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  • Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA.
    Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle
    Asiens in der Weltpolitik. Türkei und die EU. Wirtschaft und
    internationale Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische
    Macht. Libyen und die transatlantische Rolle im Mittleren Osten und
    Nordafrika. Politische Präferenzen.

    Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen
    politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der
    Europäischen Union (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Bewertung
    der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union, nur in der
    Türkei: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei und der
    Europäischen Union sowie zwischen der Türkei und den USA (Split:
    (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der
    Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama
    hinsichtlich ausgewählter politischer Aufgaben (internationale Politik,
    Beziehungen zu Russland, Situation in Libyen, Stabilisierung
    Afghanistans, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft (nur USA) sowie
    Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Split: Rotation der
    Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes
    hinsichtlich: internationale Politik, Beziehungen zu Russland (nicht in
    den USA), Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, nationale
    Wirtschaft sowie Kampf gegen internationalen Terrorismus (Split:
    Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur
    Europäischen Union, zu China, Russland, Brasilien, Japan, Indien, zur
    Türkei (nicht in der Türkei) und zu Pakistan (Split: Rotation der
    Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für
    eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der
    Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen
    den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen
    Angelegenheiten; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO (Schweden:
    Notwendigkeit zur Zusammenarbeit mit der NATO) für die Sicherheit des
    eigenen Landes; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung
    des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der
    Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im
    Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein (Split 1a: nur
    Schweden) bzw. im Hinblick auf die von der NATO geforderte
    Waffenmodernisierung gegen zukünftige Gefahren (Split 1b, nicht in
    Schweden): Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der
    Verteidigungsausgaben.

    2. Militärische Interventionen: Erwartete Stabilisierung der Situation
    in Afghanistan und Libyen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge);
    Präferenz für eine Aufstockung der in Afghanistan stationierten
    landeseigenen (in NL: US) Truppen, die Beibehaltung, die Reduzierung
    der gegenwärtigen Truppenstärke oder den kompletten Truppenabzug;
    Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte
    Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; präferierte
    Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA nach einem Scheitern
    aller nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenwerb
    abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines
    Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zur Ausübung von Druck auf
    Israel bzw. die Palästinenser zur Lösung des Arabisch-Israelischen
    Konflikts; Meinung zur Rolle der Europäischen Union sowie der USA zur
    Demokratieförderung in anderen Ländern (nur Europa).

    3. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder
    asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen
    Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union
    (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer
    Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der
    USA; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als
    militärische Bedrohung.

    4. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer
    EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines
    EU-Beitritts der Türkei; EU-Mitgliedschaft der Türkei fördert Frieden
    und Stabilität im Mittleren Osten; EU-Mitgliedschaft der Türkei als
    gute Sache für die Wirtschaft der Türkei (Türkei) bzw. der Europäischen
    Union (Europäischen Union und USA); Einstellung zur Aussage: als
    überwiegend muslimisches Land gehört die Türkei nicht in die
    Europäische Union; Hinderungsgründe für die Integration der Türkei in
    der Europäischen Union: zu dicht besiedelt (Split 2a) bzw. zu arm
    (Split 2b) (Rotation der Fragenreihenfolge); Beunruhigung über das
    mögliche Abdriften der Türkei von der EU (Split 3a) bzw. über die
    Hinwendung der Türkei Richtung Mittlerer Osten (Split 3b); nur in der
    Türkei: präferierte Kooperationsländer für die Türkei; größere
    Bedeutung der EU-Länder oder der türkischen Nachbarstaaten im Mittleren
    Osten für die Wirtschaftsinteressen sowie die Sicherheitsinteressen der
    Türkei; Mitgliedschaft des eigenen Landes (Türkei: zukünftige
    Mitgliedschaft) in der Europäischen Union als gute Sache (nur EU und
    Türkei).

    5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise: Euro als gute Sache
    für die nationale Wirtschaft (nur EU); Präferenz für größere
    Machtbefugnisse der Europäischen Union hinsichtlich der Wirtschafts-
    und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen
    Bereichen; Einstellung zur Einrichtung eines Hilfsfonds der
    Europäischen Union für Mitgliedsländer mit Zahlungsschwierigkeiten;
    Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche
    Finanzsituation des Haushalts.

    6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von
    wirtschaftlicher oder militärischer Macht; (Split: Rotation der
    Fragenreihenfolge); Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von
    Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).

    7. Arabischer Frühling: Präferenz für Stabilitätsförderung versus
    Demokratieförderung in nicht-demokratisch regierten Ländern Nordafrikas
    und des Mittleren Ostens; Unterstützung der Demokratie in diesen
    Ländern durch die Europäische Union (USA: die Vereinigten Staaten,
    Türkei: die Türkei) oder Heraushalten aus dem Konflikt; Einstellung zu
    Begründungen für Heraushalten aus Nordafrika und dem Mittleren Osten:
    Export von Demokratie in andere Länder ist nicht möglich, einige Länder
    sind noch nicht demokratiefähig, möglicher Machtzuwachs für
    Regierungen, die gegen die Interessen der Europäischen Union (USA: der
    Vereinigten Staaten bzw. Türkei: der Türkei) handeln (Split: Rotation
    der Fragenreihenfolge); Meinung zu ausgewählten Maßnahmen der
    nationalen Regierung zur Demokratieunterstützung: Hilfe bei der
    Überwachung von Wahlen in neuen Demokratien, Unterstützung von
    nicht-politischen Gruppen (z.B. Gewerkschaften und
    Menschenrechtsorganisationen), Hilfestellung für politische Parteien
    und Führer, Wirtschaftsförderung, Entsendung militärischer Truppen zum
    Sturz nicht-demokratischer Regierungen (Split: Rotation der
    Fragenreihenfolge).

