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  • Praktiken der Sorge um Tiere, des Sich-Kümmerns, des Pflegens, scheinen in einem fundamentalen Widerspruch zu Praktiken des Tötens von Tieren zu stehen. Wie wir mit Blick auf die Human-Animal-Studies zeigen, stehen Pflegen und Töten von Tieren faktisch jedoch in einem sehr engen Verhältnis, sind eher zwei Seiten einer Medaille oder sogar engstens aufeinander bezogen. Tiere werden gepflegt, um sie zu töten, und Tiere werden getötet, um andere Tiere zu pflegen. Nirgendwo zeigt sich dies so deutlich wie im Naturschutz. Wir fo-kussieren in unserem Beitrag auf das Beispiel Namibia. Wir nehmen dabei eine geographische Perspektive ein und betrachten das ambivalente Wechselspiel von Töten und Pflegen mit Blick auf Territorialisierungen von Menschen und Tieren. Töten oder Sterben-Lassen bzw. Leben oder Leben-Lassen erweisen sich nämlich als zutiefst räumliche Praktiken, in denen räumlich gekammerte Vorstellungen über Natur und deren Ordnung über Leben und Tod von Tieren entscheiden. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.58848/tierethik.2024.2.83 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2698-9905 ()
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  • 29 (xsd:string)
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  • Geographien des Tötens und Sorgens: Ambivalente Mensch-Tier-Verhältnisse im Kontext von Naturschutz (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: TIERethik, 16, 2024, 29, 83-120 (xsd:string)
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