthält die verwandtschaftlichen Beziehungen von über 150.000 Personen. Die meisten von ihnen haben in dem früheren Kreis Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland) gelebt. Von einzelnen Personen sind auch Vorfahren oder Nachkommen erfasst, die außerhalb dieser Region gewohnt haben.
    Die in den Kirchenbüchern Wittgensteins nachgewiesenen Personen und Daten sind für die Zeit vor 1875 vollständig übernommen, verknüpft und geprüft. Die Datei enthält Ergänzungen aus anderen Quellen.
    Die Rubrik „Ausgewählte Daten“ enthält Daten von Personen, die außerhalb von Wittgenstein geboren wurden, die aber in Wittgenstein geheiratet haben oder gestorben sind bzw. in anderem Zusammenhang in den Kirchenbüchern oder anderen Quellen genannt werden.

    Im „Ortsverzeichnis“ werden eine Liste aller Gemeinden, die Ende 1974 im damaligen Kreis Wittgenstein bestanden haben, sowie eine Karte der Territorien Wittgenstein-Berleburg und Wittgenstein-Wittgenstein um 1800 zur Verfügung gestellt.
    Vor allem im 18. Jahrhundert sind viele Siedlungen außerhalb der geschlossenen Ortschaften entstanden. Alle Siedlungen, die um 1900 mindestens 10 Einwohner hatten, sind als ,Teilorte’ aufgelistet.

    Die Wittgensteiner Familiendatei basiert auf einer relationalen Datenbank (MS Access 2002). Dadurch ist gewährleistet, dass alle Verknüpfungen zwischen den 150.000 erfassten Personen frei von Widersprüchen sind. Die Daten wurden in den Jahren 1982 – 2010 erhoben.

    Auf Wunsch werden Auskünfte aus der Datei erteilt. Es können Informationen zu einzelnen Personen, Ahnenlisten sowie Nachfahrenlisten erstellt werden. Jede Auskunft enthält umfangreiche Erläuterungen zur Systematik der Liste sowie eine Erklärung der Abkürzungen. Die Listen werden als doc-Dateien ausgegeben. Der Autor weist darauf hin, dass trotz aller Sorgfalt bei der Erfassung und der Übernahme der Daten keine Garantie irgendwelcher Art übernommen werden kann.


    Zeit und Ort der Familiendatei:

    Wittgenstein (Wittgensteiner Land) ist eine Region im Südosten des heutigen Nordrhein- Westfalen. Das Gebiet liegt im heutigen Kreis ‚Siegen-Wittgenstein‘ und zu kleinen Anteilen auch im Hochsauerlandkreis. Der Kreis Siegen-Wittgenstein ist der südlichste in Westfalen und wird im Norden durch das Rothaargebirge und im Süden durch den Westerwald begrenzt.

