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  • Wahrnehmung von Einwanderern. Zulassung von Einwanderern.
    Voraussetzungen zur Einbürgerung. Maßnahmen zur Reduzierung der
    illegalen bzw. legalen Einwanderung. Einwanderung als Bereicherung der
    Gesellschaft. Einfluss auf die Gesellschaft. Beurteilung der
    Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung. Arabischer Frühling.
    Entscheidungsebene für Einwanderungspolitik. Einwanderung als Problem
    oder Chance. Integration von Einwanderern. Personenvertrauen.
    Wirtschaftliche Lage. Parteipräferenz.

    Themen: 1. Wahrnehmung von legalen/illegalen Einwanderern: Wichtigste
    Probleme im Land (Wirtschaft, Kriminalität, Gesundheitswesen,
    Einwanderung, Bildung, Umwelt, Terrorismus, Arbeitslosigkeit) (Split:
    Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung des Anteils von
    Einwanderern, die nicht im Land geboren sind (Split in den
    Antwortvorgaben); vermuteter legaler oder illegaler Einwandererstatus
    der meisten im eigenen Land lebenden Einwanderer; Beunruhigung über
    legale bzw. illegale Einwanderung (Split: Rotation der
    Fragenreihenfolge).

    2. Zulassung von Einwanderern: Einstellung zur Zulassung von
    Einwanderern mit hohem bzw. mit niedrigem Bildungsniveau (Rotation der
    Fragenreihenfolge); Präferenz für Einwanderer mit hohem Bildungsniveau
    aber ohne Jobangebot oder für solche mit Jobangebot aber geringem
    Bildungsniveau bei der Aufnahme in das eigene Land; Wichtigkeit
    ausgewählter Voraussetzungen für die Zulassung von Einwanderern mit
    hohem Bildungsgrad sowie für solche mit niedrigem Bildungsgrad
    (ähnlicher kultureller Hintergrund, im Land benötigte Fähigkeiten,
    Unabhängigkeit von Sozialleistungen (Split: Rotation der
    Fragenreihenfolge); Einstellung zu einer Einwanderungserlaubnis für
    Einwanderer mit hohem Bildungsgrad und guter Eignung für gut bezahlte
    Jobs bzw. mit niedrigem Bildungsgrad und mangelnder Eignung für gut
    bezahlte Jobs sowie für solche, die die Landessprache fließend sprechen
    mit guten Chancen auf nahtlose Anpassung an die Landeskultur bzw.
    solche, die die Landessprache nicht beherrschen mit schlechten Chancen
    auf Anpassung an die Landeskultur (Split).

    3. Voraussetzungen zur Einbürgerung: Wichtigste Voraussetzungen für
    die Einbürgerung: Sprachkenntnisse, Anerkennung von nationalen
    politischen Institution und Gesetzen, überwiegende Lebenszeit im Land
    verbracht, Teilen der nationalen kulturellen Werte (Split: Rotation der
    Fragenreihenfolge).

    4. Maßnahmen zur Reduzierung der illegalen bzw. legalen Einwanderung:
    Präferierter Umgang mit legalen Einwanderern: befristete
    Arbeitserlaubnis oder permanentes Bleiberecht; präferierter Umgang mit
    illegalen Einwanderern: Abschiebung in deren Heimatland oder
    Möglichkeit des Erwerbs eines legalen Status; nur in den USA wurde
    gefragt: automatische amerikanische Staatsbürgerschaft für alle in den
    USA geborenen Kinder oder keine automatische Staatsbürgerschaft für in
    den USA geborene Kinder von illegalen Einwanderern; Einstellung zu
    einem Gesetz zum Erwerb eines legalen Aufenthaltsstatus für im
    Kindesalter illegal Eingewanderte bei Militäreintritt oder
    Collegebesuch; wieder alle: effektivste politische Maßnahmen zur
    Reduzierung illegaler Einwanderung (verstärkte Entwicklungshilfe für
    die Herkunftsländer illegaler Einwanderer, Verstärkung der
    Grenzkontrollen, Einführung härterer Strafen für Arbeitgeber, die
    illegale Einwanderer beschäftigen, Vereinfachung der legalen
    Einwanderung für Arbeit und Studium) (Split: Rotation der
    Fragenreihenfolge).

