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  • Der an der Universität Bonn lehrende Nationalökonom Arthur Spiethoff zählte zu den bedeutendsten Forschern auf dem Gebiet der Konjunkturtheorie. Umfassend dargestellt hat er seine Theorie im Artikel „Krisen“, der 1923 im Handwörterbuch der Staatswissenschaften erschien (Spiethoff, A.: Artikel „Krisen“, in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 4.A., Bd. 6, Jena 1925, S. 8-91).
    Einer der ältesten wirtschaftstheoretischen Problemkreise befasst sich mit der Krise, jener „ … Spanne Zeit, in der sich unter plötzlichen, heftigen Erscheinungen die Umwandlung eines krankhaften wirtschaftlichen Zustandes entscheidet“ (Spiethoff, a.a..O., S. 8).
    Das Wirtschaftsleben der Krise erlahmt, Kredite werden Not leidend oder gekündigt, Bankrotte häufen sich. Es folgt eine allgemeine Stockung der Geschäfte, das Preisniveau fällt, Produktionsfaktoren werden freigesetzt, Arbeitskräfte finden keine neue Beschäftigung, die allgemeine Stimmung ist getrübt. Konkrete Erfahrungen dieser Art nahmen mit dem Übergang der nationalen Wirtschaften in West- und Mitteleuropa von der vor- zur frühkapitalistischen Produktionsweise zu und so liegt es auf der Hand, dass in Zeiten einer ohnehin knappen Versorgungsdecke, wie in den Anfängen der Industrialisierung noch typisch, schon kleine allgemeine wirtschaftliche Störungen eine schwere Beeinträchtigung der Wohlfahrt breiter Bevölkerungskreise und im Gefolge, der öffentlichen Ordnung bedeuten konnten. Aber der Gedanke, dass es sich dabei um ein besonderes Phänomen industrialisierter Produktionsprozesse handeln könnte, war erst auf dieser Basis gewachsener Erfahrungen formulierbar und tauchte deshalb als eigenständige wirtschaftstheoretische Fragestellung auch erst nach der Herausbildung der wesentlichsten klassisch-liberalen ökonomischen Grundsätze durch Adam Smith auf. In den der Veröffentlichung seines „Wealth of Nations“ folgenden Jahrzehnten entstanden die verschiedensten Krisenhypothesen, herausgefordert durch das immer wiederkehrende Paradoxon allgemeinen wirtschaftlichen Aktivitätsverlustes trotz wachsenden Bedarfs. Als Höhepunkt und gleichzeitige Überwindung des auf die Krise fokussierten Theorieabschnitts kann Arthur Spiethoffs Artikel „Krisen“ gelten. Dabei handelt es sich um das Konzentrat aus einem umfangreichen Werk (verwirklicht erst 30 Jahre später: Spiethoff, A., 1955: Die wirtschaftlichen Wechsellagen. Aufschwung, Krise, Stockung. Band I. Erklärende Beschreibung. Tübingen/Zürich: J.C.B. Mohr). Der Artikel beginnt mit einer Beschreibung historischer Krisen, diskutiert verschiedene Krisenerklärungen und leitet schließlich in eine Theorie der „wirtschaftlichen Wechsellagen“ über, die die Krise aus der bislang vorherrschenden isolierenden Betrachtung löst, sie als Teil eines zusammenhängenden Wirtschaftsprozesses darstellt und damit der Krisenforschung eine Wende zur ganzheitlichen Analyse des zyklisch gedachten Konjunkturverlaufes gibt: „Das ‚Normale’ ist weder Aufschwung, noch Stockung, noch, was gar nicht in Frage kommt, Krise. Das Normale der freien, geldwirtschaftlichen Marktverfassung ist der Kreislauf der Wechsellagen“ (Spiethoff, a.a.O., S. 82). In diesem häufig zitierten Artikel fanden so ziemlich alle Richtungen, die die Konjunkturtheorie Anfang dieses Jahrhunderts ausbildete, und die in der Konjunktur- und Krisendebatte zur Zeit der Deflationskrise von Bedeutung waren, Material und Hinweise zur vertiefenden Fragestellung, an kaum einer anderen Stelle wird eine solche Fülle von Beobachtungen und konjunkturrelevanten Fakten präsentiert und auf ihre Bedeutung für die Krisenerscheinung hin untersucht. In seiner Konjunkturtheorie vereinigten sich die Gedanken Juglars über die Periodizität der Konjunkturschwankungen mit der Verarbeitung bedeutender Mengen empirischen Datenmaterials. In seinem Artikel „Krisen“ beschrieb er die Bewegungen der deutschen Wirtschaft im Zeitraum von 1822 bis 1913 und lieferte dabei nicht nur eine Längsschnitt-, sondern auch eine Querschnittsanalyse. Spiethoff war der Ansicht, dass allenfalls die Preise der Grundstoffe und Investitionsgüter (Güter des mittelbaren Verbrauchs) eine leidlich gute Übereinstimmung mit dem Wechsellagenrhythmus vor dem 1. Weltkrieg aufweisen, hingegen nicht die Preise der Konsumgüter. „aus der Gesamtpreisbewegung (Allgemeines Preisniveau) Deutschlands die Wechsellagen abzulesen, dürfte schwerlich möglich sein“. Neben einigen Kapitalmarktindikatoren war der Konjunkturindikator Spiethoffs der Eisenverbrauch (Summe von Eisenerzeugung und Einfuhren abzüglich der Ausfuhren). Mit Hilfe des Eisenverbrauchs suchte Spiethoff die für den Konjunkturverlauf seiner Meinung nach beherrschende Größe, die Schwankungen der Investitionsaktivität, zu erfassen, die man seinerseits nicht messen konnte. (Spiethoff, a.a.O., 83)
    Grundgedanke von Spiethoffs Theorie der Konjunkturbewegungen (in seinem Sprachgebrauch: „Wechsellagen“) ist, dass die Bewegungen der Wirtschaft durch zyklische Veränderungen im Verhältnis von Kapitalbedarf und Kapitalversorgung bestimmt werden. Dabei sind sogenannte „Ertragsgüter“ – Produktionsmittel und Investitionsgüter – entscheidend für die Konjunkturbewegung (Schlüsselrolle der Investitionstätigkeit für die Erklärung des Konjunkturgeschehens). Der wichtigste Bestandteil der Spiethoffschen „Ertragsgüter“ ist Eisen, weshalb sein Verbrauch zu den wichtigsten Merkmalen innerhalb des von Spiethoff konzipierten „Musterkreislaufes der wirtschaftlichen Wechsellagen“ gehört. Der Aufschwung entsteht durch Verstärkung der Kapitalanlage, die Stockung wird herbeigeführt durch die Übererzeugung, die notgedrungen ausbrechen muss, wenn die Produktion der Anlagegüter das Maß der zu ihrem Ankauf verfügbaren Kapitalien überschreitet. Die Krise steht außerhalb dieses Kreislaufes, denn der Aufschwung kann auch unmittelbar in die Stockung übergehen.
    Mit den in den zwanziger Jahren öfters propagierten Gedanken einer „konjunkturlosen Wirtschaft“ konnte Spiethoff sich nicht anfreunden. Mit der Ansicht, dass die weitgehende Ausschaltung von Konjunkturschwankungen nicht wünschenswert sei, standen er und Schumpeter weitgehend allein. Eine Sonderstellung in Spiethoffs System besaß hingegen die Wirtschaftskrise: sie war für ihn weder ein unentrinnbares Schicksal noch eigneten ihr die Vorzüge einer „normalen“ Depression. Die Krise bedeutete den Ausnahmezustand. Sein Resümee: Gibt es keine Konjunkturschwankungen mehr, so ist es auch mit wirtschaftlicher Machtentfaltung und stürmischer Reichtumsvermehrung vorbei. Sollten sie einmal verschwinden, dann wäre eine neue Stufe der geschichtlichen Entwicklung erreicht (Spiethoff, Artikel „Krisen“, S. 85f).

