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  • Die Situation, Wertorientierungen und Lebensziele junger Frauen und
    Männer.

    Themen: 1. Mündlicher Teil: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht;
    Geschwisterzahl; Stellung in der Geschwisterfolge; Klarheit der
    Lebensperspektiven in Beruf und Partnerschaft; Präferenz von Beruf oder
    Partnerschaft; Arbeitszufriedenheit; Gefühl von Freiheit oder Unfreiheit
    bei der gegenwärtigen Tätigkeit; Selbsteinschätzung des
    Gesundheitszustands; Schlafbedürfnis; Raucher; Art und Menge des
    täglichen Tabakkonsums; Rauchen in der Vergangenheit; Drogenkonsum;
    Anzahl der Freunde; Cliquenzugehörigkeit; Wichtigkeit der
    Cliquenzugehörigkeit; Thematisierung von Nationalismus und Zuzug von
    Ausländern in der Clique; geschlechtliche Zusammensetzung der Gruppe;
    Einstellung der Clique zu Staat und Gesellschaft in der BRD;
    Regelmäßigkeit der Cliquentreffen; Selbstzuordnung zu ausgewählten
    Jugendgruppierungen oder -richtungen; Vereinsmitgliedschaft;
    Mitgliedschaft in einer Partei oder politischen Gruppierung; aktive
    Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und politischen Organisationen;
    Ausübung von Kampfsport oder Sportschießen; Verständnis für
    Waffenbesitz; Einstellung zum Waffenbesitz; Art des persönlichen
    Waffenbesitzes; Ausleben von Konflikten, Vandalismustendenzen: Nicht
    mehr mit Leuten reden, die einen nicht verstehen, als Punker
    herumlaufen, Leute schocken, Wände besprühen (Sprayer), Gewaltanwendung,
    in der Gruppe Unfug stiften, blaumachen, Sachbeschädigung, ausreißen,
    Schule aufgeben, Freundschaften gegen den Willen der Eltern
    aufrechterhalten, sich einer Sekte anschließen; Häufigkeit negativer
    Empfindungen: innere Leere, Niedergeschlagenheit, Gewissensbisse,
    Nervosität, Unausgefülltheit, Eintönigkeit des Lebens, Reizbarkeit,
    Rastlosigkeit, Null Bock, Überforderung, Versagensgefühle; Häufigkeit
    empfundener Einsamkeit; Wohndauer in der Stadt bzw. Gemeinde;
    zukünftiger Wohnortwechsel aus beruflichen oder Ausbildungsgründen
    vorstellbar; geplanter Wohnortwechsel in die alten oder neuen
    Bundesländer oder ins Ausland; Ortsverbundenheit; Lebenszufriedenheit;
    Umfang der erwünschten Veränderungen im Leben; Häufigkeit der Empfindung
    von Freude und Sorgen; Lebensziele (Skala: finanzielle Absicherung,
    interessante Arbeit, Familie und Kinder, Zeit für sich selbst,
    ausgefüllte Partnerschaft, Reisen, Einsatz für Ideen und Überzeugungen,
    Weiterbildung, Entwicklung eines kreativen persönlichen Lebensstils,
    guter Bekanntenkreis und Einsatz für die Gemeinschaft);
    gesellschaftliche, moralische und religiöse Wertvorstellungen (Skala);
    Bedeutung elterlicher Hilfe für die berufliche Zukunft; Schwierigkeiten
    mit den Eltern wegen der beruflichen Zukunft; Wichtigkeit der eigenen
    Stellung als: Sohn/Tochter, Schüler/Auszubildender, Mitarbeiter,
    Mitglied in einem Verein, Kirchengemeindemitglied, Elternteil,
    Student, Deutscher, Ehepartner; erfahrene emotionale Unterstützung und
    Anforderungen im Elternhaus, im Freundeskreis sowie seitens der Lehrer
    und Vorgesetzten; Wohlfühlen in der BRD; Politikinteresse; Einstellung
    zur Gesellschaft in der BRD; präferierte Vorgehensweise zur Veränderung
    der Gesellschaft; derzeitiges politisches Engagement im Vergleich zu
