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  • Erfahrungen mit der Pflege bedürftiger Personen. Belastungen durch
    Pflege. Vorstellungen über eigene Pflegebedürftigkeit. Bewertung der
    Pflegeversicherung und von Pflegeheimen in Kassel.

    Themen: 1. Telefoninterview: Alter der Eltern, Schwiegereltern bzw.
    Großeltern; Pflegebedürftigkeit von Verwandten derzeit oder in der
    Vergangenheit und Angabe der konkreten Person; häusliche Pflege oder im
    Pflegeheim; Haushalt, in dem die Pflege durchgeführt wurde; Beteiligung
    des Befragten an der Organisation der Pflege; Pflegetätigkeit des
    Befragten; Unterstützung bei der Pflege durch Verwandte, berufliche
    Pflegekräfte, ambulante Dienste, Nachbarn und Freunde,
    Selbsthilfegruppen, Einrichtungen wie Kurzzeitpflege/Tagespflege;
    Familienstand; fester Lebenspartner; Zusammenleben mit einem Partner;
    Anzahl der Personen im Haushalt; Kinder; Vorstellungen über die
    Bewältigung eigener Pflegebedürftigkeit und erwartete Unterstützung
    durch die eigene Familie; Bewältigung der Pflegesituation allein oder
    Beratung erforderlich; Kenntnis über Beratungsmöglichkeiten in Kassel;
    Einschätzung der gesellschaftlichen Situation: a) Politik:
    Postmaterialismus (Inglehart-Skala); Bereiche ehrenamtlichen
    Engagements des Befragten (in einem Verein, einer Initiative, einem
    Projekt oder einer Selbsthilfegruppe); b) Familie und Kindererziehung:
    Einstellung zur Berufstätigkeit der Frau (Rollenorientierungs-Skala).

    Demographie: Schulabschluss; Ausbildungsabschluss; Erwerbstätigkeit;
    Beruf; Arbeitslosigkeit; Wohnstatus; Wohndauer in Kassel;
    Staatsangehörigkeit (deutsch, Aussiedler, türkischer Herkunft); Alter;
    Geschlecht.
    Zusätzlich verkodet wurde: Teilnahmebereitschaft an einem weiteren,
    persönlichen Interview; Interviewbeginn; Interviewdauer; sprachliche
    Probleme während des Interviews; Stadtteil.

