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  • In der Forschung zur interkulturellen Kommunikation werden Phänomene unzulänglicher Übersetzung kulturell geprägter Artikulation – im Alltag, aber auch in Forschungssituationen – meist als Problem konzipiert. Das Gelingen interkultureller Kommunikation wird dabei zum erstrebenswerten Ziel. Vor dem Hintergrund postkolonialer Theorie geht der vorliegende Beitrag davon aus, dass kommunikative Irritationen im Rahmen qualitativer Forschung Ausdruck eines widerständigen Potenzials von Beforschten sein können, ihre Identität jenseits diskursiver Zuschreibungen zu verhandeln. Dieses Potenzial, so die These, kann in eine produktive Irritation des wissenschaftlichen Diskurses umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund wird die Frage nach den Ressourcen qualitativer Forschung gestellt, dem widerständigen Potenzial von Beforschten in den verschiedenen Phasen des Forschungsprozesses Rechnung zu tragen. Anhand ausgewählter Arbeiten aus dem Bereich der qualitativen Forschung werden einige Strategien einer sinnvollen Übersetzung postkolonialer Einsichten in den Forschungsprozess vorgestellt. (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Wollen wir uns irritieren lassen? Für eine Sensibilisierung der Methoden qualitativer Forschung zur interkulturellen Kommunikation durch postkoloniale Theorie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 10, 2009, 1, 22 (xsd:string)
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