    Komprimiert zeigt Spiethoffs Krisentheorie folgende Struktur:
    Ursächlich für die Dynamik des Wirtschaftsprozesses sind
    (1) das unbändige Erwerbsstreben, d.h. die seelische Grunddisposition des dynamischen, kapitalistischen Unternehmers zu wirtschaftlicher Expansion, sowie eine sich sprunghaft und unkalkulierbar entwickelnde technisch-organisatorische Produktivkraft,
    die gemeinsam in jedem Aufschwung dahin tendieren, die Erzeugung der mittelbaren Verbrauchsgüter über die durch die Nachfrage gesetzten Grenzen auszudehnen (Überzeugung). Jedoch muss als Voraussetzung für eine derartige, disproportionale Fehlentwicklung
    (2) eine freie, geldwirtschaftliche Marktverfassung
    gegeben sein, weil nur in einer solchen – im Unterschied zur naturalwirtschaftlichen Tauschorganisation – das Preissystem als Kommunikator der realen Marktverhältnisse auf den Märkten versagen kann. Die effektive Auslösung zur Trendwende am jeweiligen Ende einer wirtschaftlichen Entwicklungsrichtung wird dann
    (3) im Hochschwung durch die Aufzehrung des Sparkapitals, also vom Mangel an Kaufkraft (Erwerbskapital) erzwungen, während sie
    (4) in der Stockung eines willkürlichen Anstoßes (der unternehmerischen Initiative) bedarf.
    Als Struktureigenheit der kapitalistischen Produktionsweise tritt
    (5) eine ungleichmäßige Einkommensverteilung hinzu,
    die im Aufschwung die Anlage von Sparkapital in Erwerbsgütern über das einer gleichmäßigen Wirtschaftsentwicklung förderliche Maß hinaus begünstigt, im Aufschwung dagegen Kaufkraft in liquide Anlagen (Geldtitel) lenkt, also vom Gütermarkt zurückhält und auf diese Weise pro-zyklisch wirkt.
    Seine Erklärung der wirtschaftlichen Wechsellagen gilt als ein Prototyp der warenwirtschaftlichen Konjunkturtheorien, die sich durch Betonung disproportionaler Entwicklungen bestimmter quantitativer wirtschaftlicher Größen zueinander auszeichnen und damit den Konjunkturverlauf als Phasenfolge konkreter Stadien solcher Disproportionalitäten beschreiben. In der Herleitung der Ursachen erweist sich aber Spiethoffs Theorie trotz ihres mono¬kausalen Argumentationsaufbaus auf der Überproduktionsthese weder einseitig nur an quantitative Wechselbeziehungen gebunden noch ideologisch fixiert. Im Gegenteil, infolge ihrer weiten Per¬spektive, die psychologische, sozio - ökonomische und monetäre Kriterien mit erfasst, liefert sie auch anderen Erklärungsansätzen hilfreiche Stichworte als Referenz, so dass der hier besprochene, gleichermaßen faktenreiche wie theoretisch eindrucksvolle Beitrag nicht nur unter deutschsprachigen Konjunkturforschern als ein Höhepunkt in der Geschichte des Faches gilt. Dogmenhistorisch gesehen ist Spiethoffs Bedeutung damit aber noch nicht erschöpft, denn häufig erkennt man in der komplexen Struktur des konjunkturtheoretischen Ideengefüges der 20er und 30er Jahre isolierend fortgeführte Linien seines Denkens, woran sich die zentrale Position seines Konjunkturkonzepts im Schnittpunkt der methodischen, wirtschaftsphilosophischen und ideologischen Strömungen seiner Zeit erweist. Dieser vielfältigen Verbundenheit mit unterschiedlichen Sichtweisen und z. T. auch divergierenden methodischen Ansatzpunkten, bei Wahrung eines eigenständigen Standpunktes, ist wohl ebenso wie der profunden Aufbereitung wirtschaftshistorischen Materials die breite Aufnahme und Diskussion seiner Thesen zu danken.