    8. Libyen und das Gaddafi-Regime: Einstellung zu Militäraktionen
    internationaler Truppen in Libyen; Einstellung zu ausgewählten
    Maßnahmen der nationalen Regierung in Libyen: Interventionen zum Schutz
    der Zivilbevölkerung, Sturz von Präsident Gaddafi, Unterstützung der
    Rebellen im Kampf gegen Präsident Gaddafi durch die Entsendung von
    Waffen und militärischem Nachschub sowie von nationalen Militärberatern und
    Bodentruppen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Rezeption von
    Nachrichten über das Weltgeschehen.

    8. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat,
    Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen
    Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern:
    Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle:
    Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.

    Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter
    bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft
    (nur USA); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz
    eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im
    Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das
    Mobiltelefon entfällt; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab
    18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region;
    Urbanisierungsgrad.

    In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der
    täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an
    Universitäten.

    Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer
    (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache;
    Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren. (de)
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  • Armed Forces, Defense, Military Affairs (en)
  • International Institutions, Relations, Conditions (en)
  • Internationale Institutionen, Beziehungen, Verhältnisse (de)
  • Political Attitudes and Behavior (en)
  • Political Issues (en)
  • Politische Einstellungen und Verhaltensweisen (de)
  • Politische Fragen (Issues) (de)
  • Streitkräfte, Verteidigung, militärische Auseinandersetzungen (de)
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  • German Marshall Fund of the United States (GMF), Washington, USA, & Isernia, Pierangelo (2013): Transatlantic Trends 2011. GESIS Data Archive, Cologne. ZA5361 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11521 (en)
  • German Marshall Fund of the United States (GMF), Washington, USA, & Isernia, Pierangelo (2013): Transatlantic Trends 2011. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA5361 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11521 (de)
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  • In Europa wurden pro Land etwa 1000 Interviews durchgeführt. In den USA wurden ebenfalls rd. 1000 Interviews durchgeführt. Zwanzig Prozent der Befragten in den USA, Italien, Spanien und Portugal wurde durch Mobiltelefon kontaktiert statt Festnetz. In den anderen Fällen sind nur Festnetzanschlüsse enthalten. Die Transatlantic Trends werden seit 2002 jährlich durchgeführt. Die Studie ist ein Projekt des German Marshall Fund of the United States (GMF) mit zusätzlicher Unterstützung der Compagnia di San Paolo, der Fundação Luso-Americana, der Fundación BBVA, der Communitas Foundation und des schwedischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten (Regeringskansliet Ministry for Foreign Affairs Sweden). Diese Studie ist eine Nachfolgestudie der vom German Marshal Fund of of the United States und dem Chicago Council on Foreign Relations im Jahr 2002 durchgeführten Studie Worldviews 2002 (ZA-Studien-Nr. 4218). Der Fragebogen enthält zahlreiche Variationen der Fragenfolge und ist als methodisches Experiment konzipiert. (de)
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  • Data and documents are released for academic research and teaching. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • 1.0.0, 2013-02-08, https://doi.org/10.4232/1.11521 (xsd:string)
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  • Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI). In Bulgarien, Polen, Rumänien, in der Slowakei und der Türkei wurden mündliche Befragungen mit standardisiertem Fragebogen durchgeführt. (de)
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  • Bulgarien: TNS BBSS, Sofia; Frankreich: Efficience 3, Reims; Deutschland: TNS EMNID, Bielefeld; Italien: TNS Italy, Rom; Niederlande: Efficience 3, Reims; Polen: TNS OBOP, Warschau; Portugal: TNS EUROTESTE, Lissabon; Polen: TNS OBOP, Warschau; Rumänien: TNS BBSS, Sofia; Slowakei: TNS SK s.r.o., Bratislava; Spanien: TNS Demoscopia, Madrid; Schweden: TNS SIFO AB, Stockholm; Türkei: TNS PIAR, Istanbul; Vereinigtes Königreich: ICM, London; USA: TNS US and Universal Survey, New York (de)
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  • 2011-06-20 (xsd:date)
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  • Transatlantic Relations. The role of Asia and emerging economies. Measures against international security threats. Political instability in the Middle East and North Africa. Military intervention. Economy and international economic crisis. European Union. International cooperation. Economic versus military power. Immigration. Political preferences. (en)
  • Transatlantische Beziehungen. Die Rolle Asiens und der Schwellenländer. Maßnahmen gegen internationale Sicherheitsbedrohungen. Politische Instabilität im Mittleren Osten und Nordafrika. Militärische Intervention. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Europäische Union. Internationale Zusammenarbeit. Wirtschaftliche versus militärische Macht. Einwanderung. Politische Präferenzen. (de)
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  • Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl Die Auswahl der Zielperson erfolgte nach der Geburtstagsmethode. (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA5361 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11521 (en)
  • GESIS Datenarchiv, Köln. ZA5361 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.11521 (de)
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  • Personen im Alter von 18 Jahren und älter mit Zugang zu einem Festnetztelefon (de)
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