    früher; präferierte Möglichkeiten der politischen Partizipation;
    Bereitschaft zur Übernahme einer aktiven Rolle bei: etablierten oder
    kleineren Parteien, Bürgerinitiativen, Wohn- und Arbeitskollektiven,
    Bürgerwehr, Aktionsgruppe, Selbsthilfegruppe sowie einer betont
    nationalen Gruppierung; Beurteilung der politischen
    Einflussmöglichkeiten des Einzelnen; Einstellung zu Gewalt (Skala:
    Gewaltbereitschaft); Einstellung zu ausgewählten Formen
    gesellschaftlichen und politischen Protests (Skala); Ausländer in
    Deutschland als Bereicherung; Selbsteinstufung auf einem
    Links-rechts-Kontinuum; Zeitgemäßheit der Kirche, (christliche
    Identität, Skalometer); Einschätzung des Lebens für junge Leute heute
    als leicht oder schwer; Einstellung zu Kirche und Aberglauben: Glaube an
    Astrologie, Beseeltheit von Pflanzen sowie an Wiedergeburt; Bekanntheit
    von Satanskult und schwarzen Messen sowie Einstellung dazu;
    Teilnahmebereitschaft an schwarzen Messen; Glaube an Hexen und Leute mit
    heilenden geistigen Kräften; Bekanntheit von verschiedenen religiösen
    Gemeinschaften und Weltanschauungsgruppen; Kontakt und Nähe zu diesen
    Gruppen; regelmäßige sportliche Betätigung; Teilnahme an
    Pioniernachmittagen in der DDR und Interesse daran; Teilnahme an
    Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe; Einstellung zur Jugendweihe in
    der heutigen Zeit; retrospektive Beurteilung der Verhältnisse in der DDR
    (Kindergärten, Junge Pioniere, FDJ, die soziale Sicherheit, Sicherheit
    vor Kriminalität, Schule/berufliche Bildung, Reisemöglichkeiten,
    Kontrolle durch die Partei, Information über das Weltgeschehen (durch
    Organe wie Neues Deutschland und das DDR-Fernsehen), Wirtschaft,
    Wohlstand, die sozialistische Idee, menschliche Beziehungen in der
    Schule und am Arbeitsplatz; empfundene zeitliche Nähe zum Zusammenbruch
    der DDR; persönliche Gefühle und Stimmung zur Zeit des Mauerfalls
    (Skala); positive Entwicklungen seit der Wende; Gerechtigkeit bei der
    Wiedervereinigung; Vertrautheit mit den politischen und wirtschaftlichen
    Verhältnissen im vereinigten Deutschland; Vergleich des menschlichen
    Klimas und der Hilfsbereitschaft in der DDR und derzeit; entscheidende
    berufliche oder familiäre Veränderungen nach der Wende und Auswirkungen;
    Einschätzung zur Übernahme von Ost-Betrieben durch West-Unternehmer;
    Unmut über ausgewählte gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme:
    Kriminalität, Asylantenzustrom, das Auftreten von Sekten, Schwule,
    Lesben, schlechte Berufsaussichten für junge Leute,
    Betriebsschließungen, Arbeit der Treuhand, Besserwisser aus dem Westen,
    Wendehälse aus dem Osten, alte SED-Leute in gehobenen Positionen,
    Verurteilung junger Leute in Mauerschützenprozessen, Übernahme von
    Ost-Betrieben durch westliche Firmen, junge Leute bleiben sich selbst
    überlassen; Sympathie-Skalometer für Parteien; Förderung von Kreativität
    oder Anpassung in der derzeitigen Gesellschaft; Wertigkeit ausgewählter
    innenpolitischer Ziele; Zuversicht für die persönliche Zukunft;
    Beurteilung der Entwicklung der Lebensqualität in der BRD; Vergleich des
    derzeitigen persönlichen Lebensstandards mit 1990; persönliche
    Lebenseinstellung (Skala: Niedergeschlagenheit, Selbstwertgefühl,
    Erfolgsstreben).