    Verzeichnis der Datentabellen (Recherche- und Downloadsystem HISTAT):
    A. Kapital- und Geldmarkt
    A.0 Leitmerkmale der deutschen wirtschaftlichen Wechsellagen (1837-1937)
    A.1 Gründing Deutscher Aktiengesellschaften (1871-1937)
    A.2 Wertpapierausgabe in Deutschland - Kurswert in Millionen Mark (1883-1938)
    A.3 Ausweise von 24 Deutschen Notenbanken in Mark deutscher Währung (1847-1875)
    A.4 Hoch- und Tiefstände der deutschen Notenbank-Ausweise in Millionen Mark (1847-1875)
    A.5 Hoch- und Tiefstände der deutschen Notenbank-Ausweise in Millionen Mark (1847-1937)
    A.6 Hoch- und Tiefstände der Ausweise der Bank von England in Millionen Pfund Sterling (1800-1937)
    A.7 Hoch- und Tiefständer der Ausweise der Bank von Frankreich in Millionen Francs (1800-1937)
    A.8 Bilanzausweise deutscher Kreditbanken am Jahresschuss in Millionen Mark (1883-1936)
    A.9 Hoch- und Tiefstand des Kurses der Staatsanleihen in England, Frankreich und Deutschland (1800-1937)
    A.10 Jährlicher Hoch- und Tiefstand der Bank und Börsen-Wechselzinssätze in England, Frankreich und Deutschland (1800-1936)