    2. Face-to-face-Interview: Pflegebedürftige Person in der Familie oder
    im Bekanntenkreis; Nutzung von Pflegeversicherungsleistungen; häusliche
    Pflege oder im Pflegeheim; Befragter war selbst mit der Versorgung
    beschäftigt; Organisation der Pflege durch den Befragten;
    Pflegetätigkeit des Befragten; Unterstützung beim Pflegen durch
    Verwandte, berufliche Pflegekräfte, Nachbarn und Freunde,
    Selbsthilfegruppen oder Einrichtungen wie Kurzzeitpflege/Tagespflege;
    Dauer der Pflege; Belastungen durch die Pflege; Verzicht auf berufliche
    oder private Vorhaben; Beurteilung einer hypothetischen Situation: die
    Entscheidung einer Tochter gegen die häusliche Pflege der Mutter;
    präferierte Pflegemöglichkeiten: ohne fremde Hilfe pflegen, häusliche
    Pflege mit Unterstützung durch einen Pflegedienst oder Platz im
    Pflegeheim suchen; Beeinflussung der Entscheidung durch günstigere
    Arbeitszeitregelungen; Bedeutung des gesetzlich geregelten
    Teilzeitanspruchs, flexiblerer Arbeitszeitgestaltung bzw. der
    Einführung eines Pflegejahres für eine eigene Pflegeentscheidung;
    Gedanken über eigene Pflegebedürftigkeit; Einschätzung der
    Wahrscheinlichkeit der eigenen Pflegebedürftigkeit; Einschätzung der
    Versorgungssicherheit im eigenen Pflegefall; Vorsorgegedanken für
    eigene Pflegebedürftigkeit; Vorhandensein eines potentiellen Pflegers:
    Partner, Ehegatte, andere Verwandte, Kinder, Freunde oder Bekannte;
    Bereitschaft zum Wohnortwechsel im Pflegefall; Kinderzahl; Entfernung
    zu den Kindern; akzeptierte Möglichkeiten im Falle der eigenen
    Pflegebedürftigkeit: Hilfe durch Familienangehörige im Haushalt der
    Angehörigen, Pflege in einem Pflegeheim in der Nachbarschaft der
    Angehörigen, Pflege in der eigenen Wohnung durch Angehörige bzw. einen
    Pflegedienst bzw. durch Freunde; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit
    des Eintretens dieser Möglichkeiten; Bedeutung des Geschlechts einer
    Pflegekraft; Pflegekraft sollte dieselbe Nationalität haben wie
    Befragter; Kenntnis von Pflegeheimen in Kassel oder Umgebung; Akzeptanz
    der genannten Pflegeheime; Einstellung zur Pflege von Angehörigen:
    Pflege passt nicht mehr in die heutige Zeit, Angehörige sind moralisch
    zur Pflege verpflichtet, ältere Menschen haben Anspruch auf Pflege
    durch die Kinder, in einer Ehe haben beide Anspruch auf gegenseitige
    Pflege, Sicherung der Pflege durch den Staat, unter Markt- und
    Wettbewerbsbedingungen bzw. durch gemeinnützige Organisationen,
    finanzielle Absicherung des Pflegerisikos liegt bei jedem selbst
    (Skala); Kenntnis der Pflegeversicherung; Einstellung zur
    Pflegeversicherung: Ansporn für Angehörige, als Anerkennung für die
    Gepflegten, fördert Intergenerationensolidarität, entlastet die
    Angehörigen (Skala); Einstellung zu lebensverlängernden Maßnahmen;
    wichtige Gesichtspunkte zur Einschätzung einer solchen Situation;
    Gedanken zum eigenen letzten Lebensabschnitt; Einstellung zur
    Sterbehilfe; Bereiche gesellschaftlichen und ehrenamtlichen
    Engagements.

    Demographie: Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Geschlecht.
    Zusätzlich verkodet wurde: Interviewbeginn; Interviewdauer.
    (de)
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?:author
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  • Familie (de)
  • Family (en)
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  • Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS), Freiburg, & Stadt Kassel (2004): Medical Aids-Cultural Orientations in Kassel 2001. GESIS Data Archive, Cologne. ZA4207 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4207 (en)
  • Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS), Freiburg, & Stadt Kassel (2004): Pflegekulturelle Orientierungen in Kassel 2001. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA4207 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4207 (de)
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  • Eine Studie mit ähnlichem Inhalt ist unter der ZA-Studien-Nr. 3447 archiviert. (de)
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  • Data and documents are released for academic research and teaching, if the results won’t be published. If any publications or any further work on the results is planned, permission must be obtained by the Data Archive. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben, wenn die Ergebnisse nicht veröffentlicht werden. Sollte eine Veröffentlichung oder eine weitergehende Verarbeitung der Ergebnisse geplant sein, ist eine Genehmigung über das Datenarchiv einzuholen. (de)
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  • Telefonische und mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen. (de)
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  • Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS), Freiburg (de)
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  • SPSS (de)
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  • Pflegekulturelle Orientierungen in Kassel 2001 (de)
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  • Zufallsauswahl aus dem Einwohnermelderegister. Es wurden ca. 1440 Telefoninterviews durchgeführt sowie 476 mündliche Interviews. Für die mündlichen Interviews wurden ca. 700 Personen ausgewählt, die sich an dem Telefoninterview beteiligt und dort auch ihre Bereitschaft zu einem persönlichen Interview bekundet hatten. Die Quotierung erfolgte nach Milieuzugehörigkeit. (de)
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  • GESIS Data Archive, Cologne. ZA4207 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.4207 (en)
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  • ZA4207 ()
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  • Blinkert, Baldo; Klie, Thomas: Solidarität in Gefahr? Pflegebereitschaft und Pflegebedarfsentwicklung im demographischen und sozialen Wandel. Hannover: Vincentz Network 2004 (xsd:string)
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  • Personen in Privathaushalten, die zwischen dem 1.12.1941 und dem 1.12.1961 (40- bis 60-Jährige) geboren wurden, aus dem Einwohnermelderegister (de)
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