    Demographie: berufliche Tätigkeit; höchster Schulabschluss;
    Berufsausbildung; Unterbrechung oder Abbruch der Ausbildung seit 1990;
    Computernutzung: privat, in der Schule oder beruflich; beabsichtigte
    Aneignung von Computerkenntnissen; Familienstand; Zusammenleben mit
    einem Partner; standesamtliche oder kirchliche Trauung; Kinderzahl;
    Alter des Befragten bei der Geburt des ersten Kindes.

    2. Schriftlicher Teil: Selbstausfüller: Angebote an den Befragten,
    Haschisch oder Marihuana zu konsumieren; Häufigkeit der Beeinträchtigung
    der Sinneswahrnehmung durch Alkohol in den letzten 2 Monaten sowie eines
    Alkoholrausches; ausgewählte Frustrationsgründe; Suizidgedanken;
    ausweglose Lebenssituation; Anlässe für Konflikte im Elternhaus;
    Verhalten in Belastungssituationen oder in einem seelischen Tief
    (Skala); Gewaltbereitschaft; Schwierigkeiten während der Ausbildung;
    Häufigkeit egozentrischer Stimmungen und Gefühle (Skala); persönliche
    Grundeinstellung: Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit, Zurechtkommen im
    Leben, Zufriedenheit mit der eigenen Persönlichkeit; erfahrene
    menschliche Enttäuschungen mit Partner/Partnerin; Beeinträchtigungen in
    der Kindheit und Jugend durch traumatische Ereignisse,
    Rücksichtslosigkeit, Drogenkonsum oder Arbeitslosigkeit seitens der
    Mutter und des Vaters; Art der Konflikte mit dem Gesetz und der Polizei;
    Befragter als Hauptverdiener; Berufsgruppe; Berufsgruppe des
    Haushaltsvorstands; monatliches Nettoeinkommen; Wehrdienst oder
    Zivildienst; erreichter Dienstgrad; Kirchgangshäufigkeit; derzeitige
    bzw. frühere Konfession des Befragten und der Eltern; Parteipräferenz;
    persönliche bzw. Verfolgung der Eltern unter der DDR-Regierung;
    Nachteile für den Befragten bzw. dessen Eltern durch die Wende.

    Zusätzlich verkodet wurden: Bundesland; Ortsgröße; Interviewdauer.
    (de)
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  • Familie (de)
  • Family (en)
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  • Schmidtchen, Gerhard, & Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bonn (2000): Adolescent Survey 1994. GESIS Data Archive, Cologne. ZA3453 Data file Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.3453 (en)
  • Schmidtchen, Gerhard, & Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bonn (2000): Jugendumfrage 1994. GESIS Datenarchiv, Köln. ZA3453 Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.3453 (de)
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  • Weitere Jugendstudien mit ähnlichem Inhalt sind unter den ZA-Studien-Nrn. 3454 (BRD), 3455 (Baden-Württemberg) und 3456 (Sachsen) archiviert. (de)
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  • Data and documents are released for academic research and teaching. (en)
  • Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. (de)
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  • Mündliche und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (de)
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  • Institut für Marktforschung, Leipzig (de)
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  • 1994-01-01 (xsd:date)
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  • 1994 (xsd:gyear)
  • 1994-02-01 (xsd:date)
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  • Schmidtchen, Gerhard: Wie weit ist der Weg nach Deutschland? Sozialpsychologie der Jugend in der postsozialistischen Welt. Opladen: Leske + Budrich 1997. (xsd:string)
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  • Jugendliche im Alter von 15 bis 30 Jahren (de)
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