    B. Güterverbrauch
    B.1 Verbrauch von Rohstoffen der Ertragsgüter in Deutschland (1837-1937)
    B.2 Ein- und Ausfuhr von Rohstoffen der Ertragsgüter und das Verhältnis von deren Verbrauch und Erzeugung in Deutschland (1837-1937)
    B.3 Verbrauch von Nahrungsmittel erster Bedürfnisklasse in Deutschland (1837-1937)
    B.4 Verbrauch von Nahrungsmitteln zweiter Bedürfnisklasse und Aufwandsnahrungsmitteln in Deutschland (1837-1937)
    B.5 Verbrauch von Reiz- und Genussmitteln in Deutschland (1837-1937)
    B.6 Verbrauch von Faserstoffwaren in Deutschland (1837-1935)
    B.7 Ein- und Ausfuhr von Faserstoffen/Faserstoffwaren u. das Verhältnis von deren Verbrauch u. Erzeugung (1837-1935)

    C. Gütererzeugung
    C.1 Erzeugung von technischen Erzeugungsmitteln in Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten von Amerika (1837-1937)
    C.2 Erzeugung von Nahrungsmitteln erster und zweiter Bedürfnisklasse in Deutschland, England, Vereinigte Staaten von Amerika (1837-1937)
    C.3 Erzeugung von Nahrungsmitteln erster und zweiter Bedürfnisklasse in Frankreich in Millionen Tonnen (1815-1937)
    C.4 Erzeugung von Genussmitteln in Deutschland (1861-1937)
    C.5 Erzeugung von Schafwolle, Spinn- und Webwaren aus Wolle, Baumwolle und Seide in Deutschland (1837-1935)