    5. Einwanderung als Bereicherung der Gesellschaft, Wohlfühlen mit
    Einwanderern: Einwanderung als Bereicherung der Kultur des eigenen
    Landes durch neue Ideen und Gewohnheiten oder als negative
    Beeinflussung; Einstellung zu Einwanderern in der Nachbarschaft, als
    Vorgesetzte und als Partner (soziale Nähe, Rotation der
    Fragenreihenfolge).

    6. Einfluss von Einwanderung auf die Gesellschaft: Einstellung zu
    Einwanderern (Skala: nehmen Einheimischen die Arbeitsplätze weg,
    beheben Arbeitskräftemangel, Schaffung neuer Arbeitsplätze durch
    Firmengründungen, senken die Löhne der nationalen Bürger, Belastung der
    sozialen Dienstleistungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge.

    7. Beurteilung der Regierung: Beurteilung der Regierungsarbeit im
    Umgang mit Einwanderung; Beurteilung der Integrationsbemühungen der
    nationalen Regierung.

    8. Zulassung von Einwanderern: Einstellung zu ausgewählten Gründen für
    eine Einwanderungserlaubnis (Vermeidung von Armut, politische,
    ethnische oder religiöse Verfolgung, Flucht aus bewaffneten Konflikten
    und vor Naturkatastrophen) (Rotation der Fragenreihenfolge).

    9. Arabischer Frühling: (Nur in Europa wurde gefragt) Im Hinblick auf
    die Demokratiebemühungen in den Ländern Nordafrikas und des Mittleren
    Ostens: Einstellung zu nationaler Entwicklungshilfe für diese Länder,
    Öffnung des wirtschaftlichen Marktes für Handelsbeziehungen, Öffnung
    des nationalen Arbeitsmarktes (Rotation der Fragenreihenfolge);
    Verantwortlichkeit für ankommende Migranten bei allen Ländern in der
    Europäischen Union oder bei dem Land, in dem sie zuerst ankommen;
    Einstellung zu einer dauerhaften (Split: zeitlich begrenzten)
    Aufenthaltsgenehmigung für Einwanderer aus Nordafrika.

    10. Entscheidungsebene für Einwanderungsangelegenheiten: Präferierte
    Entscheidungsebene bei der Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen:
    staatliche bzw. kommunale Behörden (USA); präferierte
    Entscheidungsebene für eine jährliche Einwandererquote im Land:
    nationale Regierung oder die Europäische Union.

    11. Einwanderung als Problem oder Chance. Einwandererzahl:
    Einwanderung als Problem oder als Chance für das eigene Land;
    geschätzter allgemeiner Anteil (Split: kategorisiert) an Einwanderern
    im Land gemessen an der Gesamtbevölkerung; Beurteilung des
    tatsächlichen Prozentanteils von Einwanderern im Land; geschätzter
    Anteil (Prozentsatz versus kategorisiert) an Einwanderern in der
    eigenen Wohngemeinde.

    12. Einwanderung und Integration: Beurteilung der Integration von
    muslimischen Einwanderern (Split: Einwanderern allgemein, USA
    zusätzlich: Hispanics) und deren im Land geborenen Kinder.

    13. Personenvertrauen: Einstellung zu den Aussagen: kein Vertrauen zu
    fremdartigen Menschen, Forderung nach Assimilation (Rotation der
    Fragenreihenfolge); Freunde mit ausländischer Herkunft; allgemeines
    Personenvertrauen bzw. Vorsicht im Umgang mit anderen Menschen
    (Rotation der Fragenreihenfolge).

    14. Wirtschaftliche Lage: Beurteilung der allgemeinen Regierungsarbeit
    in den letzten sechs Monaten; Veränderung der Finanzlage des eigenen
    Haushalts im letzten Jahr; Einschätzung der Veränderung der nationalen
    Wirtschaftslage im letzten Jahr.