    Die Grafschaft Wittgenstein ist 1238 durch Teilung der Grafschaft Battenberg entstanden. Sie umfasste ein Gebiet von 488 km2 an den Oberläufen von Eder und Lahn. Das Territorium ging 1605 in die selbstständigen Grafschaften Wittgenstein-Berleburg und Wittgenstein-Wittgenstein über, deren Herrscher in den Jahren 1792 und 1801 in den Reichsfürstenstand erhoben wurden.
    Durch den Reichsdeputationshauptschluss fielen beide Gebiete 1806 an Hessen-Darmstadt, durch den Wiener Kongress 1816 an Preußen. Unter Preußen wurden die beiden Grafschaften zum Kreis Wittgenstein zusammengefasst und der Provinz Westfalen zugeordnet.
    Seit 1946 gehört der Kreis zum Land Nordrhein-Westfalen. Durch das Sauerland-Paderborn-Gesetz wurde er 1975 mit dem Kreis Siegen vereinigt, der 1984 in Siegen-Wittgenstein umbenannt wurde.
    1975 wurden die Gemeinden Langewiese, Mollseifen und Neuastenberg sowie die Siedlung Hoheleye in die Stadt Winterberg im Hochsauerlandkreis eingegliedert. Aus den übrigen 54 Gemeinden wurden die Städte Bad Berleburg, Bad Laasphe und die Gemeinde Erndtebrück neu gebildet.
    (de)
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  • Daten Historischer Studien (de)
  • Historical Studies Data (en)
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  • Mehldau, Jochen K. (2011): Family History of the region Wittgenstein in Northrhine Westfalia. A genealogical database.. GESIS Data Archive, Cologne. ZA8509 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.10721 (en)
  • Mehldau, Jochen K. (2011): Wittgensteiner Familiendatei. Eine Datenbank zur Familiengeschichtsforschung.. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA8509 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.10721 (de)
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  • Data and documents are only released for academic research and teaching after the data depositor’s written authorization. For this purpose the Data Archive obtains a written permission with specification of the user and the analysis intention. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre nur nach schriftlicher Genehmigung des Datengebers zugänglich. Das Datenarchiv holt dazu schriftlich die Genehmigung unter Angabe des Benutzers und des Auswertungszweckes ein. (de)
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  • 1.0.0, 2011-06-29, https://doi.org/10.4232/1.10721 (xsd:string)
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  • Quellen: Quellentypen: - Private Aufzeichnungen - Archivalien: Kirchenbücher, Kirchenrechnungen; Abgabenregister, Salbücher, Untertanenverzeichnisse - Karten, Mutterrollen und Urrisse des amtlichen Liegenschaftskatasters - Gedruckte Aufzeichnungen Quellenverzeichnis: I. Kirchenbücher - Evangelisch-lutherische Gemeinden Berleburg und Dodenau (Hessen) - Alle evangelisch-reformierten Gemeinden in Wittgenstein - Römisch-katholische Gemeinden Berleburg, Neuastenberg - Gemeinden in den angrenzenden Gebieten Hinweise Details zur politischen und kirchlichen Gliederung Wittgensteins sind bei GenWiki dargestellt. Von den Inspirierten (Pietisten), den Mennoniten und der Kirche der Brüder sind keine genealogischen Aufzeichnungen überliefert. II. Archive - Archiv des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein, Bad Berleburg - Fürstliches Archiv Berleburg - Fürstliches Archiv Wittgenstein, Bad Laasphe - Hessisches Staatsarchiv Marburg - Kataster- und Vermessungsamt des Kreises Siegen-Wittgenstein, Außenstelle Bad Berleburg - Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilungen Westfalen und Ostwestfalen-Lippe - Stadtarchiv Bad Laasphe III. Gedruckte Aufzeichnungen Auswahl: "Berleburger Stadtrechte und Bürgerbuch", bearbeitet von Alfred Bruns, Hrg. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 1985. (Neubürger 1637 - 1842) Werner Wied (Hrg.) "Erndtebrück, ein Heimatbuch des obersten Edertales", 1977. (Bericht zu Besitzerfolgen der Bauernhöfe). Bibliographie Wittgenstein (http://www.bibliographie-wittgenstein.homepage.t-online.de/1,000000148415,8,1). Ortsfamilienbücher in gedruckter Form oder im Internet. Beispiele: Asslar, Oberhörlen und Roth, Oberkirchen, Wallau/Lahn und Weifenbach. Wegen der vielen Querverbindungen ins Siegerland findet man auch manche Ergänzung in den Siegerländer Bänden des Deutschen Geschlechterbuchs (http://www.starkeverlag.de/shopfactory/de/dept_53.html). IV. Private Aufzeichnungen Folgende Personen haben dem Autor Jochen K. Mehldau in größerem Umfang Daten aus ihren privaten Aufzeichnungen zur Verfügung gestellt: Eckhardt Behrendt, Netphen; Helga Christmann, Kaiserslautern; Michael Kraus, Hatzfeld; Roland Linde, Münster; Gerhard Moisel, Siegen; Andreas Saßmannshausen, Hilchenbach; Gustav Schneider, Bad Laasphe; Anne Schulte-Lefèbvre, Zürich; Wolfgang Sonneborn, Wuppertal; Günter Weller †, Kreuztal. (de)
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  • Grafschaft Wittgenstein in ihren jeweiligen Grenzen; Kreis Wittgenstein im Regierungsbezirk Arnsberg, 1816 – 1974. (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA8509 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.10721 (en)
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  • ZA8509 ()
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  • An anderer Stelle: Mehldau, Jochen K., 2007: Zur Entstehung der Wittgensteiner Dörfer am Kahlen Asten. In: SüdWestfalen Archiv, Band 7/2007. (xsd:string)
  • Eine Auswahl der Veröffentlichungen in der Zeitschrift Wittgenstein (http://wittgensteiner-heimatverein.de/zeitschriftwittgenstein.html) : (xsd:string)
  • Mehldau, Jochen K., 2005: Altbauernhöfe in Elsoff 1566 – 1848. In: Zeitschrift Wittgenstein, Heft 4/2005. (xsd:string)
  • Mehldau, Jochen K., 2006: Altbauernhöfe in Beddelhausen. In: Zeitschrift Wittgenstein, Heft 4/2006. (xsd:string)
  • Mehldau, Jochen K., 2006: Grundstücksaffäre oder Machtkampf. In: Zeitschrift Wittgenstein, Heft 3/2006. (xsd:string)
  • Mehldau, Jochen K., 2008: Bauernhöfe in Beddelhausen 1566 – 1875. In: Zeitschrift Wittgenstein, Heft 3/2008. (xsd:string)
  • Mehldau, Jochen K., 2009: Altbauernhöfe in Alertshausen 1566 – 1875. In: Zeitschrift Wittgenstein, Hefte 2, 3 und 4/2009. (xsd:string)
  • Mehldau, Jochen K., 2009: Auswanderer nach Pennsylvanien? In: Zeitschrift Wittgenstein, Heft 4/2009. Die dem Reichskammergericht Wetzlar um 1725 vorgelegte Liste von 400 Personen, die nach Pennsylvanien ausgewandert seien oder auswandern wollten, ist von der damaligen Verwaltung manipuliert worden. (xsd:string)
  • Mehldau, Jochen K., 2010: Mühlen, Beisitzer und untergegangene Häuser in Alertshausen. In: Zeitschrift Wittgenstein, Heft 1/2010. (xsd:string)
  • Mehldau, Jochen K.: Wittgensteiner Familiendatei. WEB: http://wittgensteiner.net/index.html (xsd:string)
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