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A global indicator for the determination of the social situation of persons is the profession. In Germany, the Magnitude Prestige Scale (MPS), developed by Bernd Wegener, is often used. A key prerequisite for the application of the MPS is, however, the encoding of professions on the basis of the International Standard Classification of Occupations 1968 (ISCO-68). While this condition is generally present in the large, regularly performed social sciences surveys, professional coding is carried out in official statistics according to the German "classification of the professions" (KldB). A conversion key from the KldB to ISCO and thus the conversion of the magnitude prestige scale for official microdata, e.g. the microcensus, is only possible on a very coarse basis due to the different orientation of these two classification systems (international versus national) and associated with corresponding uncertainties. Alternatively, MPS was reconstructed based on the KldB. (Frietsch, Rainer & Wirth, Heike (2001): Die Übertragung der Magnitude-Prestigeskala von Wegener auf die Klassifizierung der Berufe. ZUMA Nachrichten (48): 139-163)
(en)
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Ein globaler Indikator für die Bestimmung der sozialen Lage von Personen ist das Berufsprestige. In Deutschland wird hierfür häufig die von Bernd Wegener entwickelte Magnitude-Prestigeskala (MPS) genutzt. Eine zentrale Voraussetzung für die Anwendung der MPS ist allerdings die Verschlüsselung von Berufen auf Basis der International Standard Classification of Occupations 1968 (ISCO-68). Während diese Bedingung in den großen, regelmäßig durchgeführten sozialwissenschaftlichen Erhebungen in der Regel gegeben ist, erfolgt die Berufsverkodung in der amtlichen Statistik nach der deutschen 'Klassifizierung der Berufe' (KldB). Ein 'Umsteigen' von der KldB auf ISCO und damit die Umsetzung der Magnitude-Prestigeskala für amtliche Mikrodaten, wie z.B. dem Mikrozensus, ist aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung dieser beiden Klassifikationssysteme (international versus national) nur auf einer sehr groben Basis möglich und mit entsprechenden Unschärfen verbunden. Eine Alternative hierzu, die Gegenstand dieser Arbeit ist, besteht darin, die MPS in Anlehnung an die Vorgehensweise von Wegener auf Basis der 'Klassifizierung der Berufe' zu rekonstruieren." (Frietsch, Rainer & Wirth, Heike (2001): Die Übertragung der Magnitude-Prestigeskala von Wegener auf die Klassifizierung der Berufe. ZUMA Nachrichten (48): 139-163, S. 139.)
(de)
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