    D. Deutsche Preise 1847 bis 1939
    D.1 Preise der Rohstoffe der Ertragsgüter in Deutschland (1847-1913)
    D.2 Preise der Rohstoffe, die in Gebrauchsgüter verschiedener Art oder zum Teil in Ertragsgüter übergehen (1847-1913)
    D.3 Preise der Nahrungsmittel erster Bedürfnisklasse (1847-1913)
    D.4 Preise der Güter des elementaren Gebrauchs (1847-1913)
    D.5 Preise der Nahrungsmittel zweiter Bedürfnisklasse (1847-1913)
    D.6 Preise der Güter des feineren Gebrauchs in Deutschland (1847-1913)
    D.7 Preise der Aufwand-Esswaren (1847-1913)
    D.8 Preise der Reiz- und Genussmittel in Deutschland (1847-1913)
    D.9 Preise der Güter des Aufwandgebrauches (1847-1913)
    D.10 Preise der landwirtschaftlichen Futter- und Düngemittel (1847-1913)
    D.11 Zusammenhang der deutschen Preistafeln 1 bis 10 (1847-1913)

    E. Deutscher Preisindex 1889 bis 1939 (Gehlhoff-Index)
    E.1 Basistabelle: Gehlhoff Index Deutsche Preise (1889-1939)
    E.2 Ergebnistabelle: Gehlhoff Index Deutsche Preise (1889-1939)

    Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).
    (de)
  • In his article ´crises´, Speedhoff described the movements of the German economy in the period 1822 to 1913 and provided not only a longitudinal but also a cross-sectional analysis.
    Spiethoff was of the opinion that the prices of raw materials and capital goods (goods of indirect consumption) reflect fairly well the development of the economic cycle before World War I, but not the prices of consumer goods.
    In addition to some indicators of capital market an important economic indicator for Spiethoff was the consumption of iron (total iron production plus imports minus exports).
    With the help of iron consumption Spiethoff tried to capture the business cycle´s dominant influencing variable, i.e. the fluctuations in investment activity, which in turn could not be measured.

    Basic idea of Spiethoff´s theory of cyclical developments and cyclical movements (in his speech: ´Wechsellagen)´ is that the developments of the economy are determined by cyclic changes in the ratio of capital needs and capital supply. In this context so-called ´Ertragsgueter´ - i.e. means of production and capital goods - are essential to the economic development.


    Several Timeseries and Datatables are offered to to following topics:
    A. Money and Capital Market
    B. Consumption of Goods
    C. Production of Goods
    D. German Prices between 1847 and 1939
    E. German Price Indices between 1889 and 1939 (Gehlhoff-Index)

    Timeseries are downloadable via the online system HISTAT (www.histat.gesis.org).
    (en)
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  • Daten Historischer Studien (de)
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  • Spiethoff, Arthur (2006): Die wirtschaftlichen Wechsellagen 1837 bis 1937 – Aufschwung, Krise, Stockung.. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA8228 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.8228 (de)
  • Spiethoff, Arthur (2006): Ups and Downs of economic aktivity between 1837 and 1937 - burst of expansion, crisis, stagnation. GESIS Data Archive, Cologne. ZA8228 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.8228 (en)
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  • Quellen: Deutsche Notenbankstatistik von 1847 bis 1875. Notenbank-Statistiken für Deutschland, Frankreich, England von 1914 bis 1937 nach den Veröffentlichungen der Fachpresse. Der ältere Berliner Privatdiskontsatz 1849 bis 1866 ist den Büchern eines führenden Berliner Bankhauses entnommen. Der ältere Diskontsatz der Bank von Frankreich musste teilweise aus der Presse erhoben werden, und für die Zeit nach 1914 wurde die Statistik der Höchst-, Mindest- und Durchschnittssätze des englischen, französischen und deutschen Börsen- und Notenbankdiskonts nach den täglichen Mitteilungen der Presse aufgebaut und berechnet. Dasselbe gilt für die Kursstatistik der englischen, französischen und deutschen Staatsanleihen dieser Zeit. Reichsstatistik; Statistische Jahrbücher für das Deutsche Reich. Publiziertes Datenmaterial aus wiss. Untersuchungen. Die Reihen stammen nur teilweise aus Erhebungen des Verfassers; sie sind für die Untersuchung zusammengestellt, vereinheitlicht und zum großen Teil berechnet worden. (de)
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