    15. Wahlabsicht, Parteiidentifikation: Parteipräferenz bei den
    nächsten Wahlen; nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner
    oder Unabhängiger, Parteineigung zur Republikanischen Partei oder zur
    Demokratischen Partei; Einschätzung des Einflusses der
    Einwanderungspolitik der Partei des Kandidaten auf die eigene
    Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.

    Demografie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); höchster Schulabschluss
    (Schulbildung); Alter bei Ende der Schulbildung; Beschäftigungsstatus;
    berufliche Stellung; ethnische Herkunft; Geburt im Befragungsland bzw.
    Herkunftsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund);
    Staatsbürgerschaft des Befragungslandes; Urbanisierungsgrad; Art des
    Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobiltelefon, nur Italien, Spanien
    und USA); Mobiltelefonbesitz; Anzahl der Mobiltelefonnummern;
    Festnetzanschluss im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe,
    der auf das Mobiltelefon entfällt; Anzahl der Personen im Haushalt ab
    18 Jahren und der Kinder im Haushalt bis 17 Jahre; Region.

    Zusätzlich verkodet wurde: Land; Interviewdatum; Zeitpunkt des
    Interviewbeginns und des Interviewendes; Interviewdauer;
    Intervieweridentifikation; Interviewtyp; Interviewsprache;
    Gewichtungsfaktoren. (de)
?:advisoryInstitution
?:archivedAt
?:author
?:category
  • Gesellschaft, Kultur (de)
  • International Institutions, Relations, Conditions (en)
  • Internationale Institutionen, Beziehungen, Verhältnisse (de)
  • Political Attitudes and Behavior (en)
  • Politische Einstellungen und Verhaltensweisen (de)
  • Society, Culture (en)
?:citationString
  • German Marshall Fund of the United States (GMF), Washington, USA, & Isernia, Pierangelo (2013): Transatlantic Trends Immigration Survey 2011. GESIS Data Archive, Cologne. ZA5362 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11522 (en)
  • German Marshall Fund of the United States (GMF), Washington, USA, & Isernia, Pierangelo (2013): Transatlantic Trends Immigration Survey 2011. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA5362 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11522 (de)
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  • In Ländern, in denen mindestens 20 % der Bevölkerung keinen Festnetzanschluss besitzen (einschließlich Spanien, Italien und USA), wurden 20 % der Interviews per Mobiltelefon durchgeführt. In Europa wurden pro Land etwa 1000 Interviews durchgeführt. In den USA wurden ebenfalls rd. 1000 Interviews durchgeführt. Die Transatlantic Trends werden seit 2002 jährlich durchgeführt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Variationen der Fragenfolge und ist als methodisches Experiment konzipiert. Neben dem German Marshall Fund of the United States waren am Projekt beteiligt: Compagnia di San Paolo, Turin, Italien, Barro Cadbury Trust, London, Großbritannien, Fundación BBVA (de)
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  • Data and documents are released for academic research and teaching. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • 1.0.0, 2013-02-08, https://doi.org/10.4232/1.11522 (xsd:string)
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  • Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI) (de)
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  • Deutschland: TNS EMNID, Bielefeld; Frankreich: Efficience 3, Reims; Italien: TNS Abacus, Milan; Spanien: TNS Demoscopia, Madrid; Vereinigtes Königreich: ICM Direct, London; USA: TNS USA, New York (de)
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  • Transatlantic Trends (de)
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  • 2011-09-18 (xsd:date)
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  • Transatlantic Relations. The role of Asia and emerging economies. Measures against international security threats. Political instability in the Middle East and North Africa. Military intervention. Economy and international economic crisis. European Union. International cooperation. Economic versus military power. Immigration. Political preferences. (en)
  • Transatlantische Beziehungen. Die Rolle Asiens und der Schwellenländer. Maßnahmen gegen internationale Sicherheitsbedrohungen. Politische Instabilität im Mittleren Osten und Nordafrika. Militärische Intervention. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Europäische Union. Internationale Zusammenarbeit. Wirtschaftliche versus militärische Macht. Einwanderung. Politische Präferenzen. (de)
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  • Mehrstufige Zufallsstichprobe (Random Digit Dialing) Die Auswahl der Zielperson erfolgte nach der Geburtstagsmethode (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA5362 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11522 (en)
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